LAP Video Flashcards

1
Q

Nennen Sie typische Tonabtastraten.

A

41 kHz = Audio-CD

48 kHz = Video

96 - 192 kHz = Studio (wegen des benötigten Headrooms)

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2
Q
  1. Nennen Sie Bildformate, mit denen Sie Bilder freigestellt in Finalcut importieren

können.

A

alles was einen Alpha-Kanal besitzt: PNG, PSD, TIFF, TGA (Targa), Gif (theoretisch, praxisnah aber eher kontraproduktiv) - im Video findet vor allem TGA Anwendung

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3
Q
  1. Erklären Sie den Begriff Framerate (Bilderrate) und nennen Sie einige typische Beispiele.
A

fps = frames per second = Bilder pro Sekunde
die Frequenzen unterscheiden sich kontinental nach dem Stromnetz

Europa (PAL) = 50 Hz daher p25 (progressiv = Vollbild) und i50 (interlaced = Halbbild)

Amerika/Asien (NTSC) = 60 Hz 29,97 fps

Kinofilme 24 fps

HFR (highframerate) 48 fps (für 3D)
Zusatzinformation (gut zum weiterquatschen!)

Durch die Unterschiede von PAL zu Kino ergibt sich im Fernsehen eine Laufzeitverkürzung von rund 4% (im Fernsehen läuft der Film „schneller“ als im Kino, weil er in einer Sekunde ein Bild mehr „reinquetscht“), das fällt in der Regel dem Auge nicht auf, aber wer bspw. Musik aus dem Film von anderen Quellen vorab kennt, kann eine Beschleunigung der Musik wahrnehmen

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4
Q
  1. Beschreiben Sie den Unterschied zwischen analogem und digitalem Video.

Welche Vorteile hat digitales Video?

A

analog = Magnetband, unendliche Information kann gespeichert werden, Generationsverlust (kopieren)

digital = Speicherkarte, SSD, 1:1 kopiert

Die Aufzeichnungen sind analog besser, weil die unendlichen Informationen gespeichert werden können die innerhalb eines Frequenzbereiches möglich sind, Übertragung läuft allerdings nur in Echtzeit und es ist nur ein linearer Schnitt möglich (linear = es muss „von vorne“ begonnen werden wenn nachträglich bearbeitet wird)

Digital hingegen ergibt sich der Vorteil, dass eim kopieren kein Generationsverlust vorliegt, es kann 1:1 übertragen werden (immer und immer wieder), außerdem ergibt sich die Möglichkeit der Nachbearbeitung, der Speicherung auf viele Medien, die Übertragung ist Verbindungsabhängig (also schneller als Echtzeit) und es ist ein Non-linearer-Schnitt möglich.

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5
Q
  1. Erklären Sie die Begriffe

Composite-Video, S-Video, SVHS,
Firewire, SDI, SCART, HDMI .

A

Composite-Video = Luminanz und Chrominanz-Signal in einem (Cinch = gelb) Kabel zusammengefasst

S-Video = seperate Video, Stecker und Signal (Y/C, Luminanz und Chrominanz werden getrennt übertragen, besser als Composite aber schlechter als Component)

S-VHS = Super-VHS, wird fälschlicherweise mit S-Video gleichgesetzt, ist aber ein Kasetten(Band) format

Firewire = Schnittstelle für serielle Datenübertragung, Firewire (Apple), iLink (Sony), generell

IEEE1394, die Zahl (FireWire 400, Firewire 800 steht für die gerundete Übertragungsrate Megabit/s)

SDI = serial digital interface, Schnittstelle, verwendet zum Anschluss BNC-Stecker, Unterschiede zu SD-SDI und HD-SDI sind die Übertragungsrate

SCART = europäischer Anschluss für Component und Composite Signale

HDMI = Stecker und Signal, gleiche Stärke wie SDI aber billigere Fertigung, digitales Komponenten-Signal

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6
Q
  1. Was ist der Unterschied zwischen
    HD-SDI und SD-SDI?
A

SD-SDI = Standard Defintion, Übertragungsrate von 720 Mbit/s

HD-SDI = High Definition, Übertragungsraten von 1,5Gbit/s bis mittlerweile schon 3Gbit/s auch noch Ultra HD 4k = 6 Gbit/s

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7
Q
  1. Normen: Wo wird PAL, NTSC, SECAM eingesetzt?
A

PAL = Europa

NTSC = Amerika, Asien (Japan)

SECAM = Frankreich, Osteuropa, Teile Russlands

unterschiedliche Farbübertragungen

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8
Q
  1. Erklären Sie den Begriff Halbbild und den Grund für seine Verwendung
A

Interlaced = Zeilenweise ausgelesen

kommt noch vom analogen Signal um Bandbreite zu sparen

PAL beginnt mit geraden Zahlen, NTSC mit ungeraden

wurden so schnell ausgelesen, dass das menschliche Auge es nicht wahrnahm, Katzen aber schon, konnten daher nicht fernsehen

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9
Q
  1. Was bedeuten die Abkürzungen p bzw. i im Videobereich?
A

progressive = Vollbild

interlaced = Halbbild

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10
Q
  1. Beschreiben Sie eine Standard-Firewire Konfiguration für den Videoschnitt.
A

Rekorder wurde angeschlossen und auf Computer übertragen, Vorschau-Monitore ebenfalls um zu sichten, außerdem wurde ein zusätzliches Signal benötigt (Steuerungskonsole) um mit Software zu stoppen und starten (steuern)

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11
Q
  1. Erklären Sie die Begriffe linearer Videoschnitt, non-linearer Videoschnitt.
A

linearer Schnitt = analog, bei Fehlern oder Änderungen musste ab diesem Punkt wieder alles neu bearbeitet werden

non-linearer Schnitt = digital, Clips können unabhängig von einander zu jedem Zeitpunkt geschnitten und bearbeitet werden

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12
Q
  1. Nennen Sie typische Videofilm-Seitenverhältnisse.
A

4:3 = SD PAL und NTSC (Fernsehen)

5:4 = DV Pal

3:2 = DV NTSC

16:9 = HDTV

2:1 Kino (anamorphotisch)

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13
Q
  1. Wie realisieren Sie eine 3D-Logoanimation die über einem Realvideo schweben soll?
A

2 Videospuren,

auf einer läuft das Video, auf der darüber liegenden die Animation mit dem notwendigen Codec (und Alpha-Kanal),

AppleProRes 4:4:4 unterstützt diesen, Größe, Bildfolge (i oder p) und Bildrate sind vor dem Rendern der Animation zu beachten

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14
Q
  1. Nennen Sie Programme, mit denen Sie Animationen erstellen können, die als Film abgespeichert werden können und ihre jeweiligen Einsatzgebiete.
A

2D = Photoshop, After Effects (auch 3D), Motion (Apple) = Standard

Smoke, Flame, Nuke (auch 3d) = Highend

3D = Cinema 4D, Maja, Blender (Alrounder), 3D Studio Max

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15
Q
  1. Erkläre die Funktion von CCD und CMOS Sensoren.
A

CCD-Sensor = Charge Coupled Deviced, Lichtwellen, die auf die Pixel des Sensors treffen werden in elektrische Ladungen (Licht in Spannungen umsetzen = analog) umgewandelt und zu einem AD-Wandler weitergeleitet. Bestehen aus einer Matrix (Fläche) von Pixeln und werden im Global Shutter Verfahren ausgelesen. Je größer die Fläche der Pixel, desto höher die Lichtempfindlichkeit desto kleiner die Bildauflösung

CMOS-Sensor = ein APS (Active Pixel Sensor), ermöglicht weitere Funktionen in den Sensorchip zu integrieren: Belichtungskontrolle, Kontrastkorrektur und AD-Wandlung. Die bei der Belichtung gesammelten Elektronen werden nicht zu einem einzigen Ausleseverstärker verschoben (wie bei CCD) sondern in jedem einzelnen Bildelement ist ein Verstärker integriert

Global Shutter = alle Pixel werden als ganze Fläche ausgelesen

Rolling Shutter = Pixel werden Zeilenweise ausgelesen

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16
Q
  1. Was ist ein CCD Sensor? Nenne 3 Nachteile gegenüber dem CMOS Sensor.
A

Nachteile

  • Herstellung aufwendig,
  • Integration zusätzlicher Elektronik sehr kompliziert
  • höherer Stromverbrauch
  • anfällig für Überbelichtung (Folge = zwei Bildfehler, Blooming und Smear (vertikale Linie im Bild, unterhalb der Lichtquelle)
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17
Q
  1. Welche Art von CCDs werden in Profikameras verwendet?
A

3 CCDs also drei Sensoren für jede Farbe, 2/3“

somit ist die Größe (in Zoll) und die Anzahl der Sensoren wichtig

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18
Q
  1. Warum gibt es beim analogen Schnitt einen Generationsverlust?
A

jede Kopie/Übertragung verschlechtert die Qualität, es erfolgt also eine „Abnutzung“ von Kopie zu Kopie (Generationsverlust) weil ein analoges Signal übertragen wird (unendliche Informationen) im Gegensatz zum digitalen (Zahlen) wo 1:1 übertragen wird

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19
Q
  1. Was bedeutet NLE? Warum kann es nur digital realisiert werden?
A

non-linearer Schnitt, weil analog nur linear ausgeführt werden kann (keine beliebige Verschiebung, Bearbeitung möglich)

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20
Q
  1. Was ist der Unterschied zwischen Composite und Component-Video?
A

Composite = Luminanz und Chrominanz wird in einem Signal übertragen

Component = Jede „Komponente“ des Bildes (Y/U, RGB) wird in einem eigenen Signal übertragen

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21
Q
  1. Welche verschiedenen Arten von Component-Video gibt es?
A

YPbPr = analog (Luminanz/Chrominanz)

YCbCr = digital (s.o.)

RGB = Rot Grün Blau

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22
Q
  1. Wofür benötigt man ein Key Signal? Ist in 4:4:4 ein Key enthalten?
A

für Transparenz, nein, denn es entspräche einem vierten Wert

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23
Q
  1. Erkläre den Begriff Chroma Subsampling
A

Farbkomprimierung/-reduktion,

4:4:4 voller Farbumfang (jeder Pixel eine Farbe)

4:2:2 Reduktion der Farben um die Hälfte (4: Referenzblock, 2: in der ersten Zeile teilen sich 2 Pixel eine Farbe, 2: in der zweiten Zeile teilen sich 2 Pixel eine Farbe)

4:2:0 Reduktion der Farben auf 1/4 (4:Referenzblock, 2: in der ersten Zeile teilen sich 2 Pixel eine Farbe, 0: keine Farbe, die obere Zeile wird übernommen, also vier Pixel eine Farbe)

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24
Q
  1. Welche professionellen Videoaufzeichnungsmedien gibt es außer dem Magnetband zur Zeit?
A

Speicherkarten (P2, SxS)

optische Speichermedien (professional Disc)

Klassische SDD

Festplatten (würden gehen, sind aber sehr sensibel)

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25
Q
  1. Was ist P2 und welches Konkurrenzprodukt haben andere Hersteller auf den

Markt gebracht?

A

vier SD-Karten werden ähnlich einem RAID-System zusammengeschaltet,

Hersteller Panasonic, SxS von Sony

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26
Q
  1. Welche HDTV Normen gibt es?
A
  • (kleines) HD = p50 1280x720
  • FullHD = i50 1920x1080
  • UltraHD = p50, p25 3840x2160
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27
Q
  1. Welche HD Formate werden bei der Aufzeichnung von Camcordern verwendet?
A

FullRaster-Formate (HDTV), quadratische Pixel 1:1 aufgenommen

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28
Q
  1. Was sind anamorphotische HD Formate?
A
  • 960x720 p50
  • 1440x1080 i50

, also Formate mit einem 1,33 Pixelseitenverhältnis, findet im Kino Verwendung um auch mit kostengünstigem Standardmaterial (35mm Film) breite Bilder zu erzeugen

29
Q
  1. Wie unterscheiden sich DV PAL und DV NTSC? Was sind die größten Schwierigkeiten in der Formatwandlung?
A
  • PAL 729x576 5:4 25p 50i
  • NTSC 720x480 3:2 29,97p 49,94i

Bildrate und Halbbildreihenfolge sind die größten Schwierigkeiten, wenn mit dem falschen Halbbild begonnen wird, gibt‘s Flimmern

30
Q
  1. Mit welchem Halbbild beginnt PAL?
A

gerade, 2

31
Q
  1. Aus wie vielen Halbbildern besteht ein PAL Signal?
A

50

32
Q
  1. Wie groß ist die PAL plus 16:9 Auflösung mit quadratischen Pixel?
A

1024x576 1:1

33
Q
  1. Wie kommt ein Videobild bei der 3-Chip-Technik in der Videokamera auf das Videoband?
A

durch ein Prisma, die Farben (RGB) werden aufgeteilt und so trifft jede Lichtwelle auf einen Sensor und von diesem dann verarbeitet

34
Q
  1. Was ist der Weißabgleich bei der Videokamera und warum ist er nötig?
A

Korrektur der Farbtemperatur (Umgebungslicht), wird gemessen (Weißabgleichskarte/oder grau wird eine Aufnahme bildflüllen gemacht, dadurch werden die Farbwerte ausgemessen und an die Farbtemperatur angepasst) Ist nötig um die verschiedenen Umgebungslichter „auszumerzen“ sodass das Bild nicht zu rotstichtig oder zu blaustichig wird (Tageslicht 5000-6500 kelvin, Kunstlicht 4000-4500, Glühlampe 3000 Kelvin)

35
Q
  1. Nennen sie 2 Mikrofon-Typen und was unterscheidet diese voneinander?
A

aktiv = braucht Stromversorgung

passiv = braucht keine Stromversorgung

36
Q
  1. Welche Charakteristika können Mikrofone haben und wo werden diese eingesetzt?
A

Richtcharakteristika = in welche Richtung nehmen sie ton auf

Kugelmikrofon = nimmt in alle Richtungen auf

Richtmikrofon = nimmt einen bestimmten Winkel auf (Keule, Niere)

37
Q
  1. Erklären Sie die Ihnen gezeigten Stecker und Steckverbindungen und deren

Einsatz in der Praxis

A

Scart = analog, schlechtes/langes Kabel führt evtl. schlechtere Bildqualität, nur in Europa, RGB/ FBAS, auch YUV möglich)

BNC-Stecker = hohe Übertragungsrate, vieles möglich, Standard für SDI

Chinch-Stecker = Bild über einen Stecker, Ton über zwei

XLR = für Ton-Standard (nicht verwechseln mit S-Video!)

S-Video = vier polig

FireWire = unterschiede zu 400 (1394a) und 800 (1394b)

38
Q
  1. Was ist ein Container Format? Welche kennst du?
A

ein Container Format beinhaltet den Codec, mpeg ist Container und Codec, weitere Container Formate:

Bild: mov, avi, im Studio mxf

Ton: aif, wav

39
Q
  1. Was ist ein Intermediate Codec und wofür wird er verwendet. Gibt es einen solchen Codec von Apple?
A

intermediate = zwischenzeitlich,

der Codec rechnet die Qualität kurzfristig runter um auch auf weniger leistungsstarken Rechnern Bearbeitungen/Schnitte durchführen zu können, beim zurückspulen werden die Daten dann wieder mit den hochaufgelösten verknüpft (Beispiel aus dem Druck: im Layout kleine Ansichten, für RZ die Druckdaten) AppleProRes, Apple Intermediate Codec

40
Q
  1. Was ist ein Video Codec? Welche kennst du? Wo werden diese eingesetzt?
A

ist zuständig für die Codierung und De-Codierung, er bringt ein Video in ein Format und macht es möglich es auch wieder abzuspielen. Quicktime bspw. ist ein Decoder.

  • MPEG4/H264 = HDTV
  • MPEG 2 = DVD
  • XDCAM, DV Pro HD = Videoaufzeichnung
41
Q
  1. Welche Maz Formate gibt es im professionellen Videobereich?
A

BetaCam (analog)

DV, DVCPro, DVCPro50,

HD: DVCPro100, DVProHD

Highend: HDCam (Magnetband)

42
Q
  1. Aus welchen Speichermedien bestehn P2 Karten und welche Signale bzw. Codecs werden aufgezeichnet?
A

vier SD-Karten

DVCPro Codec, AVCintra&Ultra

43
Q
  1. Was bedeutet die Abkürzung CF?
A

compact flash (Speicherkarte)

44
Q
  1. Welches Medium ist die Professional Disc?
A

optisches Speichermedium

45
Q
  1. Was hat die Blende bei der Videokamera oder bei der Fotokamera für eine Aufgabe und wie funktioniert sie?
A

regelt den Lichteinfall, je größer die Blende geöffnet desto mehr Licht, desto kürzere Belichtungszeit ist notwendig, desto geringer ist die Schärfentiefe

46
Q
  1. Welche Faktoren bestimmen die Qualität einer Optik?
A

Lichtstärke, Material/Verarbeitung der Linse, Auflösung (Megapixel)

47
Q
  1. Was ist die Brennweite(f)?
A

der Abstand zwischen Linse und Brennpunkt (F), die Brennweite bestimmt zusammen mit dem Aufnahmeformat (Sensorgröße) den Bildwinkel, je größer der Bildwinkel, desto kleiner werdendie Objekte abgebildet

  • kleine Brennweite = Weitwinkel (bis40mm)
  • normale = 40-60mm
  • große Brennweite = Teleobjektiv (80-1200mm)
48
Q
  1. Warum kann man mit herkömmlichen Videokameras nicht die gleiche Schärfentiefe erreichen, wie mit Filmkameras?
A

wegen der unterschiedlichen Sensorgrößen, kleinerer Sensor = größere Schärfentiefe

49
Q
  1. Was ist die Schärfentiefe?
A

der Bereich im Bild, der tatsächlich scharf erscheint, während der Hintergrund verschmitt. Je geringer die Schärfentiefe desto kleiner der scharfe Bereich.

Sie hängt ab von Brennweite, Sensorgröße und Blende

50
Q
  1. Was ist die Lichtstärke einer Optik? Wie wird sie angegeben?
A

die größte wirksame Blendenöffnung im Verhältnis zur Brennweite

Als Verhältniszahl

  • Normalobjektive = 1:1,2 bis 1:2,8
  • Tele- und Weitwinkel = geringere Lichtstärken ca. 2,8

hohe Lichtstärken ungleich optische Abbildungsqualität, meist wird auch bei Lichtstarken Objektiven das beste Ergebnis erst erzählt, wenn die Blende wieder etwas geschlossen wurde allerdings erleichtern sie die Bildgestaltung (kleinere Schärfentiefe) und es muss nicht künstlich beleuchtet werden.

51
Q
  1. Was ist ein ND Filter und wozu wird er benötigt?
A

ein neutraler Graufilter, für gleichmäßige abdunkelung

52
Q
  1. Was ist ein Cutaway?
A

ein Zwischenschnitt. Im Interview ist bspw. der Ton zu hören, aber andere Bilder

53
Q
  1. Was sind In- bzw. Outpunkte und wozu werden sie benötigt?
A

Ein gewisser Bereich in einem Clip wird makiert (in und outpunkt) und sie dienen zur Eingrenzung des Clips (so will man bspw. nur eine Sequenz von 15 sec und nicht den ganzen 30 min. Clip) es ist kein richtiger Beschnitt sondern nur eine Makierung

54
Q
  1. Was ist ein Multikamera-Edit?
A

mehrere Kameras zeichnen eine Szene auf, der Ton ist aber der Gleiche

55
Q
  1. Was sind Subclips?
A

der Bereich, der mit In- und Outpunkten makiert wird. Es ist kein echter Clip in dem Sinne (sondern nur eine Sequenz)

56
Q
  1. Was ist eine Bauchbinde und wozu wird sie benötigt?
A

Textschleife, bspw. für Interviews oder Logoeinblendungen

57
Q
  1. Was ist ein Dolly?
A

Kamerawagen auf Schienen oder Rädern

58
Q
  1. Was sollte man beim Zoomen berücksichtigen?
A

der Bildwinkel ändert sich (anders als bei einer Kamerafahrt, hier bleibt der Bildwinkel gleich), daher sollte man sich Start- und Endpunkt ansehen

59
Q
  1. Was ist der Unterschied zwischen einer Kamerafahrt und einem Zoom? Welches von beiden ist einfacher zu realisieren?
A

bei der Kamerfahrt bleibt der Bildwinkel gleich, beim Zoom verändert er sich. Zoom ist einfacher zu realisieren.

60
Q
  1. Was ist ein Dollyzoom?
A

während der Kamerafahrt wird zusätzlich noch gezoomt, wirkt dramatisch

61
Q
  1. Wofür werden Kamerakräne verwendet?
A

für außergewöhnliche Perspektiven oder um einen Raum oder eine Szene darzustellen

62
Q
  1. Nenne typische Videobildausschnitte.
A
  • Totale = Großaufnahme
  • Halbtotale = Raum eingeschränkt, Motiv im Mittelpunkt
  • Halbnahe = Interview ca. Hüfte
  • Nahe / Amerikanische = Portrait ab Schulter
63
Q
  1. Was sollte man bei Videointerviews berücksichtigen? Welches Equipment ist unbedingt notwendig?
A

Licht (evtl. aufbauen), Mikrofon (Keulen oder Ansteckmikrofon, außerhalb bei Wind DeadCat), Vorbereitung des Interviewers, Stativ

64
Q
  1. Welche Beleuchtungsarten kennst du?
A
  • 3-Punkt-Licht = Führungslicht, Aufhelllicht, Spitzlicht
  • Dämonenlicht = von unten
  • Zangenlicht = von beiden Seiten
  • Silhouettenlicht = von hinten
65
Q
  1. Warum soll man Tageslicht nicht mit Kunstlicht mischen? Wie kann man Kunstlicht dennoch zum Tageslicht verwenden?
A

wegen der unterschiedlichen Farbtemperaturen in dem man verschiedene Filter auf das Kunstlicht anbringt.

Bei Hauttönen sollte kein Mischlicht angewandt werden.

66
Q
  1. Wozu benötigt man eine Blue- bzw. Greenscreen?
A

für Transparenzen, wichtig ist hier eine gleichmäßige Beleuchtung

67
Q
  1. Was bedeutet Rotoscoping?
A

freistellen innerhalb eines Videos

68
Q
  1. Was kennzeichnet der so genannte Titelbereichsrahmen?
A
  • ist der sichtbare Bereich im Fernsehen
  • also die absolute Safe Area
  • alles was außerhalb liegt kann abgeschnitten (außerhalb) oder verzerrt (mittlere Zone) werden
69
Q
  1. Was sind Keyframes und wozu werden sie benötigt?
A

Zwei Bild“punkte“ die den Anfang, Mittel- oder Endteil einer Animation kennzeichnen.

„Schlüsselpunkte“ also. Man benötigt für eine Animation mind. 2 Keyframes, für Start- und Endpunkt