Diagnose-_und_Klassifikationssysteme_Brainscape Flashcards

(9 cards)

1
Q

Diagnose- und Klassifikationssysteme: Diagnosis Related Groups

  • Def (3)
  • Ausnahme (1)
  • Verschlüsselungssysteme für die Zuordnung (2)
A

Def

  • diagnosebezogene Fallgruppen
  • als Abrechnungsgrundlage vom Leistungsträger (Krankhaus) ggü dem Kostenträger (KV) gemeldet
  • Klassifikation anhand von HAupt- und Nebendiagnosen

Ausnahme: Psychiatrie: Psych-Entgeldsystem (PEPP) (siehe gesonderte Lernkarte)

Verschlüsselungssysteme für die Zuordnung

  • ICD (siehe gesonderte Lernkarte)
  • OPS (siehe gesonderte Lernkarte)
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Q

Diagnose- und Klassifikationssysteme: ICF

  • BEschreibung (1)
  • Prinzip (3)
  • Umsetzung in Deutschland (1)
A

BEschreibung: standardisierte und von der WHO herasugegebene Klassifikation zur BEschreibung des funktionalen Gesundheitszustandes, der Behinderung, der sozialen Beeinträchtigung und der relevanten Umgebungsfaktoren eunes Menschen

Prinzip

  • keine Klassifikation der FOlgen von KRankheit, sondern eine Dastellung unter Berücksichtigung aller Komponenten von Gesundheit (bio-psycho-soziales Modell)
    1. Funktionsfähigkeit und Behinderung: körperliche Integrität, Partizipation udn Aktivität
    1. Kontextfaktoren: Umweltfaktoren, die ein Leben mit Kra
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3
Q

Diagnose- und Klassifikationssysteme: Barthel-Index

  • Def (1)
  • Durchführung (1)
  • Vorteile (2)
  • Nachteie (2)
  • Relevanz im klnischen Alltag (1)
A

Def: Index zur Beurteilung der Fähigkeitsstörung bzw vo alltäglichen Fähigkeiten eines Patienten

Durchführung: 1 Leistungen des Pat mit je 0-10 (15) Pkt bewerten

Vorteile

  • schnell erlernbar
  • gute Validität

Nachteie

  • schlechte Differenzierung von schwer betroffenen Pat (Bodeneffekt)
  • schwierige Erfassung von Pat mit geringen Fähigkeitsstörungen (Deckeneffekt)

Relevanz im klnischen Alltag: viele Kostenträger verlangen vor Genehmigung einer Reha eonen atuellen Barthel-Index

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4
Q

Diagnose- und Klassifikationssysteme: Karnofsky-Index und Indec zur Lebensqualität nach ECOG

  • Karnofsky 100%
  • —- AZ (1)
  • —- entsprechender ECOG (1)
  • Karnofsky 90%
  • —- AZ (1)
  • —- entsprechender ECOG (1)
  • karnwsky 80%
  • —- AZ (1)
  • —- entsprechender ECOG (1)
  • Karnowsky 70%
  • —- AZ (1)
  • —- entsprechender ECOG (1)
  • Karnowsky 60%
  • —- AZ (1)
  • —- entsprechender ECOG (1)
  • Karnowsky 50%
  • —- AZ (1)
  • —- entsprechender ECOG (1)
  • Karnowsky 40%
  • —- AZ (1)
  • —- entsprechender ECOG (1)
  • Karnowsky 30%
  • —- AZ (1)
  • —- entsprechender ECOG (1)
  • Karnowsky 20%
  • —- AZ (1)
  • —- entsprechender ECOG (1)
  • Karnowsky 10%
  • —- AZ (1)
  • —- entsprechender ECOG (1)
A

Karnofsky 100%

  • AZ: normale Aktivität, BEschwerdefreiheit, kein Hinweis auf Tumorleiden
  • entsprechender ECOG: ca 0

Karnofsky 90%

  • AZ: geringfügige Verminderung von Aktivität und Belastbarkeit
  • entsprechender ECOG: ca 0

karnwsky 80%

  • AZ: deutliche Verminderung von Aktivität und BElastbarkeit
  • entsprechender ECOG: ca 1

Karnowsky 70%

  • AZ: normale Aktivität nicht möglich, selbstständige VErsorgung
  • entsprechender ECOG: ca 1

Karnowsky 60%

  • AZ: gelegentliche Hilfsbedürftigkeit
  • entsprechender ECOG: ca 2

Karnowsky 50%

  • AZ: dauerhafte Pflege und häufige ärztliche Hilfe erforderlich
  • entsprechender ECOG: ca 2

Karnowsky 40%

  • AZ: überwiegende Bettlägerigkeit, spezielle Hilfe erforderlich
  • entsprechender ECOG: ca 3

Karnowsky 30%

  • AZ: dauerfate Bettlägerigkeit, geschhulte Pflegekraft notwendig
  • entsprechender ECOG: ca 3

Karnowsky 20%

  • AZ: schwerkrank, Hospitalisierung mit intensiver Überwachung
  • entsprechender ECOG: ca 4

Karnowsky 10%

  • AZ: moribund
  • entsprechender ECOG: ca 4
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5
Q

Diagnose- und Klassifikationssysteme: QUALY

  • Bedeutung (1)
  • Def (2)
  • Bedeutung (1)
  • Problematik (1)
A

Bedeutung: qualtity adjusted life year

Def

  • Relation eines Lebensjahres zur eigenen Gesundheit: die Zahl der qualitätsadjustierten Lebensjahre verrechnet die Zahl der wahrscheinlich zu erwartenen Lebensjahre unter Therapie mit einem Faktor, der die Lebensqualität einbringen soll
  • dabei rangiert Lebensqualität uwscen 0 und 1 (0=versterben; 1=ein Jahr voller Gesundheit ohen KRankheitserscheinungen)

Bedeutung: Beurteilung des BEnefits einer lebensverlängernden Maßnahme

Problematik: wird die Quantifizierung der Lebensqualität mi der Beurteilung der WIrtschaftlichket einer Maßnahme herangezogen, können sich ethische Probleme ergeben –> es wäre vorstellbar, dass Maßnahmen mit geringem QUALY-Wert und hohen Kosten nicht vom Gesundheitssystem getragen werden

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6
Q

Diagnose- und Klassifikationssysteme: GOÄ = Gebührenordnung für Ärzte (2)

A

regelt im ambulanten Sektor die ärztliche Vergütung von Leistungen außerhalb der GKV (d.h. Vergütung aller Leistungen bei Privatpatienten und IGeL bei gesetzlich versicherten Pat)

–> in D dürfen approbierte Ärzte keine selbstkalkulierten PReise für jeweilige Leistungen verlangen

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7
Q

Diagnose- und Klassifikationssysteme: Diagnosis Related Groups: Ausnahme: Psychiatrie: Psych-Entgeldsystem (PEPP) (2)

A

wird tagesgleiche Pflegesätze als Abrechnungsgrundlage bis 2017 ablösen

Berechnung im PEPP sehr komplex geregelt: nutz u.a. die Verschlüsselung von Listungen (zB Gruppentherpie) in Prozedurencodes (OPS) und von Haupt- und Nebendiagnosen in ICD-Codes

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8
Q

Diagnose- und Klassifikationssysteme: Diagnosis Related Groups: Verschlüsselungssysteme für die Zuordnung: ICD (4)

A

von WHO herasugegeben

einachsiges, monohierarchisches System

ICD-10-WHO = unveränderte Übersetzung der englischsprachigen Klassifikation -> für Verschlüsselung von Todesursachen

ICD-10-GM = eine an das deutsche Gesundheitssystem angepasste Modifikation -> für Verschlüsselung von Diagnosen in ambukanter und stationärer Versorgung in Deutschland

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9
Q

Diagnose- und Klassifikationssysteme: Diagnosis Related Groups: Verschlüsselungssysteme für die Zuordnung: OPS (2)

A

im SGB V verankert

ursprünglich von Interantionaler Klassifikation für medizinische Prozeduren (ICPM) abgeleitet

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