Einkommen und Vermögen Flashcards
Ziele der Wirtschaftspolitik - Erweiterung zum magischen Sechseck
Preisniveaustabilität
Hoher Beschäftigungsgrad
Stetiges/ angemessenes Wirtschaftswachstum
Außenwirtschaftliches Gleichgewicht
Umweltschutz/ ökologische Nachhaltigkeit
Einkommens-/ Vermögensverteilung
Einkommensverteilung global
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ZF S. 21
Einkommensverteilung in Deutschland 2014 nach Dezilen
> > besser im Vgl. zu weltweitem Wert, aber trotzdem großer Unterschied
Die oberen 50% haben 70% des Einkommens
in ZF S. 21
Lohnpolitik - Entwicklung Jahreseinkommen in Deutschland nach Vermögensdezilen (1999 - 2009)
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- die Reichen werden immer reicher (je mehr Geld man hat, desto einfacher ist es, mehr Geld zu bekommen), Mittelschicht hat kaum Zuwachs des Einkommens, die Armen haben Einkommenseinbußen
ZF. S. 22
Vermögensverteilung global
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S. 22
Vermögensverteilung in Deutschland 2012 nach Dezilen
was kann man tun
und in ZF ansehen S. 23
was bei Einkommen noch relativ gleich war, ist hier viel unterschiedlicher, d.h. Vermögensungleichheit ist viel größer als Einkommensgleichheit
was kann man tun? 1) Erbschaftssteuer, 2) Vermögenssteuer (wurde abgeschafft)
Warum betreibt der Staat Umverteilungspolitik?
Übergeordnetes (ideologisches Ziel):
Korrektur der reinen Marktergebnisse bei der Einkommens- und Vermögensverteilung (ungerecht/ unsozial?)
Warum betreibt der Staat Umverteilungspolitik?
Grundlagen
Soziale Frage im 19. Jhdt. / Beginn Sozialgesetzgebung
Sozialstaatsgebot im Grundgesetz
Bundesverfassungsgericht (1951): Herstellung erträglicher Lebensbedingungen für alle, die in Not geraten sind (aber was ist Not? Was ist erträglich?)
Warum betreibt der Staat Umverteilungspolitik?
Grundproblem
Fehlen eines allgemein gültigen Gerechtigkeitsbegriffs (was ist gerecht, wer leidet mehr?)
Zielkonflikt zwischen Umverteilung und ökonomischer Effizienz
und was ist deshalb die Aufgabe der Sozialpolitik?
Je stärker ein Staat umverteilt, desto kleiner ist der Anreiz für Wirtschaftsakteure sich anzustrengen»_space; Effizienz und damit WR-Wachstum würde sinken
Wenn der Staat gar nicht umverteilt, wird der Zustand von einer Mehrheit der Gesellschaft als enorm ungerecht empfunden
> > > Schwierige Aufgabe der Sozialpolitik = Verteilung konzipieren, die als gerecht empfunden wird und möglichst effizient ist.
Gibt es hier überhaupt ein Gleichgewicht?
Steuerprogression
ab 54.500 (früher 100.000 DM) Spitzensteuersatz (42%), (45% erst ab 250.731)
Steuergrenzen wurden nie an die Inflation angepasst, das bedeutet die Kaufkraft der Bürger sinkt langsam
Umverteilungspolitik - Ergebnisse der Umverteilung (Lorenzkurven Deutschland 2015)
Siehe ZF S. 24
ZF. S. 24
Umverteilungspolitik - GINI-Koeffizient als Indikator für Einkommensverteilung
und
Umverteilungspolitik - GINI-Koeffizient als Indikator für Vermögensverteilung
siehe ZF S. 24
ZF S. 24