Affiliation Flashcards

(12 cards)

1
Q

bedeutung interpersoneller beziehung

was bedeutet soziale unterstützung

A

Das Eingehen eines Partners auf die Bedürfnisse des anderen.

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2
Q

bedeutung interpersoneller beziehungen

Affiliation - Bedürfnis nach zugehörigkeit

A

Die elementare und angeborene Motivation des Menschen, positive, starke und stabile Bindungen zu anderen zu knüpfen.

Evolutionspsychologisch

  • Überlebenschancen verbessern
  • mehr chancen sich fortzupflanzen
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3
Q

bedeutung interpersoneller beziehungen

Bindungstheorie

A

wie die beziehung zw. kind und bezugsperson ist beeinflusst die beziehungsfähigkeit im erwachsenenalter.

Die Theorie nimmt an, dass die Entwicklung einer sicheren Bindung zwischen Kleinkind und Bezugsperson
in der Kindheit die Grundlage für die Fähigkeit ist, stabile und intime Beziehungen im Erwachsenenalter aufrechtzuerhalten.

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4
Q

Welche faktoren spielen zu einer zwischenmenschlichen Anziehung bei?

A
  • Körperliche atraktivität (Belohnungssystem springt an beim anblick auf schönheit)
  • “Was schön ist ist gut “ effekt
    umfassend positiveres urteil bei Attraktivem aussehen
    (Liegt manchmal nicht im auge des betrachters) (Symetrie) (Evolutionspsycholigie - gesundheit)
  • Merkmale die körperliche atraktivität beestimmen
    ( Menschen in einer Beziehungen sehen andere menschen weniger attraktiv an als menschen die nicht in einer beziehung sind)
  • Psychologische Anziehung.
    Spielen eine große rolle da sich menschen nicht darüber besusst sind. sie fühlen sich menschen angezogen ohne es wirklich erklären zu können.
  • Räumliche Nähe (Studie Festinger, Schachter und Back (1950)

Alleine die häufigkeit der darbietung führt zur Anziehung (Freundschaftsentwicklung in der selben etage)

  • Verstrauheit
    (Mere exposure effect - Bloße darbietung)
    Zunahme an positiver Bewertung eines Objekts als Efekt von dessen wiederholter, unverstärkter Darbietung.
  • Ähnlichkeit - Ähnlichkeit anziehungseffekt
    Studie „bogus stranger“- Paradigma (simulierter Fremder)
  • ein hohes Maß an Ähnlichkeit mit den Einstellungen des jeweiligen Versuchsteilnehmers vorgetäuscht wird
    (Das mögen was einem ähnlich ist)
    ökonomisch, religion, aussehen, soziales umfeld
  • Einfluss der Situation - ein Belohnungseffekt wird auf einen externen stimulus attribuiert, der aber nicht der eigentliche Grund für diesen Effekt ist.

(Brückenstudie von Dutton & Aron (1974)) - männer riefen die frauen am ende der wackeligen brücke an. als auf der sicheren brücke

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5
Q

Modelle der Beziehungszufriedenheit: Austauschtheorien

A
  1. Austauschtheorie von Thibaut & Kelley (1959)
    Wenn der nutzen höher ist als die kosten dann ist das ein gutes zeichen für die beziehung.
  • > Vergleichsniveau1: Vergleichsniveau:-> nächste Beziehung-> Belohnung – Kosten vielleicht positiv, aber Vergleichsniveau ist höher von alten Beziehung -> man kann noch etwas besseres bekommen
  • > 2.Vergleichsniveau für Alternativen
  • Attraktivere… außereheliche Affären = Scheidungsgrund Nr1in 160 Kulturen
  • solange Ergebnis aus Beziehung Ergebnis von Alternativen übersteigt =>geringe Qualität der Alternativen, ist es unwahrscheinlich, dass die Person momentane Beziehung beenden möchte => sie ist abhängig von Beziehung
  • Zufriedenheit und Abhängigkeit müssen nicht unbedingt miteinander zusammenhängen
  • was ist damit an nutzen verbunden. zb: attraktivität, materielle versorgung, status, jemand der einem das gefühl gibt dass sie schön ist.
  • wenn der nutzen höher ist als die kosten dann ist es ein zeichen für das gelingen einer beziehung. die beziehung liegt über dem vergleichsniveau
  1. Equity-Theorie von Adams & Walster (1969)
    - wenn der partner der weniger investiert auch weniger rausbekommt, dann ist die beziehung ausgewoden.
  • beziehung wirs als fai oder unfair wahrgenommen
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6
Q

Beziehungsförderliche Gedanken und Verhaltensweisen

A
  1. Festlegung auf eine Beziehung
  2. Akkommodation ( konstruktives verhalten gegenüber dem partner)
  3. Versöhnlichkeit (forgiveness) statt Verletzungsmaßnahmen
    - abhängig von Merkmalen der Beziehung, sowie von Persönlichkeitsfaktoren
    - festlegung ist ein großer prädiktor für versöhnung
  4. Opferbereitschaft (willingness to sacrifice)
    - gefordert durch festlegung
    - eigene Vorlieben zum Wohl des Partners und der Beziehung hintanstellen
  5. Abwertung von Alternativen (derogation of alternatives)
    - absinken von körperlichen attrktivität bei anderen menschen
  6. Modell der Selbsterweiterung (Aron & Aron, 1986)
    - ständige Suche nach psychologischem Wachstum, Wissen, neuartigen Perspektiven
    - Zufriedenheit mit der Beziehung = verknüpft mit Möglichkeit der Selbsterweiterung innerhalb der Beziehung
    - Erfahrung der Selbsterweiterung innerhalb der Beziehung führt zur Verschmelzung der Identitäten der beiden Partner; Aufnahme des Partners „in das Selbst“
  7. destruktives oder konstruktives Verhalten, um mit Problemen umzugehen
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7
Q

model der selbsterweiterung studie

A
  • Studie von Aron& Aron et al. , 1991 : Verwechslung des Selbst mit dem Partner
    verheiratete Paare
    1. Ausfüllen Fragebogen zu 90 Persönlichkeitsmerkmalen; wie stark trifft es zu auf mich und auf den Partner
    2.Reaktionszeitexperiment
    Präsentation versch. Persönlichkeitsmerkmale & Zuordnung „ich“ oder „nicht ich“
    Hypothese: wenn Verschmelzung vorliegt, dann langsamer bei Items, in denen sich Partner runterscheiden
    Ergebnisse: VP signifikant langsamer bei untersch. Eigenschaften & auch mehr Fehler in dieser Bedingung
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8
Q

arten von beziehungen

A
  1. austauschorientierte Beziehungen (exchange relationship)
    - Bsp: Klempner – Kunde: Klempner repariert Rohr -> Kunde zahlt
  2. gemeinschaftsorientierte Beziehungen
    - Bsp: Ehepartner pflegen, wenn krank; Freund beim Umzug helfen
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9
Q

6 Funktionen von freundschaft

A
  • gesellschaft anregen
  • hilfe
  • emotionale nähe
  • zuverlässige bedürfnisse
  • selbstvalidierung
  • emotionale sicherheit
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10
Q

Allgemeine beziehungsprozesse

selbstenthüllung

A

Metaanalyse von Collins & Miller, 1994)
94 Studien
Auswertung ergab,
(a) dass wir Menschen gegenüber, die wir mögen, mehr preisgeben,
(b) dass wir Menschen mehr mögen, nachdem wir ihnen etwas preisgegeben haben, und
(c) dass wir Menschen mögen, die mehr von sich preisgeben

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11
Q

Allgemeine bezihungsprozesse

welche theorien gibt es noch zur selbstenthüllung?

A

Theorie der sozialen Penetration von Altmann & Taylor(1973)

  • Person => Zwiebel
  • banale sowie intime Selbstenthüllungen = wichtig zur Aufrechterhaltung von Beziehungen
  • -> Geheimnisse machen schutzlos gegenüber Verletzungen, da private Infos -> bei Mitteilung eines Geheimnisses -> Verlassen auf Integrität des Anderen (vertrauen; bereit sein dependent zu werden)
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12
Q

Allgemeine bezihungsprozesse

Sensibilität für die bedürfnisse des partners

A

Sensibilität für die Bedürfnisse des Partners (per- ceived partner responsiveness): Die Wahrnehmung, dass ein Beziehungspartner unsere Bedürfnisse berücksichtigt.

=>wichtig für Anvertrauen an andere Person
- schafft emotionale Nähe

Tagebuchstudie Laurenceau et al (2005)

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