Sortimentspolitik Flashcards

1
Q

Ubiquität

A

Allgegenwart; global wiederzufinden sein

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Wie unterscheiden sich Herstellermarken und Handelsmarken?

A

Herstellermarken werden von einem Produzenten entwickelt und produziert und von verschiedenen Händlern verkauft, z.B. Adidas, Bench usw.

Handelsmarken sind in der Regel Hausmarken. Sie entwickelten sich aus No-Name Produkten und haben mittlerweile eigene Reihen, zB Gut und günstig von Edeka. Mittlerweile auch hochwertige Premiummarken.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Gattungsbezeichnung

A

Markenname wird zu allgemeinem Begriff; z.B. Klebeband zu Tesa.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Was bedeutet Profilierung?

A

Das Profil ist ein individuelles und markantes Bündel von Kennzeichen, die sich aus dem Unternehmensleitbild ergeben. Es wird vom Verbraucher wahrgenommen und mit Hilfe der Image-Analyse ermittelt bzw. analysiert.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Was bedeutet Positionierung?

A

Ein Unternehmen kann sich (oder seine Produkte) auf dem Markt mit Hilfe seiner Preispolitik, angebotenen Serviceleistungen angesprochenen Zielgruppe, seiner USP - also kurz: mit Hilfe all seiner Vorteile und Besonderheiten - am Markt positionieren und somit von der Konkurrenz abheben.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Was ist der Unterschied zwischen Umpositionierung und Neupositionierung?

A

Bei der Umpositionierung schafft sich ein Unternehmen Konkurrenzvorteile, positioniert z.B. Beratung und Preispolitik um, behält aber seine Zielgruppe bei. Gründe dafür sind Marktschrumpfung, Konkurrenz,…
Bei der Neupositionierung hingegen orientiert sich das Unternehmen grundlegend neu bei seiner Positionierung am Markt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Was bedeutet der Begriff Sortimentspolitik?

A

Sortimentspolitik umfasst alle Maßnahmen, Planungen und Realisationen sowie Kontrolle des Sortiments.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Was bedeutet Sortimentskompetenz?

A

Wenn ein Händler die Fähigkeit hat, sein Sortiment konkurrenzfähig, zielgruppenorientiert und überzeugend zusammenzustellen und zu vermarkten, so ist er sortimentskompetent.
Indikatoren sind z.B. ein bedarfsgerechtes Angebot, ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, eine überzeugende Präsentation der Ware….

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Was sind Verbundeffekte und Verbundplatzierung?

A

Bei der Verbundplatzierung werden Artikel zusammen platziert, der Kunde als zusammengehörig empfunden könnte, zB. Kochbücher, kochschürzen und Geschirrtüchter. Man möchte damit den Verbundeffekt nutzen: kauft der Kunde das eine, kauft er das ergänzende Produkt gleich dazu.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Nach welchen Merkmalen kann ein Händler sein Sortiment strukturieren?

A
  1. ) Bedeutung: Kernsortiment, Randsortiment, Zusatzsortiment…
  2. ) Eigenschaften: Erklärbedürftigkeit, Impulsartikel,…
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Nach welchen Kriterien kann ein Händler sein Sortiment beschreiben?

A
  • Sortimentsdimension (Tiefe/Breite)
  • Sortimentsdynamik (progressiv, adaptiv, konservativ gegenüber Aufnahme neuer warengruppen)
  • Sortimentsniveau (Preis, Qualität)
  • Sortimentsaustichtung (zB. nach Preis, Herkunft, Zielgruppenbedarf, Zweck)…

Der Händler kann aus seiner CI und seinem Leitbild ablesen, welche Kriterien für ihn besonders wichtig sind und wo er sich dort positioniert.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Welche Faktoren wirken sich auf die Sortimentsbildung aus?

A

Interne Faktoren: Liquidität, Unternehmensleitbild, Größe des Verkaufsraums und Möglichkeiten dessen Gestaltung

Externe Faktoren: Konkurrenzsituation, Kundenwunsch

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Was ist Category Management?

A

Warengruppenmanagement zur Sortimentsgliederung nach Themen, Zielgruppenspezifik, Verbundware..

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Wie könnte ein Category Management Prozess ablaufen?

A
  1. Analyse der warengruppen
  2. Analyse des Kundenpotentials
  3. Planung einer Strategie
  4. Planung operativer Ziele/Werkzeuge
  5. Erfolgskontrolle…

Und neu.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Was ist ein Übersortiment?

A

Zu großes/breites Sortiment

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Definiere Sortimentsexpansion, Sortimentskontraktion und Sortimentsvariation!

A

Sortimentsexpansion = Ausweitung des Sortiments durch Differenzierung (⬆️Tiefe), Diversifizierung (⬆️Breite), Self-Luiqidators (temporäre Aufnahme Sonderposten, ist auch SELSPROMO)

Sortimentskontraktion = Einengen des Sortimens durch Ausdünnung, Bereinigung sowie Produkteliminierung

Sortimensvariation =
Strukturveränderung des Sortiments durch Sortimentsvariation/Modifikation (Austausch von Artikeln oder Akzentuierung im Sortiment), Sortimentsinnovation

17
Q

Wie könnte der Prozess der Sortimentskontrolle ablaufen?

A
  1. Situationsanalyse (Kosten, Kaufkraft…)
  2. Planung (strategisch/operativ/konkret)
  3. Implementierung
  4. Sortimentssteuerung-Pflege
  5. Evaluation (KPI)
18
Q

Produktlebenszyklus

A

Produktentwicklung-> Markteinführungsphase-> Wachstumsphase -> Reifephase -> Sättigungsphase > Regenerationsphase

19
Q

Was ist der Produktlebenszyklus?

A

Der idealtypische Verlauf der Entwicklung hinsichtlich Umsatz/Nachfrage eines Produkts am Markt, aus dem man Rückschlüsse auf folgende Entwicklung und sinnvolle Strategien bezüglich des Produkts ziehen kann.

20
Q

Welche Phase des Produktlebenszyklus erfordert welche Maßnahmen des Unternehmens?

A

Produkteinführungskosten: Werben, Fördern, notfalls zurückziehen
Wachstumsphase: fördern und investieren
Reifephase: Marktposition festigen, Cash Cows ausmelken
Sättigungsphase:
Regenerationsphase: Eliminieren, Relaunch?