2. Piaget II Flashcards

1
Q

Grundidee - Metapher: Kind als…

A

Wissenschaftler

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2
Q

Konstruktivistische Epistemologie

A
  • Warnehmung ist keine Kopie von der Realitaet

- Warnehmung als “Interpretation”

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3
Q

Piaget fokussiert sich auf…

A

Entwicklung genereller Strukturen, nicht das Erlernen spezifischer Inhalte

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4
Q

Erfasse “Organisation”

A

die Tendenz des menschlichen Organismus integrierte Systeme herzustellen

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5
Q

Erfasse “Mentales Schema”.

A

Verinnerlichte Handlung

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6
Q

Erfasse “Struktur”

A

Organisierte Verbindungen von Schemata

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7
Q

Erfasse “Adaption”

A

Anpassung an die Umwelt

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8
Q

Erfasse “Assimilation”

A

Anpassung der Erfahrungswerte aus der Umwelt an bestehende Schemata

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9
Q

Erfasse “Akkomodation”

A

Anpassung von Schemata an Umwelt

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10
Q

Adaptation passiert durch…

A

Assimilation und Akkomodation

wirken komplimentaer und muessen gleich sein so dass Aequilbrium statt finden kann

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11
Q

Was ist der Ausloeser von Akkomodation?

A

Ungleichgewicht

Kognitiver Konflikt

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12
Q

Schemata kann in drei Formen kommen. Nenne diese drei Formen.

A

sensomotorische schemata
begriffliche schemata
operatorische schemata

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13
Q

Adaptation fuehrt zu…

A

Aequilibration (immer in zunehmende Komplexitaet)

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14
Q

Was fuehrt zu die Auslosung von kognitivem Konflikt?

A
  • Direktes Fehlschlagen einer Assimilation (Versuch Wasser zu greifen)
  • Konflikte zwischen zwei Assimilationsschemata (Hoehe und Breite wiedersprechen sich)
  • empirisches wiederlegen eines Urteils (kleine Gegenstaende schwimmen, grosse gehen unter)
  • Ungleichgewicht durch Problemstellung
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15
Q

Was ist der Ausloeser von Aequilibration?

A

Ungleichgewicht zwischen Umwelt und Organismus

Ausdifferenzierung von bestehenden Schemata, Aufbau “neuer” Schemata

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16
Q

Kritik an Piaget

A
  • Beschraenkung auf fruehere Entwicklung
  • Unterschaetzung der kleinen Kinder
  • Mangelnde Beachtung von kulturellen Einfluessen
  • Ueberbetoenung mathematischer und logischer Strukturen
  • Mangelnde Erklaerung interindividuelle Unterschiede
  • Mangelnde Erklaerung der Inhomogenitaet von Denkleistungen auf bestimmten Stufen
17
Q

Paedagogische Implikationen

A
  • Kooperatives Lernen mit Peers
  • Lernen ist nur in aktiver Auseinandersetzung moeglich
  • Methode der Optimalen Diskrepanz
  • Schuelerfragen sind wichtiger als Lehrfragen
  • Training bereichsuebergreifende Strukturen
  • Induktion kognitiver konflikte (Unterstuetzung zu dessen Aufloesung)
  • Piaget als paedagogischer Pessimist
18
Q

Development

A

physical maturation + experience with the physical environment + social experience + social experience + Equilibration

19
Q

What kind of development did Piaget emphasise?

A

Qualitative development

20
Q

Was ist aequilibriation?

A

Das Streben nach Aequilbrium

Die Triebfeder der Entwicklung

21
Q

Define compensation

A

a mental operation that allows integration of information about to dimensions

22
Q

Aequilibration kann durch verschieden Zeitabhaengige Objektiven betrachtet werden. In was fuer Zeitspannen kann Equilibriation eingesetzt werden?

A
  1. Moment-to-moment
  2. Phase
  3. The Entire Course
23
Q

Moment-to-moment equilibration

A
  • daily activities triggering assimiliation and accomodation
24
Q

Phase equilibration

A
  • Moving toward the level of achievement within each phase
  • a child enters a state of disequilibrium when the old cognitive system has broken down but the new one is still incomplete
25
Q

The Entire Course Equilibration

A
  • child constantly proceeds through “better” forms of cognitive equilibrium
  • each phase eventually self-destructs
26
Q

Erfasse “kognitive Organisation”

A

die Tendenz des Denkens:

integrierte Systeme auszuformen

27
Q

Was sind die 4 Arten von Assimilation?

A

 Reproduktion
 Generalisierung
 Erkennen
 Koordination

BEISPIEL:
Säuglinge tendieren dazu, wiederholt (Reproduktion) an den ihren Fingern, der Brustwarze ihrer Mutter, Decken und Spielzeug (Generalisierung) zu saugen, aber jew. in etwas unterschiedlicher Weise (Erkennen) und kombiniert mit dem Beobachten von Gegenständen, dem Greifen nach ihnen und dem zum Mund Führen (Koordination).

28
Q

Was verursacht kognitives “Ungleichgewicht”?

A
  • ungenügende Interpretationsmöglichkeiten
    • ungenügende Schemata
    • fehlgeschlagene Assimilation,
    • Widersprüche bei 2 Urteilen
    • Ungleichgewicht zwischen Problemstellung und Frage
29
Q

Staerken der Piagetschen Theorie?

A
  • Zentrale Rolle der Kognition
  • Der integrative und heuristische Wert (Beobachtungstatsachen integrieren und sie in einen Sinnzusammenhang einordnen, der weiteren Forschung ein heuristisches Instrument an die Hand geben  Kind baut Wissen aktiv auf)
  • Entdeckung überraschender Merkmale im kindlichen Denken (umfassende Darstellung dessen, was sich entwickelt)
  • Breites Anwedungsgebiet
  • Ökologische Validität (= Generalisierbarkeit)