ECU und Sensoren Flashcards
(46 cards)
Das Motorsteuergerät macht was? (2)
Sammelt alle Anforderungen an den Motor
Priorisiert dann diese Anforderungen
(Bsp. für Anforderungen sind die Fahrpedalstellung und Anforderungen des Abgasssystems an die Gemischzusammensetzung)
Motorsteuergerät
Als zentrales Kriterium für die Umsetzung aller Anforderungen dient das ?(1)?.
Nach diesem wird das ?(2)? So eingestellt, dass das ?(3)? Möglichst effizient bereitgestellt wird.
Die Motorsteuerung ermöglicht auch den Eingriff aktiver ?(4)? wie ?(5)? Und ESP in das Motordrehmoment
(1) Drehmoment
(2) Luft-Kraftstoff-Verhältnis
(3) Drehmoment
(4) Fahrsicherheitssysteme
(5) Antriebsschlupfregelung (ASR)
In einem Fahrzeug gibt es meistens nicht nur ein Steuergerät. Also abgesehen vom Motorsteuergerät bspw. auch eines welches nur für das Getriebe zuständig ist.
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Anforderungen an ein Motorsteuergerät
—> Details siehe Folie 5!
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Architektur eines Motorsteuergeräts
Was befindet sich alles im Motorsteuergerät? (9)
Infrastruktur (Versorgung für Elektronik, externe Sensoren, Überwachungsmodul,…)
Kommunikation (LIN-Transceiver, CAN-Transeiver, Flexray-Transceiver)
Eingangsschaltungen für Sensorsignale (Analogsignale, Schaltsignale, digitale Schnittstellen, spezielle Schaltungen)
Digitalteil/Logik (Mikrocontoller; Prozessor, Programm- und Datenspeicher, Analog- und Digital-Wandler, Periphere Module)
Interne Sensoren (Barometer, Temperatursensoren)
Leistungsendstufen für Aktoren (Ansteuerschaltung, Diagnoseschaltung, kurzschlussfeste Endstufen)
Endstufe für Drosselklappe
Zündendstufe
Einspritzendstufe (Magnetventile Benzinsystem oder Piezo-Ventile Benzinsystem)
Was versteht man unter einem CAN (Controller Area Network)?
Ist ein Bussystem zur Kommunikation zwischen verschiedenen Komponenten (z.B. dem Motorsteuergerät)
(Weitere Bussysteme sind LIN (Local Interconnect Network) und Flexray)
Motorsteuergerät: Systemzustände am Beispiel Bosch
Folie 7 ansehen!!
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Motorsteuergerät: Raster der Programmabarbeitung
Für viele Regelalgorithmen ist es erforderlich, dass sie in einem festen ?(1)? ablaufen. Zum Beispiel muss die lambda-Regelung in einem festen Raster (z.B. 10ms) abgearbeitet werden, damit die ?(2)? schnell genug berechnet werden.
(1) Zeitraster
(2) Stellgrößen
Motorsteuergerät: Raster der Programmabarbeitung
Priorität 1: ??
Priorität 2: ??
Priorität 3: ??
Priorität 4: ??
Priorität 1: Kurbelwinkelsynchroner Interrupt
Priorität 2: Verbrennungssynchroner Interrupt
Priorität 3: Zeitraster (z.B. 10ms)
Priorität 4: Hintergrundprogramm
—> FOLIE 8!
Kurbelwinkelsynchroner Interrupt
Die Ausgabe der ?(1)? und ?(2)? erfolgt innerhalb eines Kurbelwellenbereichs, abhängig vom entsprechenden berechneten ?(3)?.
Da die vorgegebenen ?(4)? und ?(5)? sehr genau eingehalten werden müssen, wird die Ausgabe von einem Interrupt mit einer sehr hohen Priorität gesteuert.
(1) Einspritzung
(2) Zündung
(3) Ausgabewert
(4) Einspritzzeiten
(5) Zündwinkel
Verbrennungssynchroner Interrupt:
Einige Berechnungen müssen in jedem Verbrennungstakt durchgeführt werden. Zum Beispiel werden Zündwinkel und Einspritzung verbrennungssynchron für jeden Zylinder aktuell berechnet.
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Alle übrigen Aktivitäten, die nicht in einer Interruptroutine oder in einem Zeitraster ablaufen, werden im ?? abgearbeitet.
Hintergrundprogramm
Fahrzeugentwicklung: Arbeiten mit einem Steuergerät
Kann man direkt an der Hardware machen, aber statt der Speicherbereiche liegt im Steuergerät ein Interface zu einem PC.
Gibt dann auf dem PC eine spezielle Software, welche dem Steuergerät ein spezielles Programm vorgibt.
Programmierbare Steuergeräte sind sehr viel wert und man kann den Motor schnell mit bestimmten Eingaben beschädigen.
Wenn man ein Steuergerät verleiht (z.B. an Uni) dann ermöglicht es dem Ausleiher alles einzusehen, was in dem Steuergerät passiert. Im Steuergerät steckt das Programm, welches den Motor bedient und beinhaltet sämtliche Funktionen. Entsprechend sind Unternehmen sehr vorsichtig, damit Firmengeheimnisse/Innovationen nicht gestohlen werden können.
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Motorsteuergerät für Ottomotoren: Sensoren, Aktoren
Überblick über alle auf Folie 10+11!!
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Motorsteuergerät für Dieselmotoren: Sensoren, Aktoren
Folie 12+13!!
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WICHTIG, kann gut sein, dass man mal 5 Sachen nennen muss von Folie 11-13
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Klemmenbezeichnungen nach DIN
—> Folie 14
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Leistungsbedarf von elektrischen Verbrauchern im Bordnetz eines PKW
Eingeteilt in welche Verbraucher? (3)
Dauerverbraucher (z.B. Zündung, Dieseleinspritzung)
Langzeitverbraucher (z.B. Autoradio, Kennzeichenleuchten)
Kurzzeitverbraucher (z.B. Bremsleuchten. elektrischer Fensterheber)
Alle auf Folie 15+16
Komponenten für die elektronische Steuerung eines Ottomotors mit Saugrohreinspritzung
Folie 17!
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Komponenten für die elektronische Steuerung eines Ottomotors mit Erdgas- oder Benzin-Betrieb (Bifuel)
—> Folie 19
Komponenten für die elektronische Steuerung eines Ottomotors mit Direkteinspritzung
—> Folie 19
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Systemaufbau für einen Diesel mit sehr niedrigen Abgasemissionen (Stand 2018)
Folie 20!
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Abgasnachbehandlung für Dieselmotoren: SCR-System (Selective Catalytic Reduction)
1) SCR-Katalysator wandelt was zu was um?
2) Die Umwandlung erfolgt unter Verwendung von was?
1) Stickoxid (NOx) zu Stickstoff (N2) und Wasser (NOx Umwandlung)
2) einer synthetisch hergestellten, wässrigen Harnstofflösung (z.B. AdBlue)
—> wird in einem Zusatztank mitgeführt
Folie 21
Hochvolt-System eines Elektrofahrzeugs
Was ist auffällig?
Deutlich weniger Komponenten als bei einem Verbrenner.
(Entsprechend vermutlich auch weniger Sensoren und Aktoren/Aktuatoren)
Folie 22+23 ansehen!
Steuergerät für Getriebe am Beispiel Continental (Folie 24+25)
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