Sprachwissenschaft Flashcards

1
Q

Strukturalismus

was? Vertreter?

A

= Wissenschaftsrichtung

de Saussure

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Q

Morphem

A

kleinste bedeutungstragende Einheit (Wörter ohne Endungen)

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3
Q

Phonem

A

kleinste bedeutungsunterscheidende Einheit (Laute)

& Bündel distinktiver Merkmale

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4
Q

Phon

A

= Laut

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5
Q

wichtige Gehirnregionen für die Sprache

A
  • Brocasches Areal (Grammatik & Motorik)

- Wernickesches Areal (Semantik)

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6
Q
  1. LV
    wo nicht?
    wann?
A
  • im Norddeutschen & Englischen

- 500 nach Christus

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7
Q

Strukturalist aus USA

A

Bloomfield

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8
Q

genetische Gemeinsamkeiten Mensch & Schimpanse

A

98% der genetischen Strukturen gleich

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9
Q

Wieviele Sprachen gibt es auf der Welt?

A

3000-6000

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10
Q

Unterschied Induktion - Deduktion

A

I: vom Einzelnen aufs Allgemeine
D: vom Allgemeinen auf Einzelne

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11
Q

4 Grammatiktheorien (ohne Erklärung)

A
  1. ) Strukturalismus
  2. ) Valenzgrammatik
  3. ) Generative Grammatik
  4. ) Konstruktionsgrammatik
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12
Q

Vater der Generativen Grammatik? + Hypothese

A

Noam Chomsky

Modularitätshypothese –> angeborene Universalgrammatik

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13
Q

4 meist gesprochenen Sprachen in Europa

A
  1. ) Russisch (über 100 Mill.)
  2. ) Deutsch (91 Mill.)
  3. ) Englisch (59 Mill.)
  4. ) Französisch (55 Mill.)
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14
Q

Graphem

A

kleinste bedeutungsdifferenzierende Schrifteinheit (für gleiches Phonem /​ʃ⁠/ –> Graph ,

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15
Q

6 Artikulationsarten

A
  1. ) Verschlusslaute = Plosive = Okklusive (Luftstrom wird blockiert –> p/b, t/d, k/g)
  2. ) Reibelaute = Frikative = Spiranten (Luftstrom muss durch eine Engstelle –> s, f, v )
  3. ) Nasale (Luftstrom geht durch Nase –> m, n, ⁠ɳ⁠)
  4. ) Affrikate (Verbindung Plosiv & Frikativ –> pf, ts, tsch, kx)
  5. ) Lateral = Seitenlaut (Luftstrom muss an den Seiten vorbei –> l)
  6. ) Vibrant (Luftstromverwirbelungen –> r)
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16
Q

Unterschied Umlaut & Ablaut

A

bei Ablauten hat es morphologische Gründe, dass sich der Vokal ändert (binden-band-gebunden)

17
Q

10 Wortarten

A

Substantiv, Verb, Adjektiv, Adverb, Pronomen, Präposition, Konjunktion, Artikel, Interjektion, Partikel

18
Q

Interjektion

A

Empfindungswort, Ausrufewort

19
Q

5 Satzarten

A
  1. ) Aussagesatz
  2. ) Fragesatz
  3. ) Aufforderungssatz
  4. ) Wunschsatz
  5. ) Ausrufesatz
20
Q

Was ist der Satz?

A

eine Sinneinheit, eine Formeinheit und eine Intonationseinheit

21
Q

parataktischer Satzbau

A

HS+HS

22
Q

hypotaktischer Satzbau

A

HS+NS

23
Q

anderer Name für W-Frage?

A

Ergänzungsfrage

24
Q

Wann steht das finite Verb auf Position I?

A
  1. Fragesätzen
  2. Ausrufesätzen
  3. irrealen Wunschsatz
  4. Imperativ
  5. uneingeleiteten NS
25
Q

NS = GS ?

A

vorwiegend, aber nicht immer

GS ersetzen Satzglieder

26
Q

Unterschied Semantik und Semiotik?

A
Semantik = Bedeutungslehre
Semiotik = Zeichenlehre
27
Q

andere Bezeichnung für lautmalerische Wörter?

A

Onomatopoetika

28
Q

andere Bezeichnung für Namenkunde?

A

Onomastik

29
Q

und
oder
wenn - dann
in der formalen Semantik

A

Konjunktion
Kontravalenz
Implikation

30
Q

Welche Hypothese wird auch sprachliche Relativitätstheorie genannt?

A

= Sapir-Whorf-Hypothese (andere Sprache anderes Weltbild)

31
Q

Konjunktion vs. Subjunktion

A

K: Verb bleibt in Grundstellung (und, oder)
S: Verb steht am Ende (weil, ob, als, …)

32
Q

andere Bezeichnung für Interpunktion

A

= Zeichensetzung

33
Q

2 Tropen

A
  1. Metapher (Vergleich ohne “wie”)

2. Metonymie (A steht in semantischen Zusammenhang mit B (Himmel statt Gott, Schnapsnase statt Alkoholiker)

34
Q

6 Sprachbestandteile (geordnet)

A
  1. ) Phonem
  2. ) Morphem
  3. ) Wort
  4. ) Satz (Syntax)
  5. ) Text (Textlinguistik)
  6. ) Prosodie
35
Q

Disjunktion

A

„Oder-Verknüpfung“

36
Q

Kontravalenz

A

Verbindung zweier Aussagen durch den zweistelligen Junktor, der entweder – oder[

37
Q

Was ist ein Possessivpronomen?

A

besitzanzeigendes Fürwort (mein, dein)

38
Q

Was ist ein Personalpronomen?

A

ein persönliches Fürwort (ich, du, er/sie/es)

39
Q

Wie alt ist die Schrift?

A

etwa 5000 Jahre