Der Klient/die Klientin im häuslichen Setting Flashcards

(6 cards)

1
Q

Beschreiben Sie die Schweigepflicht im häuslichen Umfeld in Bezug auf den Klienten/die Klientin.

A

• Die Klienten/die Klientinnen lassen die Pflegepersonen in ihre häusliche Umgebung eintreten. Die Pflegenden im häuslichen Setting werden mit der Lebens-, Familien-, und Wohnsituation sowie den sozialen Verhältnissen der Pflegebedürftigen konfrontiert. Für den Betroffenen kann das ,,Eindringen” von fremden Personen in ihre Privatsphäre sehr belastend sein. Daher ist die Schweigepflicht der Pflegepersonen von großer Wichtigkeit.

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2
Q

Erklären Sie folgende Probleme im Arbeitsumfeld:

A

Mangelnde Auffassung von Hygiene:
zum Beispiel:

Wohnumgebung:
• Wohnung wirkt ungepflegt, Müll wird nicht entsorgt, sondern nur gestapelt, Ungeziefer, im Hunde beziehungsweise Katzenhaare in der Wohnung und im Pflegebett, starke Geruch im Wohnumfeld wegen Inkontinenz.

Klienten:
• Kunde will nur einmal Körperpflege pro Woche Kleidungswechsel nur einmal pro Woche.

Lebensmittel:
• verdorbene Lebensmittel wie Wurstwaren oder angeschimmelt es Brot

Mangelnde Akzeptanz bzw. Ablehnung der professionellen Pflege:
• Der Kunde ist überzeugt, dass er keine Pflege braucht. Hauskrankenpflege wurde von den besorgten Kindern organisiert. Klient hat nur widerwillig zugestimmt. Oder der Kunde lässt sich nur von gleichgeschlechtlichen Pflegern betreuen. Lehnt andersgeschlechtliches Personal ab. Der Kunde lehnt Ausländer …etc. ab

Diskrepanz zwischen Sparsamkeiten und professionellem Arbeiten:
• Viele Pflegehilfsmittel müssen vom Kunden selbst bezahlt werden. Daher müssen Pflege Personen im häuslichen Setting zwar sparsam, aber trotzdem professionell arbeiten.

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3
Q

Erklären Sie die digitale Zeiterfassung beim Kunden/bei der Kundin.

A

• Die Zeiterfassung erfolgt mit einem Programm, dass über das Smartphone läuft. Die Pflegeperson startet die Zeiterfassung, sobald sie beim Kunden ankommen- meist beim Aussteigen aus dem Dienstauto. Danach werden dem Kunden/der Kundin mindestens 15 Minuten verrechnet, dann erfolgt die Weiterverrechnung im 15 Minuten Takt. Andere Möglichkeiten wären zum Beispiel eine minutengenaue Abrechnung nach den ersten 15 Minuten.

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4
Q

Erklären Sie die Möglichkeiten der Schlüsselaufbewahrung für
Klienten/Klientinnen.

A

• Am Besten mit einen Schlüssel Safe der nicht neben der Haustür befestigt ist da aufgebrochen werden kann. Sondern an einem Ort was nicht so schnell sichtbar ist.

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5
Q

Nennen Sie finanzielle Unterstützungen für einkommensschwache
Klienten/Klientinnen.

A

Bezieher und Bezieherinnen einer Ausgleichszulage bekommen folgende Unterstützungen:
• Befreiung von einer Rezeptgebühr und dem Service-Entgelt der E-Card.
• Entfall der Kostenbeteiligung bei Medizinprodukten, Hilfsmitteln, Heilbehelfen
• Befreiung von Fernseh- und Rundfunkgebühr, Zuschuss zum Fernsprechentgelt, Befreiung EAG-Kosten (Antrag auf GIS-Homepage).

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6
Q

34.Beschreiben Sie die Hygiene im Wohnbereich des Kunden/der Kundin. Gehen Sie dabei besonders auf folgende Aspekte ein:

A

Reinigung des Wohnumfelds der Klienten/Klientinnen:
• Im privaten Haushalt genügend zur routinemäßigen Reinigung Wasser und Haushaltsreiniger und der Verbreitung von Krankheitserregern vorzubeugen der Einsatz von einem Desinfektionsmittel ist nicht erforderlich.
• Eine regelmäßige Reinigung Bedarf ist in folgenden Bereichen Küche Wohn und Schlafzimmer Badezimmer WC
• Nach der Reinigung das Wohnumfeldes müssen die Reinigungsutensilien gereinigt werden Tücher Schwamm und Wischmob müssen zumindest bei 60° in der Waschmaschine gewaschen werden

Anwendung von Flächendesinfektionsmittel:
• Der Einsatz von Flächendesinfektionsmittel bei der routinemäßigen Reinigung der Wohnung ist nicht notwendig Experten warnen sogar vor einer zu häufigen Anwendung dies zur Schwächung des Immunsystems und zu Allergien bei Menschen kommen kann

Wäscheversorgung beim Klienten/der Klientin:
• In Abhängigkeit vom Grad der Verschmutzung sollte der Wäschewechsel gemeinsam mit dem Kunden geplant und durchgeführt werden
• Verschmutzung mit Ausscheidung oder Speiseresten (sofort wechseln)
• erhöhte Schweißbildung (täglich wechseln)
• nach der täglichen Körperpflege zumindest die Unterwäsche (täglich wechseln)
• Waschlappen Hand und Badetücher können, wenn keine nennenswerte Beschmutzung in der deine fängt süß erkranken Erkrankungen vorliegen mehrmals verwendet werden
• Aus hygienischen Gründen ist jedoch zu beachten, dass zur Körperpflege mindestens zwei Handtücher und zwei Waschlappen zur Verfügung stehen
• Wenn die Wäsche mit Urinstuhl oder Blut verunreinigt wurde, ist die Reinigung bei 90 °C notwendig, behalte ich hab Waschlappen sowie Bett und Unterwäsche sollte dich Reinigung bei 60° Sein. Auch das Bügeln der Wäsche trägt dazu bei die Keimzahl der Wäsche zu minimieren.

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