Arbeitsvergütung Flashcards

(36 cards)

1
Q

Anreiz-Beitrags-Theorie

A

Unternehmung transformiert Beiträge (Arbeitsleistung) in Anreize (Entgelt, Anerkennung) an Mitglieder.

Individualziele durch Anreize muss Mindestnutzen erreichen, damit Mitglied bleibt.

Gleichgewicht wenn genug Beiträge für erforderliche Anreize

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2
Q

Einflussfaktoren auf die Entgelthöhe

A
  • Anforderungen der Stelle
  • Angebot und Nachfrage
  • Leistung
  • Soziale Bedürftigkeit
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3
Q

Total Compensation Ansatz

A

Grundvergütung +
variabler Bestandteil

U-Leitung anhand des Unternehmenserfolgs

Mitarbeiter durch Leistungsbeurteilungen,
Zielvereinbarungen

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4
Q

Flächentarifvertrag

A

Arbeitgebervereinigungen und Gewerkschaft(en) schließen TV.

Dieser gilt unmittelbar und zwingend

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5
Q

Firmentarifvertrag

A

Einzelner Arbeitgeber und Gewerkschaft(en) schließen TV.

Dieser gilt unmittelbar und zwingend

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6
Q

Möglichkeiten zur Vergütung der Anforderungen

A

Ermittlung allg. und besonderer Anforderungen
mit Hilfe von Arbeitsbewertung und Tarifverträgen und BV

Zuordnung eines Geldbetrages zu einzelnen Stellen, Entgeltgruppen, Punktwerten

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7
Q

Methoden der Arbeitsbewertung

-> Quantifizierung

A

Reihung
- alle Stellen nach Schwierigkeitsgrad geordnet

Stufung
- alle Stellen nach Schwierigkeit in Stufen eingeordnet

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8
Q

Methoden der Arbeitsbewertung

-> qualitativen Analyse

A

summarisch
- Anforderungen der Aufgabe werden als Ganzes erfasst

analytisch
- Aufgabe wird in einzelne Anforderungen zerlegt

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9
Q

“Genfer Schema” Begriff

A

Klassifikation einer internationalen Tagung über Arbeitsbewertung in Genf 1950

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10
Q

ursprüngliches Genfer Schema

A

Fachkönnen / Belastung

Geistige Anforderung X / X
Körperliche Anford. X / X
Verantwortung / X
Arbeitsbedingungen / X

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11
Q

erweitertes Genfer Schema

Können

A
  • Kenntnisse durch Ausbildung, Erfahrung
  • Denkfähigkeit
  • Handfertigkeit
  • Körpergewandtheit
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12
Q

erweitertes Genfer Schema

Belastung

A
. Nachdenken
- Gestalten
- Aufmerksamkeit
- Beanspruchung
  Muskeln
  Sinne
  Nerven
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13
Q

erweitertes Genfer Schema

Verantwortung

A
für 
Produkte
Betriebsmittel
eigene Arbeit
Arbeit anderer
Sicherheit anderer
Arbeitsablauf
Ausführung
Kontakte
Personal
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14
Q

erweitertes Genfer Schema

Umgebungseinflüsse

A
Klima
Nässe
Öl, Schmutz, Fett
Staub
Gase, Dämpfe
Lärm
Erschütterung
Schutzkleidung
Unfallgefahr
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15
Q

Analytische Arbeitsbewertung

A

Arbeitsaufgabe mit vier Anforderungsmerkmalen bewertet:

  • Können (60%)
  • Handlungs- und Entscheidungsspielraum (20%)
  • Kooperation (10%)
  • Mitarbeiterführung (10%)

Punktzahlen sind schriftlich hinterlegt

Punktzahlen werden addiert und führen damit zu Entgeltgruppe

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16
Q

“Leistung”

A

Beitrag des Mitarbeiters zur Erreichung eines oder mehrerer unternehmerischer Ziele

17
Q

Dimensionen der Mitarbeiterleistung

A

Input
- Ressourcen, die ein Mitarbeiter zur Verfügung stellt

Prozess
- Arbeitsschritte, die ein Mitarbeiter zur Leistungserstellung durchläuft

Output
- Ergebnis, das ein Mitarbeiter erzielt

18
Q

Möglichkeiten zur Vergütung der individuellen Leistung beim Zeitlohn

A

Differenzierungsmöglichkeiten:

  • Berufsjahre
  • übertarifliche Zulagen
  • Leistungszulage
    • Arbeitseinsatz
    • Beweglichkeit
    • Zusammenarbeit
  • Gruppenzulage
19
Q

Akkordlohn

A

Vergütung proportional zur Leistungsmenge

20
Q

Geldakkord

A

Fester Geldwert pro Mengeneinheit

21
Q

Zeitakkord

A

Feste Zeit / Mengeneinheit

22
Q

Zeitdatenermittlung für die Vorgabezeit

Direkte Zeitmessung

A

Ist-Zeit messen und Leistungsgrade messen

Normalzeiten ermitteln/berechnen

Erholungsfaktor festlegen

23
Q

Zeitdatenermittlung für die Vorgabezeit

Multimomentverfahren

A

Stichprobe nach Zufallsprinzip
Daten erheben

gesamte Arbeitszeit auf Tätigkeiten verteilen

min/max und durch. Dauer

24
Q

Zeitdatenermittlung für die Vorgabezeit

Elementarzeitverfahren

A

Tätigkeiten in Einzelbewegungen zerlegen

Zeitbedarf pro Einzelbewegung gemäß Tabelle bestimmen

25
Voraussetzung für Akkordentlohnung Akkordfähigkeit
Arbeiter kann Tätigkeit beeinflussen Tätigkeit wiederholt sich Tätigkeit ist nicht gefährlich Arbeitsergebnis ist quantifizierbar
26
Voraussetzung für Akkordentlohnung Akkordreife
Arbeitsablauf ist befreit von Mängeln Arbeiter beherrscht Tätigkeit nach Einarbeitung
27
Prämienlohn
Wahlfreie Vergütung einer - quantitativen oder - qualitativen Mehrleistung - Qualitätsprämie - Mengenprämie - Ersparnisprämie - Umsatzprämie
28
Sozialleistungen sind
Zuwendungen an ehemalige und derzeitige Mitarbeiter auf Grundlage eines Sozialstatus und nicht aufgrund der Leistung
29
gesetzliche Sozialleitung
Sozialversicherungen Entgeltfortzahlung für bes. AN-Gruppen
30
tarifliche Sozialleistungen
Urlaubsgeld Weihnachtsgeld Altersvorsorge vL
31
betriebliche Sozialleistungen
``` aufgrund BV betriebliche Übung Arbeitsvertrag freiwillige Sozialleistung ```
32
Ziele betrieblicher Sozialleistung
- Förderung Leistungsfähigkeit - Stärkung Wettbewerbssituation - Finanzwirt. und steuerl, Vorteile - Image und Öffentlichkeitsarbeit
33
Gestaltungsmöglichkeiten betrieblicher Sozialleistung
laufende Sozialleistungen periodische Sozialleistung einmalige Sozialleistung
34
Cafeteria Systeme | Begriff
Mitarbeiter besitzen im Rahmen eines individuellen Budgets von Zeit zu Zeit ein Wahlrecht zwischen inhaltlich und zeitlich unterschiedlichen, angebotenen Sozialleistungen.
35
Cafeteria Systeme | Arten
flexible benefits - Wahl aus Sozialleistungen flexible compensation - Überstundeneintausch möglich flexible human resources system - zusätzliche Wahlmöglichkeit zwischen Entgelt, Lebensarbeitszeit, Fortbildung, Aufstiegschancen
36
Cafeteria System | Entscheidungen
``` Was soll erreicht werden? Wer soll wählen können? Welche möglichen Leistungen? Wie hoch Budget? Wovon Budget abhängig? Bewertung? Häufigkeit/Dauer? ```