Anthropologie Flashcards

(11 cards)

1
Q

Biblisches Menschenbild

A

Freiheit
Ebenbildlichkeit
Geschöpf Gottes
Soziales Wesen
Verantwortung

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2
Q

Herrschaftsauftrag

A

Gen1, 26-28
-Mensch als Stellvertreter Gottes auf Erden mit Verantwortung für Schöpfung = dominum terrae
-“kabasch” in Besitz nehmen > Rechtsbegriff für Schutz des Besitzes
-göttlicher Auftrag beinhaltet Verantwortung für Schöpfung zu sorgen und sie zu bewahren

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3
Q

Menschenbild

A

Herder: Gottebenbildlichkeit (mensch muss es vervollständigen)
Kant: autonomes Vernunftwesen
Christlich: Mensch muss reife, ganze Persönlichkeit verwirklichen
Jüdisch-hum.: imitatio Dei (Nachahmung Gottes) > Mensch entwickelt sich zur Gottgleichheit
-Schöpfungsgeschichte: Gottes Repräsentanten
> Gottebenbildlichkeit universal, von Geburt an gegeben
> unverlierbare Würde

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4
Q

Gen1, 1-2, 4a

A

Inhalt: Erschaffung der Welt
Dauer: 7 Tage
Ordnung: chronologisch (Chaos zu Mensch)
Gottesbild: alles geht auf Gott zurück (nichts göttlich), alles ist gut, was Gott macht
Textform: liedhaft
Entstehungszeit: babylonisches Exil ca. 6 Jhd. v. Chr
Menschenbild: Abbild Gottes, letzte Instanz, Herrschaftsauftrag

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5
Q

Gen2, 4b-25

A

Inhalt: Erschaffung der Welt
Dauer: keine Angabe
Ordnung: thematisch (Garten, Mensch, Tier, Frau)
Gottesbild: alles zum Heil des Menschen, Gott liebt Menschen
Textform: theologische inhaltlich
Entstehungszeit: Herrschaft Davids ca. 1000 v. Chr.
Menschenbild: Gegebüber von Gott, geschaffen als Mann und Frau, Mensch erhält Atem Gottes

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6
Q

Sünde

A

Schundhafte Abkehr von Gott

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7
Q

Erbsünde

A

Sündersein des Menschen, dessen man sich nicht entziehen kann
> auf Gnade Gottes angewiesen

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8
Q

Tatsünde

A

Persönlich beeinflusste Sünden eines Menschen

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9
Q

Mensch von Natur aus gut: Rousseau

A

Mensch: solange Mensch unschuldig ist und für sich selbst sorgt gibt es keine Ungleichheit
Problematik: Gefühl des Glücks ist relativ > Vergleiche mit anderen und Hilfe von anderen führen zu Ungleichheit
Lösung: Vergesellschaftung, denn durch gemeinsame Kraft aller apersonen wird jeder beschützt
> jeder ist seinem eigenen Willen Untertan
> jeder ist frei

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10
Q

Mensch von Natur aus böse: Hobbes

A

Menschenbild: drei Hauptursachen für Konflikte (Konkurrenz, Unsicherheit, Ruhmsucht), Mensch strebt nach eigenen Vorteilen mit unethischen Mitteln
Problematik: Krieg jeder gegen jeden (nichts ist ungerecht, jeder hat ein Recht auf alles, keine Sicherheit)
Lösung: Machtübertragung an einzelne, Wille der Mehrheit
> gebündelte Kraft

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11
Q

Paulus Rechtfertigungslehre

A

Alle Menschen Sünder und können vor Gott nicht bestehen
> auf Gnade Gottes hoffen

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