Die Schweiz im Hochmittelalter - historisches Lernen Flashcards

1
Q

Stadt im Hochmittelalter war wegen was erkennbar?

A

Stadtmauer

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2
Q

Das Leben in der Stadt:

A
  • musste eine Kontrollstelle passieren um in die Stadt zu gelangen
  • Reliquien in den Kirchen
  • Marktplatz mit Händler (Auch Lebensmittel aus der Ferne, zb Gewürz)
  • Abend wurden Tore geschlossen
  • Bei Rechtsstreitigkeiten war das städtische Gericht zuständig
  • im Wirtshaus erfuhr man das Neueste aus der grossen Welt
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3
Q

Vorbilder für Städte im Mittelalter:

A
  • Athen
  • Rom
  • Alexandria
  • Konstantinopel

–> waren alles Zentren des Handels, politischen Geschehns und des Geistesleben. Bauten der antiken machte sie auch berühmt.

Sie waren Vorbilder für die römischen Städte.

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4
Q

Warum gab es in Mittel-, Ost- und Nordeuropa keine städtische Tradition?

A

Weil sie nie römisch gewesen waren

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5
Q

Gründe für den Aufstieg der STädte:

A
  • Wirtschafliche.technische
  • demografische
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6
Q

Wo errichteten sich Städte?

A
  • Um ein Kloster
  • um eine Burg
  • in einem schon vorhandenen Dorf
  • bestehende Kaufmannsstadtion

Zürich war usprünglich eine rämische Zollstatation

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7
Q

Unterschied von einem Dorf zur Stadt:

A
  • mehr Einwohner
  • lebt vom Handwerk, Handel -_> Dorf von der Landwirtschaft
  • kulturelles Zentrum –> Städter ist gebildeter als Bauer
  • Stadt durch Mauer geschützt
  • besonderer Rechtsstand “Stadtrecht”

–> manche Städte kamen relativ spät zum Mauerring. zb Zürich erst um 13.Jh

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8
Q

Was bedeutet “Stadtluft macht frei”?

A
  • ABLÖSUNG GRUNDHERRLICHER ABHÄNGIGKEIT
  • Gründer teilte Stadtareal in Hofstätten (Haus mit ev. Werkstatt und Hof, Kleinviehstall)
  • erwerb einer Hofstätte –> Bürger der Stadt dh. Mitglied der städtischen Rechtsgemeinschaft
  • Stadtrecht
  • städtische Räte
  • Reichsunmittelbarkeit
  • Verbot der Fehde (Blutrache)
  • bürgerliches Bewusstsein –> Ablös des Grundherrens
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9
Q

Erfolg der Stadt war abhängig von:

A
  • wirtschaftlichem Erfolg
  • Handel an sich ziehen zu können
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10
Q

Kaufleute:

A
  • verknüpfungen zwischen Städten mit bsp Bankiers
  • exotische Waren
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11
Q

Handwerker:

A
  • Bäcker, Metzger, Kuttler
  • Schneider, Bader, Fischer, Gärtner
  • immer mehr spezialisten entwickelten sich: Maurer, Dachdecker, Zimmerleute usw.
  • Familienbetriebe
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12
Q

Zünfte:

A
  • Verband von Handwerksmeistern und Familienvorstehern –> Haushalt und Betrieb war identisch
  • Meister herrschte über Frau, Kinder, Gesellen und Lehrlinge
  • Zunft schlichtete Streitigkeiten zwischen Zunftangehörigen
  • Ersatz für Zweikampf oder Fehde
  • eigene Kapellen und Altäre in den Kirchen
  • übernahmen die Bewachung/Verteidigung von Abschnitten der Stadtbefestigung
  • Ziel: Sicherung des Einkommens für jedes Zunftmitglied

führte zu Protektionismus: feste Preise und Löhne, Differenzierung des Handwerks, Vorschriften ect

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13
Q

soziale Struktur einer Stadt:

A
  • kriterium der Schichten: Vermögen
  • Oberschicht: Kaufleute, Adel
  • Mittelstand: Handwerker (Tageslöhner, Knechte, Mägde)
  • Aufstiegsmöglichkeit: übergang eines Handwerkmeisters oder Solddienst
  • unehrenhafte berufe: Scharfrichter, Abdecker
  • Juden waren eine besondere Gruppe
  • Bürgerrecht: nur wenn im Besitz eines Hauses und Einkaufssumme
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14
Q

Stadtverfassung:

A
  • politische und rechtliche Ordnung der tadt
  • Bürgermeister (1-2) leiteten Ratssitzungen
  • Steuern
  • Stadtschreiber: Archivzuständigkeit und Korrespondenz, Urkunden
  • politische Zunft
  • wenn Handwerker erfolgreich, gewannen sie im kleinen/grossen Rat dominierende Vertretung
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15
Q

bauliche Entwicklung:

A
  • anstelle von Holzbauten: gemauerte Häuser 1300 –> wegen Stadtbränden
  • 15.Jh ersten erhaltenen Bauten zb Berner Ratshaus
  • neue Kirchen, zb die der Bettelorden
  • Münster
  • zwischen 16.&18.Jh Bevölkerungswachstum
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