Auswerten von Markt-und Zielgruppenanalysen, Bewerten Marketingstrategien Flashcards

1
Q

Wie entwickelte sich der Markt in den letzten 50 Jahren?

A
  • Wandel des Angebots (Übergang Knappheits- zu Überflussgesellschaft)
  • Wandel der Nachfrage (Inidividualisierung, Wertewandel…)
  • Wandel des Wettbewerbs (hoher Wettbewerbsdruck und rivalisierender Konsum, v.a. Bei Austauschprodukten)
  • Wachstum, höhere Kaufkraft, Ökonomisierung
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2
Q

Wie entwickelte sich das Marketing in den letzten 50 Jahren?

A

Vom…
- Steinzeit Marketing (ab 1955): Kunde als Konsument, Werbe-
Transmitter: Plakate, Messeauftritte, Radiospots…
- Mittelalter Marketing (ab 1985): Kunde als König, Marketing langsam personalisiert (Telefonanrufe, Briefe…) Märkte gesättigt und weniger Werbeerfolg bei höheren Kosten
Zum…
- Neuzeit Marketing (ab 2000): Kunde ist Partner, Werbung ist netzwerkorientiert

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3
Q

Was ist das Ziel von Marktorientierung?

A

mit der richtigen Idee
Am richtigen Ort
Zur richtigen Zeit
Zu sein

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4
Q

Wie definiert man den Begriff Marketing?

A

Marketing (deutsch: Absatzwirtschaft) umfasst alle Aktivitäten eines Unternehmens, den Absatz durch Betreuung der Kunden, Werbung, Beobachtung und Lenkung des Marktes sowie durch entsprechende Steuerung der eigenen Produktion zu fördern.
Ziel: überdurchschnittlicher Wertezuwachs, Interessen aller Stakeholder berücksichtigen, Bedürfnisse erkennen schaffen und befriedigen

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5
Q

Was bedeutet Kundenorientierung?

A
  • übergeordnete Marketingmaxime
  • jedes unternehmerische Denken und Tun muss auf den potentiellen Abnehmer ausgerichtet sein
  • Ausgangspunkte für Unternehmungen sind also nicht Produkte - stattdessen Kundenwünsche
  • denn: auf dem Käufermarkt setzt sich der Anbieter aus, der Probleme der Kunden am effizientesten erkennt und löst
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6
Q

Woran erkennt man Kundenorientierung?

A
  • Forschung und Entwicklung mit dem Kunden
  • Beschaffung bei qualitativsten und zuverlässigsten Lieferanten
  • Produktion für Kundenbesuche offen, schnellste und günstigste gefördert
  • Buchführung strukturiert für Kunden, guter Service bei fragen
  • Finanzabteilung Verständnis für Marketingkosten
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7
Q

Was zeichnet die Marketingphilosophie Pohls aus?

A
  • bestimmte Deine Zielkunden
  • kenne sie und ihr Verhalten besser als irgendwer sonst
  • richte dein gesamtes Unternehmen auf die Bedürfnisse und wünsche der zielkunden aus
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8
Q

Was ist TQM?

A

Total Quality Management

  • bedeutet, dass alle Prozesse, Geschäftsbeziehungen und Austauschobjekte (Produkte, Dienstleistungen, Stellenbesetzungen) ständig in ihrer Qualität zu verbessern
  • bedeutet und fordert: Kundenorientierung, Überwindung Funktionsegoismus und Mitwirken aller im Unternehmen
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9
Q

Wonach kann man Marketing-Typen unterscheiden/klassifizieren?

A
  • nach Verwendungszweck der Marketingobjekte
  • nach geografischer Ausdehnung
  • nach Grad der Gewinnerzielung
  • nach Branche
  • nach Medienbezug
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10
Q

Was sind die Aufgaben des Marketings?

A
  • Marktbezogene Aufgaben (Nachfrage erhöhen, saisonale Trends abfangen)
  • Unternehmensbezogene Aktivitäten (Abstimmung Forschung, Entwicklung, Vertrieb von Markt ausgehend)
  • Umwelt bzw. Gesellschaftsbezogene Aufgaben (CSR (Corporate Social responsibility) und Einhaltung UWG)
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11
Q

Unterschied strategisches u. Operatives Marketing?

A

Strategisch:
- von Marksituation ausgehend Zielgruppen, Marketingziele, Werbemittel und USP definieren

Operativ:
- wie realisiere ich meine Strategie im konkreten Geschehen mit Hilfe des Marketing-Mixes?

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12
Q

Marketinginstrumente heißen…

A
  • product/Place/Price/Promotion

- > Werkzeuge, die Unternehmen ermöglichen, auf Märkte gestaltend einzuwirken

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13
Q

Wie analysiere ich meine Situation bei der Marketingplanung?

A
  • Nach Analysefeldern Makro (gesamtgesellschaftlich)-Mikro (Marktorientierung)- Unternehmensumfeld
  • PESTLE
  • > political, economic (ökonomische Komponente, zB. Währungsstabilität, Branchenprognosen), Social (Altersdurchschnitt, werte +Normen), technologisch (Einschränkungen durch Kundenakzeptanz), environmental
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14
Q

Mit welchen Charakteristika kann ein Markt beschrieben werden?

A
  • Richtung der Transaktion (Absatz oder Beschaffungsmarkt)
  • Art der Güter (Konsumgütermärkte, Dienstleistungsmarkt…)
  • Räumliche Orientierung (Lokal, regional, online)
  • Kriterium der Vollkommenheit
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15
Q

Welche Methoden kann ich nutzen, um mein Unternehmen zu Analysieren?

A
  • SWOT - Analyse
    • > intern: Stärken und Schwächen
    • > extern: Möglichkeiten und Bedrohungen
  • Branchenstrukturanalyse
    Auf die Wettbewerber der Branche wirken ein:
    Lieferanten, Abnehmer, Ersatzproduktbedrohungen, Bedrohung durch neue Konkurrenz
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16
Q

Was ist die Corporate Identity?

A
  • aus dem Mission Statement/Leitbild (also Visionen und Werte des Unternehmens) entwickelte, bewusst gepflegte Unternehmensidentität
  • ergibt sich aus Corporate behavior, design und communication
  • spiegelt sich als Inneres Bild „Image“ beim Kunden wieder
17
Q

Welche Analyseinstrumente gibt es?

A
  • Portfolioanalyse (Visualisierung)
  • Lebenszyklusanalyse
  • Produktpositionierungsanalyse
18
Q

Wie sieht die Portfolio Analyse der Boston C. Group aus?

A

Graf:
Auf x-Achse: Relativer Marktanteil
Auf x-Achse: Marktwachstum

Poor dogs: Problemprodukte -> Rückzug
Question Marks: Nachwuchsartikel -> Step in
Or out
Cash Cows: Erfolgsprodukte: abschöpfen und Position halten
Stars: krasse Überflieger: investieren

19
Q

Welche Phasen durchlebt ein neues Produkt?

A

-> Produktlebenszyklus
Je nach Umsatz und Zeit:
Einführung (?), Wachstum (Star) Sättigung (Cash Cow) Degeneration (Poor Dog)

20
Q

Wie könnte eine Produktpositionierungsanalyse aussehen?

A
  • Kreuz : an enden der Striche stehen sich gegenüber z.B. bei Autos
    Vertikal: sehr sportlich - wenig sportlich
    Horizontal: hochpreisig - günstig

In den Zonen dazwischen die Automarken

So gut Schwerpunkte der Konkurrenzprodukte erkennbar oder auch Lücken usw.

21
Q

Wie kann ich nach Porter die Branchenstrukturanalyse durchführen?

A

Auf den Wettbewerb in der Branche wirkt ein:

  • Lieferanten (Verhandlungsgeschick)
  • Abnehmer (Verhandlungsmacht)
  • neue Konkurrenz (bedrohen)
  • Ersatzprodukte
  • > bestimmen Rivalitätsgrad
22
Q

Was ist Marktpotenzial?

A

Die Aufnahmefähigkeit eines Marktes für ein Produkt

22
Q

Was bedeutet Marktvolumen?

A

Die tatsächlich abgesetzte Menge eines Produktes eines bestimmten Markts; kleiner als Marktvolumen

23
Q

Was bedeutet Marktanteil?

A

Der Marktanteil stellt den tatsächlichen Absatz eines Unternehmens im