Bedürfnisse und Konsum Flashcards

1
Q

Bedürfnis

A

Wunsch, der aus dem Empfinden eines Mangels herrührt!

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2
Q

Maslows Bedürfnispyramide

A

Wachstumsbedürfnis:

  1. Selbstverwirklichung
  2. Ich-Bedürfnisse (Anerkennung)

Defizitbedürfnisse:

  1. Soziale Bedürfnisse (Freunde, Liebe)
  2. Sicherheitsbedürfnisse (Wohnen, Arbeiten)
  3. Grundbedürfnisse (Essen, Trinken, Schlafen)
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3
Q

Gesellschaft im Überfluss (Galbraith)

A
  • Analyse des Übergangs von der Mangel- zur Überflussgesellschaft
  • weitere Bedürfnisse haben wir nur, wenn sie künstlich erzeugt werden
  • Werbung wirkt nur auf Menschen, die der physischen Not so weit entrückt sind, dass sie nicht mehr wissen, was sie sich noch wünschen sollen.
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4
Q

Dependence Effect

A

Je reicher eine Gesellschaft, umso mehr können die Menschen zusätzliche Bedürfnisse mit abnehmender Dringlichkeit befriedigen.
Je reicher eine Gesellschaft, umso mehr erzeugen die Produzenten via Werbung künstlich zusätzliche, eigentlich unnötige Konsumwünsche.
-> Diese werden also vom Produktionsprozess selber gesteuert.

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5
Q

Freudlose Wirtschaft (Scitovsky)

A
  • Macht Konsumkapitalismus glücklich?
  • die wichtigsten Antriebskräfte des menschlichen Verhaltens sind das Streben nach Behagen und das Streben nach Lust/Anregung
  • Die Befriedigung unserer Wünsche beseitigt ein Unbehagen, dessen Vorhandensein wiederum eine notwendige Voraussetzung für Lustempfinden ist. Wir essen, um unseren Hunger zu stillen, aber wir müssen effektiv hungrig sein, um das Essen genießen zu können.
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6
Q

Sozialökonomische Verhaltensforschung (Katona)

A
  • Verhaltensforschung als Reaktion auf Nationalökonomie; analysiert die wirtschaftlichen Handlungen des Menschen
  • “Der Konsument ist beherrscht v. Vorurteilen, launisch, impulsiv und schlecht informiert…Er lernt.”
  • Konsumveränderungen hängen nicht so sehr von Kauffähigkeit, als vielmehr von der Kaufbereitschaft ab -> Konsumklima!!
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7
Q

Konsumklimaindex: Messung konsumbezogener Einstellungsänderungen

A
  1. Einstellungen zur persönlichen Einkommenslage
  2. Erwartungen der Haushalte zur gesamtwirtschaftlichen Lage und zur Entwicklung des Geldwerts.
  3. Einschätzungen der gegenwärtigen Situation auf den Konsumgütermärkten.
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8
Q

Wandel der Bedürfnisse

A

Grundbedürfnisse: Solche, die allen Artgenossen gemein sind

Ansprüche: Die Komponenten des Bedürfnissystems, die variabel auf ihre Umwelt reagieren, die sich also nach den Herausforderungen und Angeboten der Umwelt richten.

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