Einführung Flashcards

(39 cards)

1
Q

Wie lässt sich ein Entscheidungsproblem darstellen?

Welche 3 Prozessarten gibt es?

A

1) Alternativen
2) Bewertung
3) Auswahlregeln

Prozesse:
kognitive - Info. Aufnahme + Verarbeitung
aktivierende - treiben Verhalten an
inhibierende - hemmen Verhalten

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2
Q

Skizzieren sie in einem Modell den Zusammenhang zwischen Haushalten und Betrieben

A

Haushalte -> Betriebe:
Arbeit, Kapital
Konsumausgabe

Betriebe -> Haushalte:
Konsumgüter
Faktoreinkommen

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3
Q

Welche Güterarten gibt es?

Nennen sie je ein Beispiel

A

Güter:
freie - knappe

knappe:
absolut knappe - relativ knappe

relativ knappe:
Konsumgüter - Investitionsgüter

Konsumgüter:
Gebrauch - Verbrauch

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4
Q

Wie lautet das Gesetz der Opportunitätskosten?

Konsequenz?
zentrale Frage?

A

Durch Herstellung eines Gutes, müssen andere guter aufgegeben werden.

  • > Diskriminierung
    • > Tausch oder Norm?
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5
Q

Was war die Geburtsstunde der BWL?

–In welcher Wirtschaftslinie hat es sich durchgezogen?

A

Handel

Wissenschaften:
Real-, Geistes-, Sozial-, Wirtschaft- ,Betriebswissenschaften

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6
Q

Nenne 6 zentrale Herausforderungen der BWL

A
Mensch
Irrationality 
Modelle sind unberechenbar 
Modelle sind offen
Risiko Sicherheit/Unsicherheit
Ziel: beste Entscheidung bei vielen Unsicherheiten
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7
Q

Was heißt wirtschaften?

–Welche Aspekte kennzeichnen Wirtschaftl. denken?

A

Notwendigkeit für ökonomisches Denken entsteht aus der Knappheit von Gütern. (Hummer essen)

Welche Bedürfnisse sollen befriedigt werden?
+Welche Güter sind vorhanden?
= wirtschaftliche Entscheidung

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8
Q

Was ist das Maß der Wirtschaftlichkeit?

–Welche Prinzipen lassen sich hieraus arbeiten?

A

Effizienz und Effektivität!

Maximalprinzip vs. Minimalprinzip

Maxpr.: Nutzenmax. bei geg. Mitteleinsatz
Minipr.: Minimierung des Mitteleinsatzes zur Erreichung eines vorgegebenen Nutzens

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9
Q

Nennen sie alle Gütereigenschaften die ihnen bekannt sind!

Formulieren sie je ein Beispiel.

A

Substituive Güter:
Nachfrage steigt bei Preiserhöhung eines anderen Gutes.
Nachfrage sinkt bei Preissenkung… (Auto, Bahn)

Komplementäre Güter:
Güter, deren Nachfrage bei Preiserhöhung eines anderen Gutes sinkt und bei Preissenkung steigt.
(Auto, Benzin)

Superiore Güter:
Güter, deren Nachfrage bei steigendem Einkommen steigt. (Champagner #highlife)

Absolut inferiore Güter:
Nachfrage sinkt absolut bei steigendem Einkommen
(Sozialwohnungen #Plattenbau)

Relativ inferiore Güter:
Nachfrage sinkt bei steigendem Einkommen, allerdings unterproportional zum Einkommen.
(Reis)

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10
Q

Welche Nachfragearten lassen sich formulieren?

–Welche Effekte können dabei eineRolle spielen?

A

Funktionale Nachfrage (Benzin)

Nichtfunktionale Nachfrage:
Mitläufereffekt
snobe effekt
prestige effekt (rolex)

spekulative Nachfrage:
mit Preissenkung wird gerechnet (Energiepreise)

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11
Q

Was bewirkt die Arbeitsteilung?

Was sollte statt Autarkie umgesetzt werden?
-Wie lässt sich dies realisieren?

A

Effizienzvorteil

Handel&Tausch

Handel bringt Vorteile durch spezialisieren.

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12
Q

Was versteht man unter einem Markt?

Welche 4 Faktoren spielen hierbei eine Rolle?

Wann herrscht der sogenannte Marktausgleich?

A

Institution, die das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage ermöglicht.

Ort,
Zeit,
Art&Qualität,
Preis.

Zum Gleichgewichtspreis bieten Anbieter exakt die Gütermenge an, die die Nachfrager bei diesem Preis Verlangen.

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13
Q

Wie werden Eigenschaften von Gütern mit den Gruppen von Konsumenten ggü. gestellt?

A

Eigenschaften Güter:
Sachgüter
Erfahrungsgüter
Vertrauensgüter

Gruppen von Konsumenten:
Kommerzielle

Nicht-kommerzielle

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14
Q

Definiere “Wirtschaft”

A

Inbegriff aller planvollen menschlichen Tätigkeiten die unter Beachtung des ökonomischen Prinzips mit dem Zweck erfolgen, die bestehende Knappheit der guter zu verringern

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15
Q

Definiere “Betrieb”

A

Planvolle organisierte Wirtschaftseinheit, in der Sachgüter und Dienstleistungen erstellt und abgesetzt werden.

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16
Q

Die verschiedenen Denkweisen im Vergleich, BWLer Ingenieure:

Fokus

A

BWLer:
Der Mensch

Ing.:
Die Technik

17
Q

Die verschiedenen Denkweisen im Vergleich, BWLer Ingenieure:

Rationaliät

A

BWLer:
Der Mensch ist irrational

Ing.:
Die Technik folgt regeln und Gesetzen

18
Q

Die verschiedenen Denkweisen im Vergleich, BWLer Ingenieure:

Komplexität

A

BWL:
Modelle erreichen eine nicht berechenbare Komplexität

Ing.:
Eindeutige Ereignisse und Wahrscheinlichkeiten

19
Q

Die verschiedenen Denkweisen im Vergleich, BWLer Ingenieure:

Umgang mit Unsicherheit

A

BWL:
Ziel ist, unter Unsicherheit die beste Entscheidung zu treffen

Ing.:
Nur entscheiden, wenn Sicherheit vorhanden ist

20
Q

Die verschiedenen Denkweisen im Vergleich, BWLer Ingenieure:

Modelle

A

BWL:
offene Modelle

Ing.:
Abscheschlossene Modelle

21
Q

Ziel der Wirtschaftswissenschaften?

A

Allgemein:
-Erklärung & Bewertung des Wirtschaftslebens

Zukunft:
Prognose & Gestaltung des Wirtschaftlebens

22
Q

Ziel wirtschaftlicher Entscheidungen?

A

möglich günstiges Verhältnis von Zielerreichung und Mitteleinsatz

23
Q

Maximalprinzip

A

Nutzenmaximierung bei gegebenem Mitteleinsatz

24
Q

Minimalprinzip

A

Minimierung des Mitteleinsatzes zur Erreichung eines vorgegeben Nutzens

25
Erstes Gossensche Gesetz
Positiver aber abnehmender Grenznutzen von Gütern bei steigender Konsummenge
26
Zweites Gossensche Gesetz
Haushalt muss bei mehreren Gütern sein Einkommen so verteilen, dass der mit dem Preis gerichtete Grenznutzen immer gleich ist
27
Zeck der Gossensche Gestze
Handlungsmöglichkeiten erweitern
28
Mitäufereffekt
Das Gut wird konsumiert, weil andere es kaufen
29
Snobeeffekt
Das Gut wird weniger konsumiert, weil andere es konsumieren
30
Prestigeeffekt
Das Gut wird konsumiert, weil es Wohlstand demonstriert
31
Arbeitsintensität
zB. Zeit die gebraucht wird um ein Produkt her zu stellen
32
Arbeitsproduktivität
zB wie viele Produkte in einer Stunde produziert werden können
33
Steigung der Nachfragekurve
Entspricht der Preiselastizität der Nachfrage: | Wie verändert sich die nachgefragte Menge, wenn man einen bestimmten Prozentsatz ändert?
34
Steigung der Angebotskurve
Entspricht der Preiselastizität des Angebots: Wie verändert sich die angebotene Menge, wenn man den Preis um einen bestimmten Prozentsatz ändert?
35
Unterschied VWL und BWL?
VWL: Wissenschaft aller einzel- und gesamtwirtschaftlichen Vorgänge BWL: Wissenschaft der einzelwirtschaftlichen Vorgänge in und um den BETRIEB
36
Indifferenzkurve
Eine Indifferenzkurve ist der geometrische Ort aller Güterkombinationen, zwischen denen der Konsument in Bezug auauf das gegebene Güterbündel indifferent ist. (es ist ihm "gleich lieb")
37
Effektivität
Maß für die Zielerreichung. Effektiv sein bedeutet, unter Einsatz aller Mittel ein definiertes Ziel zu erreichen. MAXIMALPRINZIP
38
Effizienz
Maß für die Wirtschaftlichkeit. Effizient sein bedeutet, ein Ziel mit möglichst geringem Mitteleinsatz zu erreichen. MINIMALPRINZIP
39
Bounded Rationality
Informationsaufnahme + Informationsverarbeitung