BWKP Schularbeit Flashcards

(55 cards)

1
Q

Welche Unregelmäßigkeiten können bei der Erfüllung eines KV auftreten?

A

Verkäufer; Lieferverzug, Lieferung mangelhafter Ware und fehlerhafte Rechnung

Käufer; Annahmeverzug und Zahlungsverzug

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2
Q

Wann gerät der Verkäufer in Lieferverzug?

A

Produkt wurde nicht rechtzeitig, am richtigen Ort geliefert. Die Qualität entspricht nicht der im KV vereinbarten Qualität.

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3
Q

Wann gerät der Verkäufer in Lieferverzug bei einem Fixtermin?

A

sofort nach überschreiten des Liefertermins.

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4
Q

Wann gerät der Verkäufer in Lieferverzug bei einem gewöhnlichen Termingeschäft?

A

Zuerst wird der Verkäufer mit einer Mahnung in Verzug gesetzt. Einen Nachfrist wird gesetzt. Rechtsfolgen treten ein sobald Nachfrist verstrichen ist.

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5
Q

Rechte des Käufers bei Lieferverzug (Fixgeschäft) :

A

Fixgeschäft: B2B und C2C, sofortige Vertragsauflösung bei Überschreiten des Liefertermins
B2C, Vertragsauflösung durch Rücktrittserklärung

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6
Q

Rechte des Käufers bei Lieferverzug (gewöhnliches Termingeschäft, Rücktritt vom Vertrag):

A

B2B, C2C, Nachfrist überstrichen = Vertragsauflösung
B2C, Vertragsauflösung bei Überschreitung der Nachfrist durch Rücktrittserklärung

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7
Q

Wann besteht der Käufer auf nachträgliche Lieferung?

A

Wenn das Produkt schwer zu bekommen ist oder es nirgends wo anders die gewünschte Qualität hat.

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8
Q

Rechte auf Schadenersatz bei nachweisbaren schaden:

A

materielller Schaden ist durch Lieferverzug entstanden oder Verschulden des Verkäufers

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9
Q

Wann wird der Käufer den Rücktritt bevorzugen?

A

Wenn ein vergleichbares Produkt für den selben (ähnlichen) Preis gefunden wurde oder wenn eine spätere Lieferung keinen Sinn mehr macht

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10
Q

Was ist ein Mangel?

A

Ein Mangel liegt vor wenn die Ware defekt oder nicht den vertraglichen Vereinbarungen entspricht oder den gewöhnlich vorausgesetzten Eigenschaften entspricht.

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11
Q

Arten von Mängeln

A

Offen: Mangel ist auf den ersten Blick sichtbar
Geheim (versteckt): Mangel ist erst nach gewisser Zeit erkennbar (durch gebrauch)
Behebbar: Ist für Funktion nicht wichtig Kann behoben/repariert werden (vertretbare Kosten)
Unbehebar: Mangel lässt sich nicht beheben, wenn ja zu einem zu hohen Preis
Geringfügig: Für einwandfreie Funktion nicht wichtig
Wesentlich: behindert Funktion. Kann nicht repariert/behoben werden (Kosten sind zu hoch)

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12
Q

Feststellung des Mangels bei Vertragsabschluss

A

Käufer schließt Vertrag trotzdem ab. Mangel zu Kenntnis genommen. Spätere Reklamation nicht möglich

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13
Q

Feststellung des Mangels bei Übergabe

A

Käufer hat Zurückweisungsrecht. Kann die Annahme verweigern. Kann Rechtsfolgen wie bei Lieferverzug geltend machen

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14
Q

Feststellung des Mangels nach der Übergabe

A

Der Verkäufer muss für den Mangel gerade stehen. Kann für Folgen haften.

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15
Q

Bekanntgabe des Mangels

A

Mängelrüge (schriftlich, Fotos)

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16
Q

Gewährleistung

A

Verkäufer haftet für die Mängel die bereits bei der Übergabe bestanden haben

Gesetzliche Grundlage: ABGB UGB KSCHG VGG

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17
Q

Garantie

A

Verkäufer gibt freiwillig eine Zusage ab, innerhalb eines Zeitraums für Mängel einzustehen
Keine gesetzliche Grundlage

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18
Q

Produkthaftung

A

Hersteller, Importeur haften wenn Käufer durch das fehlerhaftes Produkt einen Schaden erlitten haben. Sachschaden oder Personenschaden

PHG (Produkthaftsgesetz)

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19
Q

Ausschließung der Gewährleistung

A

B2B ausschluss möglich
C2C auschluss möglich
B2C ausschluss nicht möglich

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20
Q

Rechte des Käufers bei Gewehrleistung

A

1.) Reparatur, Austausch
2.) Preisminderung oder Vertragsauflösung (nur bei wesentlichen Mängeln)

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21
Q

Neue bewegliche Sachen

A

2 Jahre

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22
Q

Gebrauchte bewegliche Sachen

A

2 Jahre, kann auf 1 Jahr verkürzt werden

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23
Q

Digitale Einstellung/mit digitalen Elementen

24
Q

Digitalen Leistungen

A

gesamter Bereitstellungsraum

25
Unbewegliche Sachen
3 Jahre
26
Arglist verschwiegenen Mängeln
30 Jahre
27
Beweislast
Wer beweisen muss, dass die Ware bereits bei der Übergabe einen Mangel hatte. ersten 12 Monaten: Verkäufer muss beweisen das bei der Übergabe kein Mangel bestanden hat ab dem 12. Monat muss der Käufer beweisen das ein Mangel bei der Übergabe bestanden hat. + 3 Monate Verjährungsfrist (um Mangel zu melden)
28
Welche Fehler können bei einer Rechnung auftreten?
Rechenfehler andere Nachlässe oder Zahlungsbedingungen Bestimmung des Umsatzsteuergesetzes nicht erfüllt
29
Wann tritt ein Annahmeverzug ein?
Wenn die Ware nicht abgeholt bzw angenommen wird
30
Was ist Vertragsgemäß? Wann muss der Käufer die Ware annehmen?
wenn die Ware: der Bestellung entspricht mangelfrei ist rechtzeitig am vereinbarten Ort geliefert wurde
31
Wie kann der Verkäufer auf den Annahmeverzug reagieren?
Hinterlegung: wird beim Gericht des Erfüllungsortes hinterlegt. (Käufer wird informiert und Zahlung aufgefordert) Erweiterte Hinterlegung : Produkt hinterlegen, kosten fallen auf Käufer Selbsthilfverkauf. Produkt wird versteigert
32
Der Verkäufer kann von dem KV zurücktreten wenn..
wenn Käufer immer noch nicht gezahlt hat oder wenn beide einvernehmlich einen Rücktritt beschließen
33
Was ist Zahlungsverzug?
Wenn Käufer die Ware nicht rechtzeitig bezahlt.
34
Ursachen für Zahlungsverzug?
Vergesslichkeit Käufers Zahlungsunfähig Zahlungsunwillig
35
Wann muss B2B spätestens bezahlen?
Geld muss am Fälligkeitsdatum auf dem Verkäufer Konto sein
36
Wann muss B2C spätestens bezahlen?
Betrag muss am Fälligkeitsdatum überwiesen werden.
37
Was sind die Möglichkeiten wenn der Käufer nicht zahlt?
Auf Zahlung bestehen: rechtliche Schritte androhen, Verzugszinsen und Mahnspesen oder Rücktritt von KV nach Ablauf der nachfrist
38
Verzugszinsen
normalerweise in AGB geklärt wenn keine Regelung im Vertrag dann: Basiszinssatz der Ö NB +9,2 % p.a (B2B) (B2C) 4% p.a
39
Was sind Mahnspesen?
Erinnert Käufer schriftlich an die Zahlung
40
Was ist Personalmanagement?
Umfasst Planungs. Steuerungs und Kontrollaufgaben im Zusammenhang mit den MitarbeiterInnen
41
Wie werden MitarbeiterInnen eines Unternehmens bezeichnet?
Humankapital (Human Resources)
42
Vouraussetzungen Personalmanagements:
ausreichende Qualität der Mitarbeierinnen bereitzustellen Vouraussetzungen: Leistungsfähigkeit Leistungsbereitschaft Leistungsmöglichkeit
43
Was ist die Frage der Personalbedarfsplanung:
Wie viele MA mit welcher Qualifikation werden wann und wo benötigt?
44
Personalauswahl und einstellung Plan ist größer als Ist
MA aussuchen und einstellen
45
Personalentwicklung
Bestehende MA weiter ausbilden neue Aufgaben
46
Beendigung eines Arbeitsverhältnisses Plan kleiner als Ist
Personalüberkapazitäten abbauen mit geringen sozialen Härten
47
Rahmenbedingungen eines Personaleinsatzes
Berücksichtigung Rechte und Pflichten von Arbeitgeber und MA Humanisierung des Arbeitsplatzes Personalbeurteilung Gerechte Entlohnung
48
Personalbedarfsplanung Ziel
MA und Arbeitsplatz müssen zusammenpassen Übereinstimmung Tätigkeit und Qualifikation
49
Personalbedarfsplanung 5 Fragen
Bezogen auf MA quantitativ qualitativ zeitlich örtlich
50
quantitativ
zeitliche schwankungen persönliche Gründe Ersatzbedarf Betriebsvergrößerung/verkleinerung
51
qualitativ
Ziele Tätigkeiten, Positionen, Kompetenzen Zielsetzung Eingliederung Aufgaben Verantwortlichkeit
52
Personalbeschaffung bedeutet auch
=Personalrecruitung
53
E-recruitung
Elektronischer Personenbedarf Online Jobbörse Homepage Social Media Ziel: Bewerbungsprozess, schnell und einfach Eignung der Bewerberin
54
Welche Rechte hat der Käufer bei einem Lieferverzug?
1.) Rücktritt vom Vertrag 2.) Bestehen auf nachträgliche Lieferung 3.) evtl. Schadenersatz bei nachweisbaren Schaden
55
Qualitativer Personalbedarf:
Qualität festlegen durch Stellenbeschreibung. Beschreibung aller wichtigen Merkmale einer Stelle