BWL 6 Flashcards

1
Q

Was versteht man unter Beschaffung

A

Beschaffung ist eine Funktion jedes Unternehmens und Teil des Marketing, verstanden als Unternehmensausrichtung am relevanten Markt.
Zahlreiche Inputfaktoren müssen beschafft werden

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2
Q

Erkläre den Kreislauf der Beschaffung

A

1.Input (Beschaffung)
2.Transformation (Produktion)
3. Output (Absatz)

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3
Q

Make or Buy bei Beschaffung

A

Es ist eine strategische Entscheidung, wie viel beschafft und was selbst produziert wird.

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4
Q

Wie ist die Unternehmensgröße

A

Die Unternehmensgröße ist endogen.

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5
Q

Was sollte Grundsätzlich beschafft werden

A

Grundsätzlich sollte beschafft werden, was am Markt billiger ist als in der Eigenfertigung.

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6
Q

Was muss man aufjedenfall bei einer Beschaffung beachten?

A

Dabei sind externe und interne Transaktionskosten zu berücksichtigen.

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7
Q

Durch was entstehen Kostenvorteile

A

Kostenvorteile entstehen oft durch Größen- und Spezialisierungsvorteile. Dies spricht für Konzentration aufs Kerngeschäft.

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8
Q

Aufgrund welcher Kostenvorteil sollte man sich aufs Kerngeschäft konzentrieren

A

Kostenvorteile entstehen oft durch Größen- und Spezialisierungsvorteile.
Dies spricht für Konzentration aufs Kerngeschäft.

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9
Q

Materialaufwand?

A

Hier erfolgt Konzentration auf den Materialaufwand (Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe und bezogene Waren).
Der Anteil des Materialaufwands an den Umsatzerlösen liegt in DE bei gut 60 %.
Ein um 1 % geringer Materialaufwand erhöht also die Umsatzrendite um 0,6 Prozentpunkte.

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10
Q

Wie hoch ist der Materialaufwand an den Umsatzerlösen

A

Der Anteil des Materialaufwands an den Umsatzerlösen liegt in DE bei gut 60 %.
Ein um 1 % geringer Materialaufwand erhöht also die Umsatzrendite um 0,6 Prozentpunkte.

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11
Q

Unternehmensstrategie

A

Die Unternehmensgröße ist endogen.
Grundsätzlich sollte beschafft werden, was am Markt billiger ist als in der Eigenfertigung.
Dabei sind externe und interne Transaktionskosten zu berücksichtigen.
Kostenvorteile entstehen oft durch Größen- und Spezialisierungsvorteile.
Dies spricht für Konzentration aufs Kerngeschäft.

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12
Q

Ein vs. mehrere Lieferanten

A

Ein einzelner Lieferant erlaubt die Nutzung von
Erfahrungs- und Größeneffekten.
Gegen Abhängigkeit von einem Lieferanten helfen ergänzende Lieferanten oder Eigenfertigung.
Mehrere Lieferanten bedeuten Wettbewerb und
größere Unabhängigkeit/Sicherheit.
Multiple Sourcing erlaubt dezentralen Einkauf, der oft bedarfsgerechter, aber auch teurer ist.

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13
Q

Was ist der Vorteil von nur einem Lieferanten

A

Ein einzelner Lieferant erlaubt die Nutzung von Erfahrungs- und Größeneffekten.

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14
Q

Weshalb sind ergänzende Lieferanten nützlich

A

Gegen Abhängigkeit von einem Lieferanten helfen ergänzende Lieferanten oder Eigenfertigung.
Mehrere Lieferanten bedeuten Wettbewerb und größere Unabhängigkeit/Sicherheit.
Multiple Sourcing erlaubt dezentralen Einkauf, der oft bedarfsgerechter, aber auch teurer ist.

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15
Q

Was erlaubt Multiple Sourcing

A

Multiple Sourcing erlaubt dezentralen Einkauf, der oft bedarfsgerechter, aber auch teurer ist.

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16
Q

Was bringt Eigenfertigung

A

Gegen Abhängigkeit von einem Lieferanten helfen ergänzende Lieferanten oder Eigenfertigung.
Mehrere Lieferanten bedeuten Wettbewerb und größere Unabhängigkeit/Sicherheit.

17
Q

Lieferantenwahl

A

Global Sourcing ist oft kostengünstiger und kann gegen Währungsrisiken schützen.
Die Globalisierung erlaubt bessere Nutzung von Größenvorteilen bei zugleich mehr Wettbewerb.
Was für (und gegen) nur einen Lieferanten spricht, gilt auch hinsichtlich der Langfristigkeit.
Es bestehen zugleich (und gegenläufig) ein Kosten-und ein Qualitätsrisiko

18
Q

Warum Global Sourcing?

A

Global Sourcing ist oft kostengünstiger und kann gegen Währungsrisiken schützen.
Die Globalisierung erlaubt bessere Nutzung von Größenvorteilen bei zugleich mehr Wettbewerb.

19
Q

Was spricht für (und gegen) nur einen Lieferanten

A

Was für (und gegen) nur einen Lieferanten spricht, gilt auch hinsichtlich der Langfristigkeit.
Es bestehen zugleich (und gegenläufig) ein Kosten-und ein Qualitätsrisiko

20
Q

Lieferrisiken und Lager

A

Das Risiko von Lieferunterbrechungen und Nachfrageschwankungen kann teure Lager erfordern.
Solche Risiken werden zunehmend auf die Lieferanten überwälzt, wodurch sie nicht verschwinden.
In Lagern wird Kapital gebunden (Investition), welches zu verzinsen ist und selbst Risiken trägt.
Es wird zunehmend die ganze Wertschöpfungskette gemanagt und just-in-time gefertigt.

21
Q

Wieso teure Lager

A

Das Risiko von Lieferunterbrechungen und Nachfrageschwankungen kann teure Lager erfordern.

22
Q

Wozu braucht man Lager

A

In Lagern wird Kapital gebunden (Investition), welches zu verzinsen ist und selbst Risiken trägt.

23
Q

Wie wird produziert

A

Es wird zunehmend die ganze Wertschöpfungskette gemanagt und just-in-time gefertigt.

24
Q

ABC-Analyse

A

ABC-Analyse unterteilt Lieferanten nach ihrer Bedeutung:
20 % A-Lieferanten liefern 80 % des Materials, 50 %,B-Lieferanten 15 %, 30 % C-Lieferanten nur 5 %.
Es handelt sich um eine häufig beobachtbare Pareto-Verteilung, deren normative Bedeutung umstritten ist.

25
Q

Verkäufer vs. Käufermarkt

A

Auf perfekten Märkten herrschen einheitliche, nicht durch einzelne Firmen beeinflussbare Preise.
Reale Märkte sind meist unvollkommen, was Preis-politik und Produktdifferenzierung erlaubt.
Bei hoher Nachfrage besteht ein Verkäufermarkt.
Bei viel freien Kapazitäten handelt es sich umgekehrt um einen Käufermarkt.
Letzterer ist inzwischen die Regel (wegen steigender Skalenerträge weiten alle Kapazität aus), weshalb Absatzmarketing wohl doch wichtiger ist.

26
Q

Was herrscht auf einem perfekten Markt

A

Auf perfekten Märkten herrschen einheitliche, nicht durch einzelne Firmen beeinflussbare Preise.

27
Q

Was bedeutet Realer Markt

A

Reale Märkte sind meist unvollkommen, was Preispolitik und Produktdifferenzierung erlaubt.

28
Q

Wann besteht ein Verkäufermarkt

A

Bei hoher Nachfrage besteht ein Verkäufermarkt.

29
Q

Wann besteht ein Käufermarkt

A

Bei viel freien Kapazitäten handelt es sich umgekehrt um einen Käufermarkt.
Letzterer ist inzwischen die Regel (wegen steigender Skalenerträge weiten alle Kapazität aus), weshalb Absatzmarketing wohl doch wichtiger ist.

30
Q

Wobei ist die Lieferunsicherheit am geringsten?

A

Eigenfertigung

31
Q

Es wird zunehmend die Lagerung gemanagt und ahead-of-time gefertigt.

A

Falsch. Richtig ist: Es wird zunehmend die ganze Wertschöpfungskette gemanagt
und just-in-time gefertigt.

32
Q
  1. Bei hoher Nachfrage besteht ein Käufermarkt. Bei viel freien Kapazitäten handelt es sich umgekehrt um einen Verkäufermarkt.
A

Falsch. Richtig ist: Bei hoher Nachfrage besteht ein Verkäufermarkt. Bei viel freien
Kapazitäten handelt es sich umgekehrt um einen Käufermarkt.

33
Q

Mit welcher Absicht wird eine ABC-Analyse durchgeführt

A

Feststellung der IST-Situation
Unterteilung von Lieferanten nach ihrer Bedeutung
Steigerung der Effizienz der Materialwirtschaft (oder auch Absatzwirtschaft) durch eine Ungleichbehandlung der Materialien (oder auch Kunden)

34
Q
A