Allgemeine Psychologie Flashcards
(205 cards)
Was wird unter Leistungsmotivation verstanden?
Erreichen von Gütenstandards –> Aufgabe besonders gut machen; sich selbst übertreffen und sich im Wettbewerb beweisen
Anreiz durch Tätigkeit oder selbstbewertende Emotion
Thematischer Apperzeptionstest
Vpn werden mehrdeutige Bilder gezeigt und sie sollen sich Geschchte dazu ausdenken: Was ist passiert? Wer tut was? Was ist vorher passiert und was wird passieren?
Kritik am TAT
- Sehr aufwendig
- kein zuverlässiges Verfahren im Sinne der Klassichen Testtheorie
Annahmen des Risikowahlmodells der Leistungsmotivation
- Bedeutung Emotion (Reaktion mit Stolz oder Freude auf Erfolg)
- Verhalten bestimmt durch Person und Situation
- Merkmale der Situation: Wert des Ziels, Erwartung, es zu erreichen
- Annäherungs-Vermeidungs-Konflikt
- Mathematisches Modell:
- Tedenz, Erfolg aufzusuchen
- Tendenz, Misserfolg zu meiden
- -> resultierende Handlungstendenz als Differenz
Empirische Befunde Risikowahlmodell
Aufgabenwahl
- Ringwurfaufgabe
- Variiert: Aufgabenschwierigkeit
- Erfolgsmotivierte Personen bevorzugen Aufgaben mittlerer Schwierigkeit –> Misserfolgsmotivierte auch, aber weniger
Grundannahmen der Attributionstheorie nach Weiner
Fragt nach Mechanismen der Suche nach Ursachen für Ereignisse
–> Nachdenken über Ursachen beeinflusst unser Verhalten
Beurteilung von Ergebnissen nach Valenz, löst Emotionen aus, führt zu kausaler Suche und Ursachenzuschreibung
–> Kognitive und Emotionale Konsequenzen
Lokation nach Weiner
Internalität, Personenabhängigkeit, Ursachenfaktor in der Person oder außerhalb
Stabilität nach Weiner
Ursachenfaktor ist stabil oder variabel über die Zeit
Steuerbarkeit nach Weiner
- Kontrollierbarkeit der Ursachenfaktoren durch Handelden
- Intentionalität des Ursachenfaktors
Rubikonmodell
- 4 Phasen –> unterscheiden sich in gedanklichen Inhalten, Handlungsaspekte und Endresultate
- Übergang von Wünschen zum Wählen
- abwägen - planen - durchführen - bewerten
Konzept der Bewusstseinslage
- kognitive Einstellung, die für Erledigung der anstehende Aufgaben in Handlungsphase erforderlich ist
Motivationale Bewusstseinslage
- Vor-Entscheidungs- und Nach-Handlungsphase
- Informationsverarbeitung: realitätsorientiert
Volitionale Bewusstseinslage
- Vor-Handlungs- und Handlungsphase
- Informationsverarbeitung: realisierungsorientiert
Empirische Methoden Rubikonmodell
- Experimentelle Induktion von Bewusstseinslagen
- -> Induktion abwägender/ motivationaler Bewusstseinslage : Vpn werden gebeten, ein persönliches, unentschiedes Anliegen zu nennen und kurz- und langfristige Konsequenzen und Alternativen aufzulisten
- -> Induktion planender/ volitionaler Bewusstseinslage: Vpn werden gebeten, Projekt zu nennen, das umgesetzt werden soll und Handlungsschritte aufzulisten mit konkreter Umsetzung
Empirische Befunde Rubikonmodell
Präferenz kongruenter Information
- Bessere Erinnerung an planungsbezogene Information bei volitionaler B-Lage
- Bessere Erinnerung an abwägende Information in motivationaler B-Lage
Motivationspsychologie
zielgerichtetes Verhalten
- Was sind Ziele? Wie unterscheiden sich Personen in ihren Zielen? Wie hängen Zielsetzungen von Situationen ab?
- Was sind Anreize für eine Person?
- Motiv als Anreizklasse
- Einfluss von Person und Umwelt
Feldtheorie nach Lewin
- Verhalten erklärbar über Kräfte, die auf Person einwirken
- Funktion von (aktuellen) Merkmalen der Person und Merkameln der Situation
- Interdependenz von Person und Umwelt
Annäherungs-Annäherungs-Konflikt
- Mit welchem neuen Spielzeug spielen?
- Leicht aufzulösen
Annäherungs-Vermeidungs-Konflikt
- Fallschirmspringen
- Meiden-Gradient steiler als Aufsuchen-Gradient
Vermeidungs-Vermeidungs-Konflikt
- Lernen oder Putzen
- Schwierug aufzulösen –> Bewegung in einer Richtung erhöht abstoßende Kraft der näheren Alternative
Zeigarnik-Effekt
- unerledigte Aufgaben werden besser erinnert als bereits erledigte
- Vpn führen versch. Aufgaben aus –> bei Teil unterbrochen –> unterbrochenende Aufgaben werden besser erinnert
Henry Murrays psychogene Bedürfnisse
- Studie mit Studierenden
- Fragebögen, Labortests
- Zielgerichtetheit von Handlungen abhängig von Bedürfnissen (needs) und Handlungsgelegenheiten (press)
- Liste biologischer und psychogener Bedürfnisse (Achievement, Affiliation, Autonomy, Dominance)
- Psychogene Bedürfnisse gekennzeichnet durch Ziel, Handlungen, Emotionen –> zu erschließen aus beobachtbaren Indikatoren von Verhalten und Erleben
Differenzierung von Zielrealisierung und Zielsetrzung nach Ach
- Wille vs. Gewohnheit
- Determinierende Tendenz
- -> Handlungsabsicht
- -> Fördert Verwirklichung der Absicht
- überprüft mit Interferenzaufgaben (Kontrollieren automatischer Antworttendezen)
Intrinsiche Motivation
- in der Person selbst begründet
- Neugier
- Interesse: Motivationsform, die durch Ausrichtung auf bestimmten Gegenstand gerichtet ist
- Wert der Tätigkeit selbst