Besonderheiten KapG Flashcards

(20 cards)

1
Q

Gründungskosten GmbH

A
  • tragen grds. Die G‘ter

Betrieblicher Aufwand bei GmbH, wenn

  • tatsächlich kosten übernommen
  • Übernahme (Art & Höhe) aus Gesellschaftsvertrag ergibt

Wenn GmbH Kosten übernomme, aber keine bezifferte Benennung im GV -> vGA

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2
Q

Handelsrechtliche Rechnungslegungsvorschriften

A
  • §§238 - 263 HGB: allgemeiner Teil

- §§264 - 355b HGB: ergänzender Teil für KapG

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3
Q

Jahresabschluss GmbH

A
§264 (1):
- Bilanz (Gliederung nach §266)
- G&V (Staffeln nach §275)
- Anhang, §284
 Bei mittelgroßen & großen KapG: Lagebericht
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4
Q

Zuordnung Größe KapG

A

§267 HGB

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5
Q

True & fair view/ Generalnorm

A
  • allg. Grundsatz der Bilanzwahrheit & -klarheit, §§242, 243
  • zusätzlich §264 (2): tatsächlichen Verhältnissen entsprechend
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6
Q

Besondere Ansatzvorschriften für KapG

A

§274: Latente STeuern in Handelsbilanz

ANsatz in StBil veroten!

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7
Q

Latente Steuern

A

§274 HGB:
Unternehmen hat ausgehend von HB zu wenig Steuern gezahlt und wird zukünftig daher voraussichtlich Steuern nachzahlen
-> Ausweis passiv latente Steuern

Unternehmen hat ausgehend von HB zu viel Steuern gezahlt und kann zukünftig daher mit Steuerentlastung rechnen
-> Auswei aktiv latente Steuern

Buchung über Aufw. Bzw. Ertrag

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8
Q

Abgrenzung StRückSt & Latente Steuern

A

StRückSt:
- passivieren für abgelaufene Zeiträume

Latete STeuern:
- bilanzieren für zukünftige StLasten

§268 (8): Ausschüttungssperre für Erträge aufgrund EInbuchung latenter Steuern

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9
Q

Gliederung Eigenkapital GmbH

A
I    Gezeichnetes Kapital
II   Kapitalrücklage
III  Gewinnrücklage
IV Gewinn-/ Verlustvortrag
V.  Jahresüberschuss/ -fehlbetrag
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10
Q

Gezeichnetes Kapital

A

§272 (1)

  • entspricht bei GmbH Stammkapital, §42 (1) GmbHG
  • noch nicht eingeforderte Einlagen sind offen abzusetzen, §272 (1) S.2
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11
Q

Kapitalrücklage

A

§272 (2) HGB, §26 GmbHG
- Einlagen des Anteilseigners, die nicht auf gezeichnetes Kap gehen

Auch möglich:
G‘ter will JÜ erhöhen -> Buchung an Ertrag
Aber außerbil Kürzung, §8 (3) S.3

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12
Q

Gewinnrücklage

A

§272 (3)

- satzungsmäßige, gesetzliche oder durch Gesellschafterversammlung beschlossene Rücklagen die aus JÜ thesaurieren

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13
Q

Gewinn/ - Verlustvortrag

A
  • Beträge, über die im Beschluss der Ergebnisverwendung des Vorjahres nicht bestimmt wurde
  • > steht grds. Ausschüttung zur Verfügung
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14
Q

Jahresüberschuss -fehlbetrag

A
  • entspricht Handelsbilanzgewin/ -verlust

- Grundlage für Ermittlung des zvE

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15
Q

BerechnungBilanzgewinn

A
JÜ
\+ Gew.vortrag
\+ Entnahmen KapRückl
\+ Entnahmen Gew.Rückl.
- Einstellung Gew. Rückl.
= Bilanzgewinn/ -verlust
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16
Q

Allgemeines BilGew

A

§29 (1) S.1 GmbHG: G‘ter hat grds. Anspruch auf Ausschüttung des JÜ zzgl. Gewinnvortrag

Aber abweichende Regelungen möglich
-> Anspruch auf BilGew, §29 (1) S.2 GmbHG

17
Q

Aufstellung Bilanzen Ergebnisverwendung

A

Einstellungen in Rücklagen
-> Bil ist unter Berücksichtigung tlw. Ergebnisverwendung aufzustellenn. (Wahlrecht durch G‘schaftvertragg)

-> BilGew tritt an Stelle JÜ & Gew.VOrtrag, §268 (1) S.2

18
Q

AUsgangspunkt Besteuerung

A

Immer JÜ

Wenn BilGew gegeben
-> Umrechnung in JÜ

19
Q

Unterscheide1

A

Jahresergebnis (=Normalfall)
= Bil erstellen ohne Ergebnisverwendung
= BilPosten JÜ

Bilanzergebnis (=Ausnahmefall)
= Bil erstellen unter Berücksichtigung Ergebnisverwendung
= BilPosten BilGew.

20
Q

Unterscheide2

A

Ergebnisverwendung
= verfügen über JÜ (durch EInstellen Rückl, AUsschüttung,..)

Gewinnverwendung
= Beschluss G‘ter den BilGew zu verwenden