Absatz/Marketing Flashcards

1
Q

Was ist das Marketing?

A

-Dritter güter- oder leistungswirtschaftlicher Funktionsbereich
-Marktorientierte Unternehmensführung
-will Absatzziele realisieren
-Unternehmensbereich mit integrativer Funktion

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2
Q

Welche zwei Ebenen von Marketing gibt es?

A

Strategisches Marketing:
-Strategie entwickeln -> Was? lfr. Entscheidungen

Operatives Marketing:
-Strategie anwenden -> Wie? kfr. Entscheidung)

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3
Q

Welche Aufgaben hat das strategische Marketing?

A
  1. Interne (innerhalb UN) und externe (Situation außerhalb UN) Analyse (-techniken)
    —>SS-Analyse, SWOT-Analyse, Portfoliotechnik)
  2. Fixierung von strategischen Geschäftsfeldern (SGF) und Marktsegmentierung
  3. Fixierung der quantitativen (KPIs) und qualitativen (Kundenzufriedenheit, -bindung etc.) Marketingziele
  4. Fixierung der Marketingstrategie für SGFs
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4
Q

Welche internen Analysetechniken gibt es?

A

SS-Analyse/ Nutzwertanalyse: vgl. Lieferantenscoring
SWOT-Analyse: Unternehmensinterne Stärken und Schwächen, unternehmensexterne Chancen und Risiken
Portfoliotechnik

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5
Q

Portfoliotechnik BCG

A

Zeigt relativen Marktanteil (im Hinblick auf stärksten Konkurrenten (a) o. eigenen Anteil am Gesamtmarkt (b))
Zeigt, in welcher Lebenszyklusphase sich Produkt befindet
kategorisiert SGFs nach Erfolgspotenzialen

x: relativer Marktanteil (des UN, interne Sicht)
y: Marktwachstum (Marktentwicklung, externe Sicht)

a) eigener Umsatz/Gesamtumsatz der Branche*100
b) eigener Umsatz/Umsatz stärkster Konkurrent *100

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6
Q

Inhalt BCG Analyse

A

question marks:
-Einführungsphase
-kosten viel, investitionsintensiv
-erwirtschaften benötigtes Geld nicht selbst
-trotzdem wichtig, zukünftige cc
-nur in bestimmter Menge

stars:
-Wachstumsphase
-alle Punkte von s.o.

cash cows:
-Reife-/Sättigungsphase
-Selbstläufer
-finanzieren qm & s
-Quadrant 40-60% des Umsatzes

poor dogs:
-Degenerationsphase
-optimalerweise keine pd o sehr wenige

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7
Q

Welche externen Analysetechniken gibt es?

A

=Marktforschungsmethoden
-Befragung (muss wissenschaftlich sein)
-Beobachtung (Verhalten, apparativ oder durch Personen)
-Experimente/Markttests (Testmarkt wegen Flop-Quote, Konkurrenz- und Kundenforschung)
-Panelforschung (feste konstante Gruppe, Veränderung in Konsum- und Freizeitverhalten feststellen —> langfristige Befragung Verhalten & Einstellung

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8
Q

Was ist SGF-Bildung?

A

Kategorisierung des Leistungsprogramms

Schaffung von Transparenz (Übersichtlichkeit und effizientes Marketing)

in sich homogen, gegeneinander heterogen/ grenzen sich ab

SGFs haben eigene Markennamen
-> um ungewollten Assoziationen vorzubeugen
-> gegen Imageschäden bei anderen Marken, wenn eine geschädigt wird - Bad-will-Effekt

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9
Q

Was bezeichnet die Marktsegmentierung?

A

Entweder quantitative oder qualitative Einteilung des Marktes (qualitativ: nach Kriterien)

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10
Q

Welche qualitativen Segmentierungskriterien gibt es?

A

old-school:
Geographische Segmentierung: Nach geographischen Gebieten

Demographische Segmentierung: Nach biologischen und sozioökonomischen Merkmalen

moderne:
Psychographische Segmentierung: Persönlichkeitsmerkmale, Lebensstil und -gewohnheiten, Einstellung, Erwartung

Verhaltensorientierte Segmentierung: Psychologische Segmentierung nach Einstellungs- und Verhaltensmustern

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11
Q

Was sind Sinusmilieus?

A

Deutschland eingeteilt in 10 Typen (ca. Menschen mit gleichen Werten und sozialer Lage)

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12
Q

Warum werden die modernen Segmentierungskriterien wichtiger?

A

Früher konnten Vertriebskanäle demographischen Kriterien zugeteilt werden, da es eine Schichtengesellschaft gab

Heute sind die Hartfaktoren unabhängig vom Verhalten, da Lebensstilgesellschaft

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13
Q

Wie werden Zielgruppen beschrieben?

A

AIOV-Typologie:
Attitudes (Hartfaktoren)
Interests
Opinions
Values

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14
Q

Wer nimmt die Marktsegmentierung vor?

A

In Deutschland (da Land der KMUs): Meistens Kauf von Marktforschungsunternehmen

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15
Q

Welche Arten zur Entwicklung einer Marketingstrategie für SGFs gibt es?

A
  1. Marktfeldstrategie
    Fixierung der Produkt-/Marktkombinationen
  2. Marktstimulierungsstrategie (wichtigste) (Art der Marktbeeinflussung)
  3. Marktparzellierungsstrategie (Art und Grad der Differenzierung der Marktbearbeitung)
  4. Marktarealstrategie (Marktradius, Ausdehnung)
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16
Q

Was ist die Marktfeldstrategie?

A

Produkt-Markt-Matrix / Ansoff-Matrix
Alte Märkte Neue Märkte
Alte Produkte 1. 2.
Alte Märkte 3. 4.

  1. Marktdurchdringung (Ausweitung des Marktvolumens o. -anteils)
  2. Marktentwicklung (neue geogr. Märkte, Zielgruppen, Vertriebskanäle)
  3. Produktentwicklung (Innovationen)
  4. Diversifikation (horizontal, vertikal, lateral)

Wenn 1. ausgereizt in 2. usw.

17
Q

Welche Innovationsarten gibt es?

A

Echte Innovation: Weltneuheit
Quasi Innovation: Durch Veränderung eines Produkts
Me too Innovationen: Kopieren von Konkurrenzprodukten

18
Q

Welche Diversifikationsarten gibt es? (Marktfeldstrategie)

A

-Horizontale: Produkt auf gleicher Produktebene (Cola-Mineralwasser)
-Vertikale: neue Leistung ist auf vor oder nachgelagerter Ebene (Cola auch Flaschen)
-Laterale Diversifikation: Neue Leistung hat nichts mit Kerngeschäft zu tun (Cola auch Hotels)

19
Q

Wie Marktstimulierungsstrategie?

A

Präferenzstrategie (Hochpreisanbieter)
oder Preis-Mengenstrategie (Niedrigpreisanbieter)

Jeweils klare Entscheidung für eins

20
Q

Wie funktioniert die Marktparzellierungsstrategie?

A

Massenmarktstrategie vs. Segmentierungsstrategie
-Produkt für alle Zielgruppen / zielgruppenspezifisch

Beides:
Totaler Markt: Alle Bedürfnisse für Markt abdecken
Partieller Markt: Nur Teil des Marktes abdecken

21
Q

Marktarealstrategie

A

Lokale, regionale, nationale, internationale UN, global player

22
Q

Was sind die 4 Ps des operativen Marketings?

A

Produkt-
Preis- politik
Vertriebs-
Kommunikations-

product
price
placement
promotion
(Instrumentenkoffer)

—> Strategie hat Auswirkung auf was man an Instrumenten braucht

23
Q

Beispiel Ps für Präferenzstrategen? Preis-Mengen-Strategen?

A

Präferenz:
Sehr gute Produkte
Besondere Vertriebspolitik
Viel Promotion für hohe Kundenbindung
—> teuer, dadurch hohe Preise

Preis-Menge:
nur price, so günstige Konditionen wie möglich
Prozess- und Kostenoptimierung, alles andere zu teuer