Differentielle I Flashcards

(78 cards)

1
Q

Intra-individuelle Unterschiede: hier betrachtet man Unterschiede zwischen Personen

A

falsch

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2
Q

Persönlichkeitspsychologie kann nur differentialpsychologisch betrieben werden

A

falsch

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3
Q

Instabile Merkmale werden als States bezeichnet

A

wahr

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4
Q

Persönlichkeitstyp: frühe Manifestation von Merkmalen in der Kindheit

A

falsch

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5
Q

Ideographisch: Hier werden nur Merkmale über Personen hinweg analysiert

A

falsch

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6
Q

Zu einer Hauptskontroversen gehört die Debatte um Anlage vs. Struktur

A

falsch

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7
Q

Persönlichkeitspsychologische Methoden bedürfen keiner psychometrisch getesteten Verfahren

A

falsch

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8
Q

Eine mögliche Datenquelle zur Erfassung von individuellen Unterschieden ist “physiological Data”

A

wahr

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9
Q

Persönlichkeitspsychologische Methoden bedürfen keiner psychometrisch getesteten Verfahren.

A

falsch

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10
Q

Eine mögliche Datenquelle zur Erfassung von individuellen Unterschieden ist “Physiological data”.

A

wahr

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11
Q

Persönlichkeitsbereiche: Man kann grundlegend zwischen Morphometrie, Dispotionen, Adaptoren und Narriven unterscheiden.

A

falsch

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12
Q

Eine Verkürzung der Persönlichkeitspsychologie auf eine reine Eigenschaftspsychologie ist nicht zulässig.

A

wahr

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13
Q

Individuelle morphologische Unterschiede sind biologisch-basierte Merkmale.

A

wahr

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14
Q

Eine mögliche Erklärung für Assoziationen zwischen morphologischen und psychologischen Merkmalen sind gemeinsame Gene, die beides beeinflussen.

A

wahr

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15
Q

Die neurowissenschaftliche Sicht auf persönlichkeitsrelevante Strukturen und Prozesse betrachtet u.a. die anatomische Feinstruktur der neurobiologischen Systeme (z. B. Synapsen im Gehirn).

A

wahr

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16
Q

Heutzutage nutzt man vorwiegend kategoriale Temperationstypologien.

A

falsch

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17
Q

Wissenschaftlicher Eigenschaftsbegriff: intuitiv und unsystematisch benutzt

A

falsch

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18
Q

Traits können sowohl eine beschreibende als auch eine erklärende Seite haben.

A

wahr

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19
Q

Konditionale Perspektive auf Traits: Traits fassen nur deskriptiv vergangenes Erleben und Verhalten zusammen.

A

falsch

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20
Q

Faktorenanalysen von Berichtdaten (z. B. Ratings auf Adjektiven) können nicht zur Reduzierung auf wenige latente Dimensionen genutzt werden.

A

falsch

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21
Q

Facetten befinden sich hierarchisch über den Super-Faktoren.

A

falsch

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22
Q

Die Big Five Taxonomie fasst zumindest viele wichtige Persönlichkeitsunterschiede im sprachlichen Gebrauch zusammen.

A

wahr

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23
Q

Häufigste Interpretation von Konsistenz: Inwiefern individuelle Unterschiede in Traits über die Zeit erhalten bleiben.

A

falsch

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24
Q

Intelligenzmodelle ohne einen g-Faktor funktionieren empirisch gesehen besser.

A

falsch

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25
Cattell unterschied u.a. zwischen fluider und kristalliner Intelligenz.
wahr
26
Motive, Bedürfnisse und Ziele bezeichnen Antriebskräfte von Erleben und Verhalten.
wahr
27
Interessen bezeichnen Bewertungen von eigenen Handlungen und somit Handlungsüberzeugungen.
falsch
28
Attributionsstile beziehen sich im Grunde auf folgende Frage: Warum ist es passiert?
falsch
29
Explizite Einstellungen basieren auf reflektiver Informationsverarbeitung.
wahr
30
Selbstkonzepte sind nie hierarchisch angeordnet.
falsch
31
Man kann ca. 30 übergeordnete Paradigmen der Persönlichkeitspsychologie unterscheiden.
falsch
32
Das heute dominanteste Paradigma der Persönlichkeitspsychologie ist das humanistische.
falsch
33
Intelligenz erklärt zwischen 25% und 50% der Varianz in Schulerfolg.
wahr
34
Intelligenz zeigt die höchste Korrelation mit Neurotizismus von allen Big Five.
falsch
35
Quantitative Verhaltensgenetik: Identifizierung spezifischer Gene bzw. Allele, die genetischen Einflüssen zugrunde liegen
falsch
36
Unterschiede in komplexen menschlichen Merkmalen können allein durch Effekte von Genen und Familie (geteilte Umwelt) erklärt werden.
falsch
37
Partnerkorrelation m: Genetischer Effekt durch selektive Partnerwahl
wahr
38
Erblichkeitsschätzungen sind nicht stichproben- oder populationsbasiert.
falsch
39
GWAS konnten reproduzierbare und substantiell Varianz aufklärende SNPs für alle Big Five identifizieren.
falsch
40
Fitness ist einzig und allein durch das Überleben eines Organismus bestimmt.
falsch
41
Proximate Erklärung: Angabe von „naheliegenden“ Ursachen für Erleben und Verhalten, die in der Entwicklung oder momentanen Situation einer Person liegen.
wahr
42
Die Evolutionspsychologie befasst sich u.a. mit konditionalen Adaptationen.
wahr
43
Evolvierte psychologische Mechanismen (EPMs): Lösungsstrategien für wiederkehrende, spezifische überlebens- und reproduktionsrelevante Problembereiche in der evolutionären Vergangenheit
wahr
44
Transaktionen zwischen Persönlichkeit und sozialen Beziehungen: Selektionseffekte scheinen empirisch stärker als Sozialisationseffekte.
wahr
45
Varianz von Targets (z. B. im SRM): Wie Perceiver generell andere Personen sehen.
falsch
46
Emischer Zugang = Betonung von Kulturspezifika
wahr
47
Intrakulturelle Variation bedeutet, dass Individuen aus derselben Kulturen auf einer Persönlichkeitseigenschaft unterschiedliche Ausprägungen aufweisen
wahr
48
Unterschiede in Quantität, Qualität und Temporalität sind Ausdruck differentieller Persönlichkeitsveränderungen.
wahr
49
Plasticity principle: Rangordnungsstabilitäten von Traits nehmen mit dem Alter zu.
falsch
50
Zustandsverteilungen betonen Strukturen (Mittelwert der Verteilung) und Prozesse (Verteilung über die Zeit).
wahr
51
grundlegende Forschungsstränge
Vier: Variation, Korrelation/ Kovariation, Psychographie, Komparation
52
Aufgabenbereiche
Beschreiben, Erklären, Vorhersagen (Verändern)
53
Hauptfragestellungen
Methodenentwicklung, Merkmalsbezogene Variationsforschung, Personenbezogene Variationsforschung, Kovariationsforschung, Kausalforschung, Konsistenzforschung, Theorienbildung
54
Persönlichkeitsbereiche:
vier: Morphologie, Dispositionen, Charakteristische Adaptationen, Narrative (zerfallen in Unterbereiche)
55
Morphologie
genetik, Anatomie, Geschlecht, Aussehen
56
Dispositionen:
Temperament, Eigenschaften, Fähigkeiten
57
charakteristische Adaptationen
hanldungstendenzen, Regulationssysteme, Einstellungen,Relationale tendenzen
58
Narrative
Selbst-bereiche, Lebensführung
59
drei temperamentale As
Affekt, Aktivierung, Aufmerksamkeit
60
drei Inhaltsbereiche von Temperamentsfaktoren
Annäherung, Vermeidung, Aggression
61
Traits sind als kontinuierliche Dimensionen operationalisiert
wahr
62
Traits lassen sich hierarchisch anordnen
wahr
63
Traits erlauben keine Vorhersage von anderen Variablen
falsch
64
traits fangen Transsituativ Erleben und Verhalten sowie über die Zeit stabile Erlebens- und Verhaltensregelmäßigkeiten ein
wahr
65
Traits bestehen aus zeitlich stabilen und funktional miteinander verflochtenen kognitiven, affektiven, motivatonalen, und behavioralen Prozessen
wahr
66
big five
jeweils Zwei Pole der Eigenschaften, OCEAN Offenheit, Gewissenhaftigkeit, Verträglichkeit, Neurotizismus, Extraversion
67
psycholexikalischer Ansatz
Sedimentationshypothese: die Annahme, dass alle wichtigen Persönlichkeitseigenschaften umgangssprachlich durch Eigenschaftsworte der jeweiligen Sprache repräsentiert sind > fasst alltagspsychologisches Wissen zusammen in einer Wortliste
68
Taxonomisierung
1.extrahieren wichtiger Worte 2.bereinigen von Synonymen, und ungebräuchlichen Worten, Fremdworten 3. Physische Merkmale, kognitive Fähigkeiten, positiv/ negativ konnotierte Worte werden auch bereinigt 4. Selbst und Fremdberichte auf der Likert Skala 5.Faktorenanalyse der Berichteten
69
Hierarchische Strukturen in Taxonomie
1. Super-faktoren 2. Domänen 3. Aspekte 4. Facetten 5. Nuancen
70
abstrakte traits können zwar stabiler sein, aber verlieren aufgrund ihrer Breite an Vorhersagekraft
wahr ## Footnote bandwith-fiedelity trade off
71
enger gefasste Traits können breiter in ihrer Vorhersage sein
wahr ## Footnote bandwith-fiedelity trade off
72
Big Two
zwei gegensätzliche Faktoren, Agency vs. communion
73
Big Six
HEXACO Honesty Emotionality
74
Konsistenz
Inwiefern individuelle Unterschiede in Erleben und Verhalten über Situationen erhalten bleiben
75
Stabilität
Inwiefern individuelle Unterschiede in Traits über die Zeit erhalten bleiben
76
Individual outcomes: Intrapersonell
physische und mentale Gesundheit, Psychopathologie, Langlebigkeit, Wohlbefinden, Glückseligkeit, Religiosität
77
Interpersonal outcomes: Interpersonell
Bilden und Bewahren von Beziehungen; Quantität und Qualität sozialer, kollegialer, freundschaftlicher, sexueller, romantischer, familialer Beziehungen
78
Personality States sind momentane Expressionen von Traits in Erleben und Verhalten.
wahr