WRG Daten Flashcards

(100 cards)

1
Q

Denar als Münze

A
  1. Jh.
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2
Q

Kapitular von Herstal: erste Erwähnung des Begriffs ‚Gilde‘

A

779

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3
Q

Marktrechte, Marktrechtsfamilien

A

ab 10. Jh.

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4
Q

Neugründung und Ausbau von Städten mit eigenem Recht und Selbstorganisation

A

ab ca. 1100

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5
Q

Monetarisierung

A

ab ca. 1100

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6
Q

commercial revolution

A

ab ca. 1100

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7
Q

Entstehung von Geld- und Wechselbörsen

A
  1. Jh.
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8
Q

Entstehung der Kaufmannshanse

A
  1. Jh
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9
Q

Wechsel

A

seit ca. 1200

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10
Q

Erosion des Zinsnahmeverbots

A

seit 13. Jh.

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11
Q

zunehmend Verleihung von Münzrechten an Städte

A

seit 13. Jh.

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12
Q

Goldene Bulle: Münzrecht als Recht der Kurfürsten

A

1356

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13
Q

Münzvereine

A
  1. Jh.
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14
Q

Entstehung der Städtehanse

A
  1. Jh.
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15
Q

Entstehung von Produktebörsen

A
  1. Jh.
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16
Q

Entdeckungsexpeditionen, Kolonialisierung und Entstehen neuer Handelsrouten

A

ca. 1450-1600

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17
Q

starkes Wirtschaftswachstum („take off“)

A

ca. 1450 bis 1618

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18
Q

Gute Policey als Leitbild: staatliche Intervention in die Wirtschaft durch den Erlass von Policeyordnungen

A

16./17. Jh.

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19
Q

Merkantilismus, Kameralismus

A
      1. Jh.
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20
Q

Gründung der East India Company

A

1600

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21
Q

Kolonialhandelsgesellschaften

A

ab 1600

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22
Q

Tulpenkrise

A

1637

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23
Q

Gründung der Bank of England

A

1694

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24
Q

Vernunftrechtslehren und Naturrechtstradition (John Locke, Samuel Pufendorf, Christian Thomasius, Christian Wolff)

A
  1. / 18. Jh.
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25
Mississippi-Schwindel Südseeschwindel
1720
26
Adam Smith: An Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations
1776
27
Französische Revolution
1789
28
Schottische Aufklärung (David Hume, Adam Smith)
18. Jh.
29
Gewerbefreiheit in der Schweiz (Helvetische Republik)
1798
30
Teilweise Rückkehr zur Zunftordnung (Mediation)
1803
31
Preussisches Oktoberedikt (Martini-Edikt): Aufhebung der Ständeordnung in Preussen
1807
32
Preussisches Gewerbesteueredikt
1810
33
Beseitigung der Zünfte in der Schweiz
1830
34
Entwicklung von Marktrechten und Marktgerichtsbarkeit
ab 10. Jh.
35
lex mercatoria
ab 13. Jh.
36
Beginn wissenschaftlicher Auseinandersetzung mit dem Handelsrecht
16. Jh.
37
Entstehung der Handelsgerichtsbarkeit; erste Beschäftigung mit dem Handelsrecht in der schweizerischen Rechtswissenschaft
seit 17. Jh.
38
Ordonnance de Commerce
1673
39
Code de Commerce: Sonderrecht für den Kaufmannsstand (subjektives System)
1807
40
Allgemeines Deutsches Handelsgesetzbuch (ADHGB): Mischsystem (subjektive und objektive Elemente)
1861
41
Bundeskompetenz für die Regelung des Handelsrechts (Schweiz)
1874
42
aOR als code unique
1881
43
Deutsches Handelsgesetzbuch (HGB): subjektives System
1897
44
societas und universitas als Verbandsformen im römischen Recht
Antike
45
compania, compagnia secreta, Gilden, Hanse, universitas
Mittelalter (universitas mit verselbständigtem körperschaftlichem Status in der Kanonistik seit Innocenz IV., 13. Jahrhundert)
46
Aufstieg von Handelsgesellschaften
frühe Neuzeit
47
Pufendorf: persona moralis composita
17. Jh.
48
Wiedereinführung von Kapitalgesellschaften (société anonyme) mit Konzessionspflicht
1807 mit Code de Commerce
49
preussisches Gesetz über die Aktiengesellschaften
1843
50
Privatrechtliches Gesetzbuch (Kanton Zürich): Konzessionspflicht für Aktiengesellschaften
1855
51
Novelle des ADHGB führt zur Abschaffung des Konzessionssystems
1870
52
Gründerkrach
1873
53
Novelle des ADHGB führt zur Stärkung der Aktionärsrechte und zur Vermehrung von Informationspflichten
1884
54
Deutsches GmbH-Gesetz
1892
55
Fiktionstheorie und Theorie der realen Verbandspersönlichkeit
19. / Anfang 20. Jh.
56
Konzernbildungen
Ende 19. Jh.
57
Eigentum und Verfügungsmacht an Aktiengesellschaften fallen auseinander
20. Jh. (Principal-Agent-Problem)
58
Eidgenössische Volksinitiative „gegen die Abzockerei“ führt zur Neufassung von Art. 95 Abs. 3 BV
2013
59
Preisverfall in der Gründerkrise führt zu einer Zunahme von Kartellbildungen
ab 1873
60
Sherman Antitrust Act
1890
61
Urteil „Vögtlin gegen Geissberger und Konsorten“ des Bundesgerichts
1896
62
Urteil des Reichsgerichts in Zivilsachen zum „Sächsischen Holzstoffkartell“
1897
63
Debatte über Zulässigkeit von Kartellen in der Wissenschaft
seit spätem 19. Jh.
64
Clayton Antitrust Act
1914
65
Zunahme der Kartelle; | Konsumvereine als Gegenströmung zu den Kartellen in Mitteleuropa verbreitet
bis 1914
66
Verfestigung von (teils internationalen) Kartellen; beschränkte Kontrolle von Preisen und Kartellen; verstärkte Kartellbildung in der Wirtschaftskrise
1914 - 1945
67
deutsches Zwangskartellgesetz
1933
68
zunehmende Zurückdrängung von Kartellen
ab 1945
69
Potsdamer Abkommen zielt auf die Zerschlagung von Kartellen, in der Folge: alliierte Dekartellierungsgesetze
1945, alliierte Dekartellierungsgesetze um 1947
70
Gründung der Montanunion
1952
71
Deutsches GWB
1958
72
Römische Verträge: Gründung der EWG
1957
73
Kartellgesetz (Schweiz): Kartellkommission, kein absoluter Ausschluss von Kartellen, ‚kooperativer Kapitalismus‘
1964
74
Marktschutz als Ziel des Kartellrechts erkannt
ab 1970er-Jahren
75
Auflösungsmöglichkeit für Kartelle in der Schweiz eingeführt
1985
76
neues Kartellgesetz (Schweiz): intensivere Beobachtung, stärkere Eingriffsmöglichkeiten der Wettbewerbskommission
1995
77
lokal/regional: Überwachung des Wirtschaftslebens durch Zünfte
Mittelalter
78
obrigkeitliche Kontrolle (Gute Policey): Schutz der geschäftlichen Tätigkeit des Einzelnen und Güterversorgung als Ziel
frühe Neuzeit
79
Einführung der Gewerbefreiheit
Ende 18. Jh.
80
Schutz vor unlauterem Wettbewerb über den Eigentumsschutz, zunächst in Frankreich
ab 1793
81
Entwicklung von Fallgruppen der concurrence déloyale in Frankreich, Übernahme in Schweiz
ab Mitte 19. Jh.
82
auch Persönlichkeitsrechte als Grundlage für wettbewerbsrechtliche Regelungen erkannt
2. Hälfte 19. Jh.
83
Urteil „Furrer gegen Compagnie Singer“ des Bundesgerichts
1895
84
deutsches Gesetz zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewebs
1896
85
deutsches UWG mit Ausrichtung auf den Marktschutz
1909
86
schweizerisches UWG mit personenbezogenem Schutz, aber nicht mehr nur deliktrechtlicher Schutz
1943
87
neues schweizerisches UWG mit auch institutionenbezogener Ausrichtung
1986
88
Eigentum an Sache gebunden; | Buchflüche als Versuch, Bücher vor unerlaubtem Kopieren zu schützen
Mittelalter
89
Erfindung des Buchdrucks, in der Folge: Druckerprivilegien, Bücherprivilegien
15. Jh.
90
Privilegien für technische Erfindungen
frühe Neuzeit
91
Schutz von angemeldeten Erfindungen in England
1623
92
Statute of Anne: copy right des Autors
1710
93
Schutz angemeldeter Erfindungen in Frankreich
1791
94
französisches Gesetz schützt Autorenrecht als Aspekt des Eigentums
1793
95
Wiener Patentkongress schreibt den Patentschutz als internationales Rechtsprinzip fest
1873
96
Bundeskompetenz zum Erlass von Regelungen über das Urheberrecht in der Schweiz
1874
97
Internationalisierung des Patentschutzes durch die Pariser Verbandsübereinkunft zum Schutz des gewerblichen Eigentums
1883
98
Inkrafttreten des ersten schweizerischen Urheberrechtsgesetzes
1884
99
Internationalisierung der Urheberrechtsschutzes mit der Berner Übereinkunft zum Schutze von Werken der Literatur und Kunst
1886
100
Revidierte Berner Übereinkunft
1908