Daten RG Flashcards

(172 cards)

1
Q

Das Römische Reich wird zur Republik.

A

510 v. Chr.

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2
Q

Das Römische Reich wird zum Kaiserreich

A

um 30 v. Chr.

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3
Q

Grösste Ausdehnung des Römischen Reiches unter Trajan

A
  1. Jh
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4
Q

Konstantin der Grosse & Theodosius erheben Christentum zur Staatsreligion

A
  1. Jh
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5
Q

Konzil von Nicäa

A

325

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6
Q

Konzil von Konstantinopel

A

381

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7
Q

Spaltung des Römischen Reiches in Ost- und Westreich

A

395

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8
Q

Erstes Konzil von Ephesos

A

431

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9
Q

Zweites Konzil von Ephesos

A

449

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10
Q

Untergang des Westreiches

A

476

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11
Q

Ausdehnung des Frankenreichs unter Chlodwig

A

um 500

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12
Q

Erlass der Lex Romana Visigothorum (Alarichs Breviar) mit vulgärrömischem Recht

A

506

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13
Q

Entstehung der Lex Salica unter Chlodwig im Frankenreich

A

um 510

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14
Q

Rechtssammlung von Justinian aus Institutionen | Codex | Digesten und Novellen (ab 1583 Corpus Iuris Civilis)

A

533

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15
Q

Lex Alamannorum und Lex Baiuvariorum

A
  1. & 8. Jh
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16
Q

Aachener Reichstag mit Aufzeichnung der westgermanischen Stammesrechte unter Karl dem Grossen

A

802/803

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17
Q

Tod Karls des Grossen

A

814

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18
Q

Gründung der Fraumünsterabtei (Reichskloster) in Zürich durch die Karolinger

A

853

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19
Q

Entstehung der Idee des HRRDN

A
  1. Jh
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20
Q

Erstes Schisma | Abspaltung der Ost- von der Westkirche

A

1054

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21
Q

Diktat des Papstes | Absetzung Gregors VII. | Exkommunikation Heinrichs IV

A

1075

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22
Q

Kniefall in Canossa

A

1077

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23
Q

Gottesfrieden

A
  1. Jh
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24
Q

Entstehung der meisten Städte nördlich der Alpen

A

zwichen 1100 und 1450

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25
Wormser Konkordat | Ende der Laieninvestitur (zwischen Calixt II. und Heinrich V.
1122
26
Gratian veröffentlicht das Decretum Gratiani (Kompilation von Kirchenrechtsregeln)
1140
27
Friedrich I. (Barbarossa) privilegiert die Studenten gegenüber der weltlichen Gerichtsbarkeit
1158
28
Heiligsprechung Karls des Grossen
1165
29
Entstehung von Messe- und Jahrmarktsystemen
12. Jh
30
Reichslandfrieden
12. Jh
31
mos italicus
12. Jh - 17. Jh
32
Entwicklung vom Land- und Standprinzip zum Markt- und Verkehrsprinzip (oder von gegenseitigen pers. Abhängigkeiten zur leistungsorientierten Produktion austauschbarer Waren und Dienste)
ab 13. Jh
33
Zunehmende Verschriftlichung des gelebten Rechts im HRRDN
ab 13. Jh
34
Die Stadtbürger erhielten das Recht | den Richter in einem Verfahren selber zu wählen ("neue Gerichtsfreiheit")
ab 13. Jh
35
Universitätsgründungen in Nord- und Mittelitalien (Pavia | Padua | Perugia | Siena | Pisa)
13. Jh - 14. Jh
36
Vierter Laterankonzil | Verbot der Gottesurteile und Einführung des Inquisitionsprozesses mit Sachverhaltsbeweisen
1215
37
Friedrich II. vergibt 70 Stadtrechtsprivilegien
1220
38
Privilegienvergabe durch Friedrich II an die geistlichen Fürsten
1220
39
Privilegienvergabe durch Friedrich II an die weltlichen Herrscher ("Statut Friederichs II.")
1232
40
Sachsenspiegel | aufgezeichnet von Eike | Recht der Stadt Mühlhausen in Thüringen (beide bedeutende Aufzeichnungen des Landrechts)
1235
41
kaiserlose Zeit (Interregnum)
1254-1273
42
Summa theologica von Thomas von Aquin
1270
43
Kaiserliches Land- und Lehnrechtsbuch | genannt "Schwabenspiegel" ab 17. Jh
1275
44
Erlass des Zürcher "Richtebriefs" (Beispiel einer Vorschrift aus dem Stadtrecht)
1304
45
Zweites Schisma: Kirche wandert nach Avignon aus
1309
46
Zunftrevolution in Zürich (Beispiel einer Bürgeremanzipation)
1336
47
Licet iuris: Anerkennung von Ludwig von Bayern als Kaiser durch Volkswahl durch seine Fürsten
1338
48
Judenverfolgung in Zürich
1349
49
Zürich ist eidgenössisch verbündet
1351
50
Goldene Bulle unter Karl IV. | auf zwei Reichstagen in Nürnberg und Metz zustande gekommen
1356
51
Zürich erhält die Reichsgerichtsbarkeit
14. Jh
52
Verlust der italienischen Reichshälfte
14. Jh
53
Emanzipation der Gesellschaft der Bürger (Handwerker und Kaufleute)
14. Jh
54
zweite Hälfte: erste Universitäten nördlich der Alpen (Prag | Wien | Heidelberg | Köln | Erfurt und Krakau)
14. Jh
55
Zürich erhält von König Wenzel das Recht | den Reichsvogt selbst zu bestimmen
1400
56
Reich fortan als HRRDN bezeichnet
15. Jh
57
Reformkonzil von Konstanz
1414-1418
58
Reformkonzil von Basel
1431-1449
59
Mitte: Rechtsfakultäten in Bourges | Freiburg i.Br. | Tübingen und Basel (1460) entstehen
15. Jh
60
Reichsreformen auf Reichtag zu Worms: ewiger Reichslandfrieden durch Maximilian I. | Verfassungsakt | unbestimmte Zeit | materielles Strafrecht | RKGO
1495
61
Frührezeption | danach intensivierte sich die Rezeption
bis 15. Jh
62
Johann von Schwarzenberg redigiert die Bamberger Halsgerichtsordnung (CCB) | welche Grundlage der CCC wurde
1507
63
Il Principe von Niccolò Machiavelli
1513
64
Erasmus von Rotterdam editiert das Neue Testament auf textkritischer Grundlage
1516
65
Reformation
um 1520
66
Revision des Freiburger Stadtrechts durch Ulrich Zasius (vom mos gallicus beeinflusst | Recht darf sich entwickeln und den veränderten Umständen anpassen)
1520
67
Bauernkriege
um 1525
68
"Humanistisches Methodenprogramm" des Juristen Ulrich Zasius
1526
69
Reichspolizeiordnung
1530
70
Karl V. erlässt die Constitutio Criminalis Carolina ("Peinliche Hals-Gerichtsordnung") | Geltung bis ins 18. Jh
1532
71
Reichspolizeiordnung
1548
72
Augsburger Religionsfrieden | danach: cuius regio eius religio
1555
73
Souveränitätsbegriff von Jean Bodin
1576
74
Reichspolizeiordnung
1577
75
Höhepunkt der Hexenverfolgung
zwischen 1580 und 1650
76
Corpus Iuris Canonici (Rechtsordnung der römisch-katholischen Kirche)
1582
77
Herausgabe des Corpus Iuris Civilis als gesicherte Textgrundlage des römischen Rechts durch Dionysius Gothofredus (Rechtsprofessor in Genf)
1583
78
Es entstehen kaum weitere Städte
16. Jh bis 18. Jh
79
mos gallicus
ab 16. Jh
80
Ende: Reformation der Stadt- und Landrechte
bis 16. Jh
81
Recht wird zunehmend aus dem Bezug zur göttlichen Transzendenz herausgelöst
16. Jh
82
Distanzierung der Dreizehnörtigen Eidgenossenschaft vom Reichsverband
16. Jh bis 17. Jh
83
Beginn des Dreissigjährigen Krieges
1618
84
"De iure belli ac pacis" von Hugo Grotius erscheint (entscheidender Beitrag zum naturrechtlich geprägten Völkerrecht)
1625
85
Benedict Carpzov führt die Unterscheidung von General- und Spezialinquisition ein
1635
86
Englischer Bürgerkrieg
1642 bis 1648
87
"De cive" von Thomas Hobbes
1642
88
Hermann Conrings "Historischer Kommentar über den Ursprung des deutschen Rechts" | in welchem die Lothar-Legende widerlegt wird | erscheint
1643
89
Westfälischer Friedensvertrag beendet den Dreissigjährigen Krieg
1648
90
Leviathan von Thomas Hobbes
1651
91
Rechtsfakultät Heidelberg (mit Pufendorf wiedereröffnet)
1652
92
"De officio hominis et civis" von Pufendorf erscheint
1673
93
Spinozas "Ethica" erscheint posthum in seinem Todesjahr
1677
94
Habeas-Corpus-Akte in England
1679
95
Dissertationes von Samuel Stryk erscheinen | er führt den Begriff des usus modernus pandectarum ein
1690 bis 1692
96
Abhandlungen zur Staatsleitung von John Locke ("Two Treatises of Government")
1690
97
Rechtsfakultät Halle (mit erstem Rektor Stryk sowie Thomasius und Wolff)
1694
98
Trennung von Recht und Moral | insbes. Von Recht und Religion
um 1700
99
Epoche des Vernunftrechts (Naturrecht im Zeitalter des Rationalismus)
17. Jh bis 19. Jh
100
Die naturwissenschaftliche Methode wird als "mos geometricus" bezeichnet
17. Jh
101
Amtsantritt Friedrichs des Grossen
1740
102
Montesquieu prägt den Ausdruck "Geist der Gesetze"
1748
103
Adam Smiths "Der Wohlstand der Nationen"
1776
104
Kants "Kritik der reinen Vernunft"
1781
105
Tod Friedrichs des Grossen
1786
106
"Josephinisches Gesetzbuch" in Österreich | enthält noch Auslegungsverbot (im Gegensatz zum AGBG)
1786
107
Allgemeines Landrecht für die Preussischen Staaten
1794
108
Kants "Metaphysik der Sitten"
1797
109
Reichsdeputationshauptschluss: Mediatisierung von 45/51 Reichsstädten (Unterstellung unter Landeshoheit)
1803
110
Code Civil erscheint
1804
111
Rheinbundstaaten trennen sich vom Reich
1806
112
Rechtsfakultät Berlin (mit Savigny und Hegel)
1810
113
Allgemeines Bürgerliches Gesetzbuch (ABGB)
1811
114
Einführung der freien Beweiswürdigung | bis dahin Geständnis des Angeklagten notwendig
frühes 19. Jh
115
Thibauts Abhandlung "Über die Notwendigkeit eines allgemeinen bürgerlichen Rechts für Deutschland"
1814
116
Wiener Kongress: Friedensvertrag | Restauration | Deutscher Bund
1814 / 1815
117
"Volkstümliche Bewegung" / Romantizismus
ab 1815
118
Vormärz | erster Höhepunkt des deutschen Nationalismus
1830 bis 1848
119
Gründung der Universität Zürich
1833
120
Friedrich Carl von Savignys "System des heutigen römischen Rechts" in 8 Bänden
1840 bis 1849
121
Revolutionäre Erhebungen in den meisten Nationalstaaten Europas
1847 bis 1849
122
Paulskirchenparlament (u.a. mit Georg Beseler)
1848
123
Geschichtswissenschaft ordnet sich nationalpolitischen Interessen unter
Mitte des 19. Jh
124
Erste bedeutende Rassenlehre von Joseph Arthur Comte de Gobineau
1853 bis 1855
125
Privatrechtliches Gesetzbuch für den Kanton Zürich von Johann Caspar Bluntschli tritt in Kraft
1856
126
Darwins Evolutionstheorie
1859
127
Kriminalanthropologen erklären das Verbrechen als Ergebnis der Vererbung (Cesare Lombroso | Raffaele Garofalo | Enrico Ferri)
1870
128
Deutsche Einigung
1871
129
Kantone treten die Kompetenz zur Zivilgesetzgebung dem Bund ab
1874
130
Schweizerisches OR
1881
131
Naturalismus
19. Jh
132
BGB tritt in Kraft
1900
133
ZGB von Eugen Huber
1907
134
Inkraftsetzung des Codex Iuris Canonici
1918
135
Gründung der Weimarer Republik
1919
136
Weltwirtschaftskrise
1929
137
Machtübernahme der Nazis | Ermächtigungsgesetz
1933
138
Nürnberger Rassengesetze
1935
139
Gründung der UNO
1945
140
UNO-Menschenrechtserklärung
1948
141
Gründung der BRD und DDR
1949
142
EMRK tritt in Kraft
1953
143
Errichtung der Berliner Mauer
1961
144
Mauerfall
1989
145
Deutsche Wiedervereinigung
1990
146
Ende der UdSSR
1991
147
Erster Main­zer Reichs­land­frie­den Hein­richs IV.
1103
148
Grosser Reichslandfrieden Barbarossas
1152
149
Zweiter Mainzer Reichslandfrieden Friedrichs II.
1235
150
Phasen der Rezeption
Frührezeption vom 12. bis 15. Jh: wissenschaftliche Arbeit mit altrömischen Quellen | Mit Humanismus und Reichsreformen wird seit 1500 das ius commune geschaffen und viele Stadtrechte geschaffen | Die letzte Phase ist diejenige des usus modernus pandectarum | Allen gemeinsam: Verwissenschaftlichung und Professionalisierung!
151
Frührezeption unter Barbarossa
Friedrich I rezipiert mit seinen 4 Rechtsgelehrten der Universität Bologna bereits römisches Recht.
152
Leistungen von Hermann Conring
Er zeigt auf, dass die Rezeption des römischen Rechts allmählich verlief, in dem er die Lothar-Legende widerlegt (1643). Damit beweist er die Wichtigkeit historischer Quellenforschung | Weiter wird das römische Recht durch seine Forschung est allgemein als ius commune zugänglich. Grundlage für den usus modernus
153
Auswirkungen der Rezeption
Theorie und Praxis des Rechts werden verwissenschaftlicht, man sagt sich los von materiellen Gerechtigkeitsbegriffen --> formalisierte Abläufe (v.a. erkennbar im Prozessrecht)
154
Leistungen Benedict Carpzovs
Er setzt um 1635 insbesondere die Kritik von Thomasius und Schwarzenberg an der Folter in die Praxis um, führt General- uns Spezialinquisition sowie Verteidigungsrechte ein.
155
Emanzipation des Reiches von der Kirche
1356 durch Wahlordnung in der Goldenen Bulle: Die Landesfürsten bekommen immer grössere Zugeständnisse.
156
Reformation durch Zwingli in Zürich
1523-1525
157
Lossagung Englands von Rom
1534
158
Zusammenhang zw. Konfessionalisierung und Territorialisierung
Die Reformation führt zur konfessionellen Partikularisierung des Reiches in einzelne "Länder", welche das öffentl. und private Leben auf Grund konfessioneller Vorgaben ordnen (mit Sittenmandaten und Policeyordnungen)
159
Einsichten nach den Religionskriegen des 16. und 17. Jh
Gott muss für das Recht unerheblich sein, das Naturrecht muss unabhängig von Religion für alle Menschen gelten, nur Kraft der Vernunft. Zeitalter des Rationalismus beginnt.
160
Naturrecht
Überpositives, ungeschriebenes Recht (Gedankenkonstrukt), welches dem positiven Recht als Beurteilungskriterium zu dessen Gerechtigkeitsgehalt dient.
161
Kodifikationsphasen
1. Phase im 18./19. Jh: Kodifikationen des Vernunftzeitalters, Ausfluss der Aufklärung, sehr innovativ | 2. Phase im 19./20. Jh: Fällt in den aufkommenden Nationalismus, Gesetz als Gegenstand der nationalen Identität (ZGB und OR fallen in diese Phase). Institutionenschema (persona, res, obligatio) wich dem Pandektenschema (Familien- und Erbrecht ausgegliedert)
162
Einflüsse, die zu Kodifikationen des Vernunftzeitalters führten (3)
(Rechts-)Wissenschaft | Politisches Wirken der aufgeklärten absolutistischen Fürsten | Grundlegendes Reformationsbestreben (Rechtssicherheit, Hebung der Sitten, wirtsch. Wohlfahrt)
163
Merkmale Code Civil
1804 | Vereinigt droit écrit aus SFRA und droit coutumier aus NFRA, enthält Geist der Revolution (Rechtseinheit, -gleichheit, allgemeine Freiheit, generelle Säkularisierung)
164
Billigkeit im aristotelischen Sinn
Sinnvolle Schliessung einer echten Gesetzeslücke
165
3 Annahmen, die dem kategorischen Imperativ zugrunde liegen
Das Handlungsgesetz ist die Übereinstimmung der Willen aller freien Wesen | Der freie und gute Wille ist ein Faktum der Vernunft | Die autonome Person ist immer selbst der Zweck, niemals das Mittel
166
Wie etabliert sich das Nationalbewusstsein im 19. Jh?
Die Krise (ausgelöst durch industr. Revolution) und die vermeintliche Schwächung der Regierung führte zur Heraufbeschwörung einer nationalen Identität (typisch für Krisenzeiten). Spezialfall in De: Flickenteppich aus kleinen Fürstentümern.
167
Paulskirchenverfassung
1848 | Erste dem. Verfassung für Deutschland, nicht umgesetzt. Preussischer König Friedrich Wilhelm IV lehnt Krönung nach Märzrevolution ab (will sich nicht vom Volk krönen lassen)
168
Hegel spricht Missverhältnis zw. Recht, Wirtschaft und Gesellschaft an
um 1820
169
Methodenbegriff Savignys
Doppelter Sinn: historischer und systematischer.
170
Windscheid begründet die Begriffsjurisprudenz
1862
171
Johann Anselm von Feuerbach führt Positivismus im Strafrecht ein
1801 | "nulla poena sine lege"
172
Franz von Liszts Leistung für das Strafrecht
Ende 19. Jh | Liszt versteht Straffälligkeit als soziales Phänomen, nicht als biologisches. Neuer Zweck: Resolzialisierung (sehr modern)