Do Vl 9-10 Flashcards

(26 cards)

1
Q

Population!

A

Fortpflanzungsgemeinschaft innerhalb einer Art!

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Q

Hardy-Weinberg-Äquilibrium!

A

Allelfrequenzen: p(A), q(a) ! p+q=1!
Anteile: f(A/A), f(A/a), f(a/a)!
p(A) = f(A/A) +0,5f(A/a)!
q(a)= f(a/a) + 0,5 f(A/a)!
bei geringer Allelfrequenz befindet sich der Großteil des selteneren Genotyps in heterozygoten Org.!
Allel-Frequenzen in einer Pop bleiben über Generation gleich, wenn es sich um eine Mendel- Population handelt!

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3
Q

Formel Hardy-Weinberg-Äquilibrium!

A

p^2+2pq+q^2=1

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4
Q

Mendel-Population Bedingungen

A
  1. Organismen diploid!
  2. sexuelle Fortpflanzung muss stattfinden!
  3. Panmexie ! = uneingeschränkte Fortpflanzungfähigkeit der Org innerhalb einer Pop.!
  4. Pop. muss bestimmte Größe besitzen, damit H-W-Ä gilt!
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5
Q

!

Allelverteilung geschlechtsgekoppelter Gene!

A

♂ hemizygot XY => öfter von X-chromosomal vererbten Krankheiten betroffen! • Bsp.: Rot-Grün.Blindheit X-chromosomal!

  • unter ♂ 2% betroffen = 0,02!
  • => ♀ = 0,02·0,02 = 0,0004 ~0,04%! !• ♀ homozygot XX!
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6
Q

Abweichung von H-W-Ä!

A

non-random Mating!
Inzucht!
geringe Populationsgröße!
Selektion!

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7
Q

non-random Mating!

A

keine zufällige Selektion des Partners => spezifische Partnerwahl zB nach Aussehen!

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8
Q

Inzucht!

A

Verwandte als Partner!

  • Folge: !höhere Rate an Homozygosität!
  • Nutzen: in Forschung Fixierung eines Allels —> Auswirkungen studieren!
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9
Q

geringe Populationsgröße!

A

e kleiner Pop. desto größer können Schwankungen innerhalb der Pop werden und desto
höher ist Wahrscheinlichkeit, dass ein Allel fixiert wird ! ! ! ! !
! ! —> random drift!
- Allelverteilung weicht dann immer mehr vom 50/50 Muster ab!
- je weniger Individuen, desto schneller sinkt Varianz!

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10
Q

Selektion!

- 2Arten!

A
  1. künstliche Selektion

2. natürliche Selektion

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11
Q

Fitness!

A

• Maß der Überlebensfähigkeit (Vorteil) eines Genotyps in einer best. Umgebung!
• Kosten eines Merkmals können in der einen Umgebung von Vorteil sein, aber in einer anderen
einen Nachteil darstellen!

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12
Q

Heterozygoten Vorteil!

A

Allel welches in homozygoten Individuen enormen Nachteil bringt, kann im Heterozygoten einen Vorteil bringen zB Sichelzellenanämie!
- Heterozygote (HbS-Träger) besitzen höhere Überlebenschancen bei einer Malariainfektion!
• genetische Bürde —> Heterozygoten Vorteil geht auf homozygoten Nachteil!
• wenn Anteil Heterozygote höher ist, als was man mit H-W-Ä ausrechnet, kann man davon
ausgehen, dass Heterozygotie einen Vorteil bringt!

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13
Q

Was ist Alterung?!

A

geht einher mit Abnahme der Überlebenswahrscheinlichkeit, mit progessiven Verlust der Progression, Abnahme der Fertiliät, Zunahme Mortalität!
• Langlebigkeit!
- Fähigkeit einer Spezies über das speziesspezifische mittlere Lebensalter hinaus zu
überleben!
• Mortalität!
- Sterberate!
- Anzahl Todesfälle bzgl Gesamtzahl in einem Zeitraum! - Wahrscheinlichkeit zu sterben!

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14
Q

gentische Kontrolle bzw Untersuchungen beim Menschen bei Alter

A

Beeinflussung der Lebensspanne! - Umwelt (Hygiene, Medizin, etc)! - genetische Einfluss!

  • Zufall (Unfall)!
  • Durch Multikausalität schwierig gen Komponenten der menschl Alterung zu finden!
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15
Q

Disposable soma-Theorie!

A

Org investiert vorwiegen in Reproduktion!

!• nach Reproduktionsphase ist weiters Überleben nicht so wichtig!

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16
Q

Alterungs Forschung

Populationsgenetik

A

pulationsgenetik!
- Forschung die Aufschluss über gen. Faktoren liefern soll, welche die menschl. Alterung
beeinflussen!
- zB Zwillingsforschung, Pop mit hohem Durchschnittsalter!

17
Q

Bisherige Erkenntnisse bei Alterungsforschung

A

wenig konkretes!
! Korrelation Allel des APOB-Gens / kürzeres Lebensalter!
! Korr. Allel von FOXO3A / Langlebigkeit!
! Korr. Homozygosität /Langlebigkeit —> wenn 2 gleiche Gene, passen diese sich an!
! ! ! ! ! ! —> bügeln Fehler des anderen aus!
! Zusammenspiel zw. mitochondr. und nukleärem Genom!

18
Q

Unterscheidung von 2 Arten der Alterung!

A

chronologische !
- man bringt Zelle aus G0-Phase iweder zum Teilen! - Untersuchung postmitotischer Zellen!
• replikative!
- Untersuchung mitotischer Zellen —> wie oft kann sie sich teilen!

19
Q

Reaktive Sauerstoffspezies ROS!

A

Schäden durch ROS is mit Alterung assoziiert!

! —> Schädigung von Proteinen, Oxidierung, DNA-Schäden!

20
Q

Sirtuine!

A

sind NAD+-abh. Histon-Deacetylasen!
- verantwortlich für gene silencing an Talomeren, HM-Loci und rDNA-Loci!
• zB in Bäckerhefe!
• deletiert man Sir2-Gen —> Lebensspanne verkürzt!
• Sir2 überexpremiert —> Lebensverlängerung in Hefen und Würmern! • kommen auch im Menschen vor!
• Sir2-Aktivatoren!
- Resveratrol, Quercetin, Piceatannol!
- wenn im medium, wird Lebensspanne von Hefe um ca 70% erhöht! !• Zsmhang zw Sirtuin und Alterung —> Mechanismus unklar

21
Q

Rolle von Telomerase in zellulärer Alterung!

A

reverse Transkriptase!
• verlängert Telomere —> schließen Lücke!
• Telomere verkürzen sich normalen humanen Zellen bei replikativer Alterung! • „unsterbliche Zellen“: Telomerase-Aktivität dereprimiert —> Krebszellen!
- Telomerase Ziel für anti-Krebs Mittel!
• keine einfache Korrelation zw Telomer-Länge und Lebenserwartung!
- Bsp telomerase-unabhängige Mech. der Telomer-Verlängerung zB Rekombination in Hefe! - Mäuse sehr lange Telomere —> trd schnelle Alterung!
!

22
Q

genetische Geschlechtsbestmmung!

A
Geschlechtschromosomen!
!
- XX! ! !
— ! homogametisch —> alle prod. Gameten sind homogen! > meist weiblich!
—! heterogametisch!
- XY!
! > meist männlich!
!
!• Geschlechtsbestimmung bei versch Org. unterschiedl.!
23
Q

Geschlechtsbestimmung bei Säugern!

A

Y-Chromosom geschlechtsbestimmend !
1 Gen für männliche Ausprägung verantwortlich — SRY (sex-determining region on Y)!
- Testis-determining factor!
- Mutation im SRY —> weiblicher Phänotyp!
- nur in frühen Embryonalentwicklung expremiert!
! —> wirkt auf premordialen Gonadenzellen, !
! ! damit sie sich zu Testis entwickeln!
- wichtig für Gewebsdifferenzierung —> danach
produziert Gewebe Hormone zB Testosteron!
nach Differenzierung des Gewebes (Gonaden zu Testis) sind Hormone wichtig zur Geschlechtsbestimmung! Prozess ist nicht Zell-autonom !
- da Hormone nur in einem Gewebe gebildet wird!
- die anderen Zellen des Embryos sind nicht autonom in
ihrer Geschlechtsbest. sie benötigen dafür das Hormon! genetische Mutationen bewirken andere Ausprägung!
- zB Mutation im Testosteron-Rezeptor oder in SRY!
- zB Translokation des SRY auf X —> trotz XX Genotyp
männlichen Phänotyp! SRY-Protein!
- besitzt HMG-Domäne!
> DNA-bindende Domäne => Transkriptionsfaktor für die Kontrolle männl. Gene! !

24
Q

Geschlechtsbest. bei Drosophila!

A

• Ausschlaggebend Verhältnis von Anzahl X-Chr zu Anzahl Autosomen (X:A)! - X/A = 1 (2/2) ! => weiblich!
- X/A = 0,5 ! => männlich!
• GeneaufXundaufA!
- Dosis zueinander ist ausschlaggebend!
- Numinator/Denominator —> es gibt somit Nominatorgene und Denominatorgene!

25
Sex-lethal Gen Sxl! Drosophila
zentraler Regulator der Geschlechtsbestimmung! 9 Exons! kontrolliert Spleißen seiner eigenen mRNA! kontrolliert auch Spleißen anderer Gene zB tra- & dsx-Gen! ! ! > tra-Protein kontrolliert Spleißen des dsx-Gens! => es gibt somit Männchen bzw Weibchen spezifisches dsx-Protein! wenn „on“ —> weiblich! ! wenn „off“ —> männlich! Kontrolle von Sxl! ! > Transkript wird gespleißt und Exon 3 wird u.a. rausgespleißt! nur in weiblichen Individuen gibt es genügend Transkriptionsfaktoren, dass früher Promotor 1’ aktiviert wird und Sxl-Protein produziert wird! späterer Zeitpunkt umschalten —> wird anderer Promotor PM aktiv! dadurch erhält man Transkript mitsamt 3 Stopp-Codon! das im Weibchen vorher gebildete Sxl-Protein ist RNA-Bindeprotein und es spleißt das Stopp-Codon von Exon 3 heraus —> wird nicht in mRNA aufgenommen —> funktionsfähiges Sxl-Protein im weiblichen Individuen! im männlichen gibt es so kein funktionsfähiges Sxl-protein! PE 1’Promotor wird somit nur aktiv bei best. Verhältnis von Nominator und Denominator Genen! - - - Numeratorgene! SisA, SisB, SisC (sisterless) —> auf X-Chr! Denominatorgene! dpn (deadpan)! frühe Embryonalentwicklung benutzt Promotor PE an 1’! ! ! > im Weibchen SisA/dpn groß —> Promotor aktiviert! ! > im Männchen klein —> inaktiviert! in Exon 3 liegt Stopp-Codon! ! ! > wenn 1’Promotor aktiv, entsteht Transkript! ist Zell autonom! - jede Zelle vollführt Sxl, tra, dsx Expression!
26
Geschlechtsbest. bei C.Elegeans!
auch Verhältnis X/A relevant! • X0l-1 ! X0 - lethal! - hohe Expression —> Männchen! - niedrige Expression —> Weibchen! - Schlüsselregulator! - Kontrolliert Geschlechtsbest. + Dosiskompensation! > Dosiskompensation da Männchen zB nur 1 X und Weibchen 2! - ähnliche Fkt wie Sxl! • mehrere Numeratoren auf X! - Sex-1! ! > nuclear hormonereceptor (im Kern lokalisiert)! ! > homolog zu Kernrezeptoren —> reguliert durch Bindung von Hormonen! ! > neg. Effekt auf Expression von X0l-1 (reprimiert X0l-1)! - Fox-1! ! > RNA-bindendes Protein! ! > reguliert X0l-1 mRNA-Menge! • Denominator! - Sea-1! ! > Transkritpionsfaktor! ! > reguliert Expression von X0l-1!