4. Erfolgsrechnung Flashcards

(12 cards)

1
Q

Warum Erfolgsrechnung

A

Bisher nur auf Stückkostenbasis (Selbstkosten) auf Vollkosten

Jedoch being Entscheidungsfundierung oftmals wichtiger Kosten zu betrachten, die pro zusätzliche Einheit entstehen!

Lösung: Selbstkosten auf Teilkostenbasis!

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2
Q

Kurzfristige Preisuntergrenze

A

Teilkostenrechnung

Preis-Absatz-Funktion: p(x)= a - bx
Kostenfunktion: K(x)= Kf + Kv
x

Gewinnfunktion = p(x) - K(x) = ax-bx^2 - Kf-Kv*x

-> nach x ableiten für Grenzgewinn (Fixkosten fallen raus)
-> Gleich null stellen für Menge bei der Gewinn = 0
-> nach x auflösen

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3
Q

Langfristige Preisuntergrenze

A

Vollkostenrechnung

Preis-Absatz-Funktion: p(x)= a - bx
Kostenfunktion Vollkostenbasis! : K(x)=Kvollkosten
x

Gewinnfunktion = p(x) - K(x) = ax-bx^2 - Kvollkosten*x

-> nach x ableiten für Grenzgewinn (Fixkosten bleiben erhalten)
-> Gleich null stellen für Menge bei der Gewinn = 0
-> nach x auflösen

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4
Q

Welche Kostenrechnung benutzt man i.d.R. bei der Erfolgsrechnung

A

Teilkostenrechnung

DA

man den Abteilungen nur die Kosten zuordnen möchte, die sie auch wirklich zu verantworten haben!

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5
Q

2 Varianten der Erfolgsermittlung

A

Stückerfolg
= Beitrag einzelner Produkte zum Unternehmensgewinn, Kosten und Erlöse pro Stück

Periodenerfolg
= Kosten und Erlöse einer ganzen Abrechnungsperiode gegenübergestellt, z.B. Produkterfolg, Kunderfolg, Filialerfolg

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6
Q

Periodenerfolgsrechnung: Gesamtkostenverfahren

A

Umsatzerlöse
+/- Bestandserhöhungen/ Minderungen
+ Aktive Eigenleistungen
= Gesamtleistung

  • Materialkosten
  • Personalkosten
  • Abschreibungen
  • Sonstige Kostten
    = Betriebsgewinn
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7
Q

Periodenerfolgsrechnung: Vorteile Gesamtkostenverfahren

A
  • Gegenüberstellung von Gesamtkosten und Gesamterlösen
  • Abweichungen von Fertigung und Absatz berücksichtigt
  • Rechnerisch einfacher aufgebaut (keine Kalkulation)
    - leichter in doppelte Buchführung einzubauen
  • Überblick über Kostenartenstruktur
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8
Q

Periodenerfolgsrechnung: Umsatzkostenverfahren

A

Umsatzerlöse
- HK des Umsatzes
= Bruttoergebnis

  • Forschungs- und Entwicklungskosten
  • Verwaltungskosten
  • Vertriebskosten
    = Betriebsergebnis
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9
Q

Periodenerfolg: Umsatzkostenverfahren Vorteile

A
  • Ermittlung der Kosten auf Grundlage der abgesetzten Produkte
  • Gliederung nach Produktarten
  • Keine HK-Kostenkalkulation zur Bestandsbewertung nötig
  • Keine Bestandsermittlung erforderlich
  • Einklang mit internationalen Standards
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10
Q

Warum kommt beim GKV und UKV das gleiche Betriebsergebnis raus?

A

(Überleitungsrechnung)

GKV
Wenn mehr produziert als verkauft -> wird rest zu HK als Zufluss bewertet. Das wird wieder abgezogen, da Kosten für alle produzierten mit eingerechnet wird!

UKV
Bestandserhöhungen/ minderungen werden nicht erfasst, da nur HK der abgesetzten Menge berücksichtigt werden

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11
Q

Periodenerfolg auf Vollkostenbasis höher als Teilkostenbasis
(Bei Bestandserhöhungen!)

A

Bei Vollkosten werden nicht verkaufte Mengen mit einberechnet
Bei Teilkosten nicht, aber mit gleichen Kosten verrechnet

Fehlanreize!
1. Management baut absichtlich Bestand auf für mehr Gewinn
2. Für mehr Bestand werden Maschinen über Kapazität benutzt

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12
Q

Deckungsbeitragsrechnungen

A

Preis * Menge
= Bruttoumsatz

  • Mehrwertsteuer
  • Rabatte, Skonti etc.
    = Nettoumsatz
  • Variable Kosten je Produkt
    = DB1 (DB des Produkts)
  • Fixkosten der Produktart (Patente, Gussformen etc.)
    = DB2 (DB der Produktart)
  • Fixkosten der Produktgruppe (Gebäude, Anlagen etc.)
    = DB3 (DB der Produktgruppe)
  • Fixkosten des Bereichs (Verwaltung + Vertrieb)
    = DB4 (DB des Bereichs)
  • Unternehmensfixe Kosten (Gehalt etc.)
    =DB5 (Betriebsergebnis)
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