Die Gestaltung des Verkaufsraums Flashcards

1
Q

Aktionsparameter der Verkaufsraumgestaltung

A

• Gestaltung der Einkaufsatmosphäre
- Design, Beleuchtung, Musik
- Geruch, Geschmack, Tastsinn
• Bildung und Anordnung von Platzierungseinheiten
• Zuteilung von Flächen- und Regalkapazitäten

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2
Q

Ziel der erlebnisorientierten Ladengestaltung

A

Erhöhung der Verkaufsflächenrentabilität

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3
Q

Erhöhung der Kundenzahl

A
  • Individuelles Profil der Einkaufsstätte (einzigartiges Image)
  • Aufbau von Kundenpräferenzen
  • Erhöhung der Ladentreue
  • Erhöhung der Besuchshäufigkeit
  • Erhöhung der Einkaufsbequemlichkeit
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4
Q

Erhöhung der Einkaufssumme pro Kunde

A
  • Verlängerung der Verweildauer
  • Anregung zum Impulskauf
  • Erzeugung von Kauflust
  • Förderung von Nachfrage bzw. Bedarfsverbundkäufen
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5
Q

Schaffung optimaler Kundenfrequenzen im Verkaufsraum

A
  • Ausgleich unterschiedlicher Wertigkeiten einzelner Ladenelemente
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6
Q

Treiber des Einkaufserlebnisses

A
  1. Soziales Umfeld, Einkaufsatmosphäre, Servicegestaltung, Loyalitätsmaßnahmen, Sortiment, Andere Kanäle, Markenerlebnis
  2. Situative Moderatoren, Konsumentenbezogene Moderatoren
  3. Einkaufserlebnis im Handel
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7
Q

Verhaltenswissenschaftliche Analyse erlebnisorientierter Verkaufsräume

A
  1. Reiz
    Ladengestaltung mit unterschiedlichen „Informationsraten“
2. Interne Reaktion
Emotionale Reaktion: 
- Lust/Vergnügen
- Erregung
- Dominanz
 Unterschiede zwischen Personen: 
• Reizabschirmer
• Nicht-Abschirmer
  1. Reaktion im Verhalten
    „Annäherung“ oder „Meidung“
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8
Q

Empirische Befunde zur Relevanz der Einflussfaktoren

A

• Zentrale Erkenntnisse von Donovan/Rossiter:

– Geringe Bedeutung der Gefühlsdimension „Dominanz“:
Die Ladenatmosphäre wirkt sich vor allem auf „Vergnügen“ und „Erregung“ aus.

– Positive Einschätzung der Einkaufsstätte (Auslösung von „Vergnügen“) führt zu einer länger anvisierten Verweildauer.

– Annäherungsverhalten der Kunden wird insgesamt am stärksten vom „Vergnügen“ beeinflusst.

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9
Q

Gestaltungselemente der Einkaufsatmosphäre

A

• Raumeinrichtung (Interior Design):
– Raumgestaltung, Raumeinrichtung, Raumumfeldgestaltung

• Ladenfrontgestaltung (Exterior Design):
– Parkplätze, Fassade, Schaufenster, Eingangsbereich, Unmittelbarer Eingangsbereich

  • Umgebungsfaktoren im Verkaufsraum (Luftqualität, Temperatur, Gerüche, Lärm)
  • Soziale Faktoren (andere Kunden, Verkaufspersonal)
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10
Q

Bildung von Platzierungseinheiten nach Kundenbedürfnissen

A

– Reduzierung des physischen Suchaufwands durch räumliche Nähe häufig gemeinsam gekaufter Artikel

– Reduzierung des kognitiven Suchaufwands durch räumliche Nähe von Artikeln, die von Kunden als zusammengehörig erachtet werden

– Vereinfachung der Auswahlentscheidung durch räumliche Nähe von Artikeln, die in einem Substitutionsverhältnis stehen

– Stimulation von Käufen durch räumliche Nähe gemeinsam gekaufter und verwendeter Artikel

  • -> PROBLEM: Beachtung der Regeln kann zu widersprüchlichen Ergebnissen führen
  • -> Prioritäten erforderlich
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11
Q

Hochwertige Verkaufszonen

A
  • Hauptwege des Geschäfts
  • Rechts vom Kundenstrom liegende Verkaufsflächen
  • Auflaufflächen, auf die der Kunde automatisch blickt
  • Gangkreuzungen
  • Kassenzonen
  • Zonen um Beförderungseinrichtungen
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12
Q

Quantitative Raumzuteilung

• Kernfrage: Welche Wirkungen gehen von der Zuweisung der Flächen auf die marketingpolitischen Ziele aus?

A
  • Grundsätzlich setzt die Optimierung der Flächenzuteilung die Kenntnis der Flächenelastizität der Nachfrage voraus.
  • Heuristischer Ansatz: Abhängigkeit der Flächenelastizität von Artikelmerkmalen

• Relativ hohe Elastizität bei folgenden Merkmalen:
– Impulsartikel
– Artikel mit hohem Bekanntheitsgrad
– Hohe Kaufhäufigkeit, Absatzmenge & Umschlag
– Hohe Anzahl an Substitutionsartikeln
– Große Artikelanzahl innerhalb der Warengruppe
– Handelsmarken

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