BWL 2.5 - Personalmanagement und -führung Flashcards

(51 cards)

1
Q

Was ist die Aufgabe des Personalmanagements ?

A

Planung, Beschaffung und Gestaltung des Einsatzes der Mitarbeiter.

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2
Q

Auf welche zwei Perspektiven bezieht sich das Personalmanagement ?

A

verhaltenswissenschaftliche Perspektive
(Personalwesen)

ökonomische Perspektive
(Personalwirtschaft)

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3
Q

Was ist das Personalmanagement aus der verhaltenswissenschaftlichen Perspektive ?

A

Die Mitarbeiter stehen mit ihren Interessen und Verhalten im Mittelpunkt

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4
Q

Was ist das Personalmanagement aus der ökonomischen Perspektive ?

A

Der Personaleinsatz als Leistungs- und Kostenfaktor (Personalwirtschaft)

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5
Q

Was ist das Ziel des Personalmanagements aus der ökonomischen Perspektive ?

A

Maximierung des durch die Beiträge der Mitarbeiter am Unternehmensergebnis
definierten Werts des Humankapitals

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6
Q

Welche Bereiche gibt es in der Personalwirtschaft ?

A

Personalplanung

Personalführung

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7
Q

Wofür sorgt die Personalplanung ?

A

Ständige quantitative und qualitative Anpassung der Personalkapazität an die betrieblichen Anforderungen

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8
Q

Was passiert bei der Personalführung ?

A

Den Wertbeitrag der Mitarbeiter durch geeignete Motivationsmaßnahmen zu steigern

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9
Q

Wie erfolgt die Personalplanung ?

A

In kurz-, mittel- und langfristiger Perspektive:

  1. Es werden Personalbestand und Qualifikationsprofile ermittelt.
  2. Qualifikationsprofile werden mit den Unternehmenszielen- und Anforderungen abgeglichen

Dieser Abgleich liefert Informationen darüber, ob Beschäftigte weiterqualifiziert werden sollten, noch neues Personal benötigt wird oder Personal freigesetzt werden müsste.

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10
Q

Weshalb haben sich die Rahmenbedingungen für Unternehmen geändert ?

A

Digitalisierung und demografischer Wandel.

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11
Q

Wie haben sich die Rahmenbedingungen für Unternehmen geändert ?

A

Digitale Kompetenzen der Beschäftigten sind inzwischen essenziell.
Digital-know-how = extrem wichtig

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12
Q

Was ist das Ziel der Unternehmen, bezogen auf das Personalmanagement ?

A

Über Wissen und Fertigkeiten zu verfügen, um in der wachsenden digitalen Wirtschaft erfolgreich und innovationsfähig zu sein.

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13
Q

Zur Steigerung der Innovationsfähigkeit benötigen Unternehmen…

A

…talentierte Beschäftigte die über Problemkompetenz und die Fähigkeit zum analytischem Denken verfügen.

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14
Q

Wozu braucht ein Unternehmen talentierte Beschäftigte ?

A

Um Antworten auf neue Herausforderungen zu finden und um rechtzeitig zu erkennen ob vorgeschlagene Lösungen überhaupt funktionieren.

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15
Q

Was bedeutet “Design Thinking” ?

A

Es bedeutet, verschiedene Arten des Denkens anzuwenden mit dem Ziel, immer schneller Innovationen durch kreative Arbeit auf möglichst einfache und effiziente Weise hervorzubringen.

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16
Q

Was ist die Personalführung ?

A

Eine bewusste, zielbezogene Einflussnahme durch Menschen und Unternehmensstrukturen auf die zu führenden Mitarbeiter.

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17
Q

Zwischen welchen Motivationsinstrumenten kann man unterscheiden ?

A

monetäre Anreize und

nicht monetäre Anreize

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18
Q

Was sind monetäre Anreize ?

A

Arbeitsentgelt, betriebliche Sozialleistungen und Erfolgsbeteiligungen

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19
Q

Was sind nicht monetäre Anreize ?

A
Arbeitsinhalten
Arbeitsplatzgestaltung
Arbeitszeitregelung
Weiterbildung
Aufstiegsmöglichkeiten
Betriebsklima
Führungsstil
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20
Q

Was ist ein Führungsstil ?

A

Ein Führungsstil ist eine spezifische Form der Verhaltensbeeinflussung, die die Führungsperson im Interaktionsprozess mit den zu führenden Mitarbeitern erreichen möchte.

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21
Q

Inwiefern unterscheiden sich Führungsstile ?

A

Bei wem der Entscheidungsspielraum und die Willensbildung liegt– entweder bei den Führungskräften oder bei den zu führenden Mitarbeitern.

22
Q

Was ist ein autoritärer Führungsstil ?

A

Führungskraft entscheidet allein und ordnet an.

23
Q

Was ist ein patriarchalischer Führungsstil ?

A

Führungskraft entscheidet, gestattet jedoch Fragen, um Akzeptanz zu erreichen.

24
Q

Was ist ein informierender Führungsstil ?

A

Führungskraft leistet Überzeugungsarbeit, bevor sie ihre Entscheidungen anordnet.

25
Was ist ein beratender Führungsstil ?
Führungskraft informiert, die Gruppenmitglieder können ihre Meinung äußern, bevor die Führungskraft ihre endgültige Entscheidung trifft.
26
Was ist ein kooperativer Führungsstil ?
Die Gruppe entwickelt gemeinsam Vorschläge, die Führungskraft entscheidet sich für den von ihr favorisierten Vorschlag.
27
Was ist ein partizipativer Führungsstil ?
Die Gruppe entscheidet, nachdem die Führungskraft zuvor das Problem aufgezeigt und die Grenzen des Entscheidungsspielraums festgelegt hat.
28
Was ist ein demokratischer Führungsstil ?
Die Gruppe entscheidet, die Führungskraft fungiert als Koordinator nach innen und außen.
29
Welche Führungsstile existieren ?
1. autoritär 2. patriarchalisch 3. informierend 4. beratend 5. kooperativ 6. partizipativ 7. demokratisch
30
Anhand welcher Gegebenheiten entscheidet man sich für einen bestimmten Führungsstil ?
Anhand objektiver (Art der Aufgabe, Organisationsstruktur) und subjektiver (Vorgesetzten- und Mitarbeitereigenschaften bzw. Fähigkeiten) Gegebenheiten.
31
Gibt es einen "besten" Führungsstil ?
Es gibt keinen Stil, der immer als der beste Führungsstil angesehen werden kann. Er sollte immer situationsbedingt gewählt und angepasst werden
32
Inwiefern ist die Digitalisierung für die Wahl des Führungsstils relevant ?
Der Wandel weg von der Präsenz und hin zur Ergebniskultur, verlangt andere Führungskonzepte. Demokratische Führungsstile spielen eine immer stärkere Rolle.
33
Was sind drei wichtige | Management-by-Modelle ?
Objectives Delegation Exception
34
Was bedeutet | "Management by Objectives "?
Gemeinsamer Zielverienbarungsprozess. Gemeinsame Planung von Zielen für einen gewissen Zeitraum von FK & MA. Übertragung Aufgaben auf Mitarbeiter Entscheidungsfreiheit über Art der Lösung Nach einer vereinbarten Zeit/Anzeichen möglicher Probleme, die die geplante Zielerreichung verhindern könnten: Feedbackrunden zur gemeinsamen Anpassung der Planung
35
Was bedeutet | "Management by Delegation" ?
Delegation von Aufgaben an die Mitarbeiter Mitarbeiter haben die Verantwortlichkeit der Aufgabenerledigung Führungskraft als Ansprechpartner und für die Erfolgskontrolle
36
Was bedeutet | "Management by Exception" ?
Selbstständige Bearbeitung der „Normalfälle“ ihres jeweiligen Aufgabengebiets durch Mitarbeiter Eingreifen der FK nur bei negativen Abweichungen von normalem Arbeitsergebnis/kritischen Situationen
37
Was ist das Ziel von "Management by Objectives "?
Der Ansatz des zielorientierten Führens versucht, die Mitarbeitenden durch Entscheidungsfreiheiten zu motivieren und bei ihnen verborgene Potenziale zu fördern.
38
Was ist das Ziel von "Management by Delegation" ?
Ziel ist es, die Führungskraft zu entlasten und gleichzeitig die Delegierten zu motivieren.
39
Was ist das Ziel von "Management by Exception" ?
Dient vor allem der Entlastung der Führungskraft und hat die Motivation der Mitarbeiter nicht im Fokus.
40
Inwiefern sind der demografische Wandel und Mitarbeiterfluktuationen für das Wissensmanagement relevant ?
Der Identifikation, Teilung, Bewahrung, Nutzung und Bewertung der Wissensbasis in einem Unternehmen wird eine Große Bedeutung zugeschrieben. Es ist Aufgabe des Wissensmanagements.
41
Was bedeutet Wissensmanagement ?
Maßnahmen, die ein Unternehmen einsetzt, um Wissen für die Mitarbeiter und damit für den Unternehmenserfolg nutzbar zu machen.
42
Wissen bildet die Basis für Innovationen und ist ein Motor für...
...den Aufbau und die Sicherung eines Wettbewerbsvorteils und damit der Überlebensfähigkeit eines Unternehmens.
43
Was sind die 6 Kernbereiche und 2 ergänzenden Bereiche des Wissensmanagement ?
1. Wissensidentifikation 2. Wissenserwerb 3. Wissensentwicklung 4. Wissensverteilung 5. Wissensnutzung 6. Wissensbewahrung 1. Wissensbewertung 2. Wissensziele
44
Was passiert im Rahmen der Wissensidentifikation ?
Analyse über vorhandenes Wissen i Umfeld der Unternehmen. Analyse von vorhandener Dokumentationen oder Ausbildungsstände der Mitarbeiter. Ergebnis: Transparenter Überblick über die Wissensbasis
45
Was passiert im Rahmen des Wissenserwerbs ?
Generierung von Wissen aus externen Quellen. Wird komplementär zur Wissensentwicklung eingesetzt.
46
Was passiert im Rahmen der Wissensentwicklung ?
Interner Aufbau von Wissen das weder in- noch extern verfügbar war. z.B. Forschungsaktivitäten
47
Was passiert im Rahmen der Wissensverteilung ?
Das vorhandene, neu entwickelte und erworbene Wissen muss den richtigen Adressaten zugeführt werden z.B. in Form von Handbüchern oder Wissensdatenbanken. ! gezielte Verteilung ! nicht jeder muss alles wissen...
48
Was passiert im Rahmen der Wissensnutzung ?
Produktiver Einsatz des Wissens. | Mitarbeiter sollen zur Wissensnutzung motiviert werden und Zugang zu externem Wissen erhalten.
49
Was passiert im Rahmen der Wissensbewahrung ?
Es soll eine dauerhafte Verfügbarkeit des Wissens sichergestellt werden. Wissens soll angemessen gespeichert und regelmäßig aktualisiert werden. z.B. in einer Wissensdatenbank
50
Was sind Wissenziele ?
Es wird definiert, in welchen Bereichen und Ebenen welches Wissen benötigt wird. Dadurch können konkrete Vorgaben für die Aktivitäten in den Kernbereichen formuliert werden.
51
Was passiert bei der Wissensbewertung ?
Es werden Methoden zur Messung der definierten Wissensziele verwendet bzw. entwickelt. So können Rückschlüsse auf Maßnahmen zur Verbesserung des Wissensmanagement getroffen werden.