Produktion und Logistik Flashcards

(37 cards)

1
Q

Was heißt Produzieren?

A

Rohstoffe kombinieren, um ein Produkt zu erzeugen

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2
Q

Welcher Trade off entsteht bei dem Produkt?

A

Qualität:
bessere Verpackung
schöneres Design
höhere Leistung

Kosten:
schnellere Fertigung
weniger Material
günstigere Rohstoffe

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3
Q

Welche Produktionfunktionen kennen sie?

A

Limitationale Produktionsfunktion

Substitiunale Produktionsfunktion

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4
Q

Was zeigt die Minimalkostenkombination bei der Produktion?

A

Produktionsfunktion und Kostenisoquante

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5
Q

Welche Fragen stellen sich bei zu Beschaffung?

A
wann
wie viel
wo lagern
bei wem
was einkaufen
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6
Q

Welche zwei Strukturierungsansätze für Beschaffungsgüter gibt es?

A

Werthäufigkeitsverteilung

RSU-Güter-Analyse

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7
Q

Bei welcher Analyse betrachte ich die Werthäufigkeitsverteilung?

A

ABC-Analyse
Das Material wird nach dem Mengenanteil relativ zum Wertanteil in A,B,C-Gruppen eingeteilt

–> Make-or-Buy Entscheidung (Outsourcing)
Beschaffungsarten

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8
Q

Was darf an unter der RSU-Güter-Analyse verstehen?

A

Regelmäßig, Saisonal, Unregelmäßig

Güter lassen sich anhand des Verlaufs des Materialbedarfs der RSU-Güter unterscheiden

–> Empfehlung zur Bereitstellung des Materials (Bestellverfahren)

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9
Q

Welche Vorteile bietet das Single-Sourcing

A

Beschaffung bei einem Lieferanten

• Fixkostendegression
• Mengenrabatte
• Geringe Koordinations- und
Kontrollerfordernisse (Vertrauen durch langfristige Geschäftsbeziehungen)

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10
Q

Welche Nachteile bietet das Single-Sourcing?

A
Nachteile
• Hohe Abhängigkeit
• Risiko von Produktionsausfällen    
   beiLieferschwierigkeiten
• Geringe Flexibilität bei
  Bedarfsschwankungen
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11
Q

Welche Vorteile bietet das Multi-Sourcing?

A

Beschaffung bei mehreren Lieferanten

• Reduktion von Abhängigkeiten • Ausnutzung des günstigsten
Marktpreises (Aufrechterhaltung
der Konkurrenz) 
• Sicherheit bei
Lieferschwierigkeiten
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12
Q

Welche Nachteile bietet das Multi-Sourcing?

A
  • Kostennachteile (durch geringe Abnahmemengen etc.)

* Hoher Informations-, Kommunikations- und Logistikaufwand

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13
Q

Für was steht das MAKE und für was das BUY bei der Make-Buy-Entscheidung?

A

Make
selber produzieren

Buy
Güterproduktion an ein anderes Unternehmen auslagern

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14
Q

Welche strategischen Fragen stellen sich bei der Make-Buy-Entscheidung?

A
  • Kernkompetenz des Unternehmens?
  • Versorgungssicherheit gewährleistet?
  • Wahrung eigenen Know-hows entscheidend?
  • Langfristige Lern- und Verlern-Implikationen?
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15
Q

Welche operativen Fragen stellen sich bei der Make-Buy-Entscheidung?

A
  • Höhe der direkten Kosten der Eigenerstellung?
  • Höhe der fixen und variablen Kosten des Fremdbezugs? (Suche nach geeignetem Lieferanten; Verhandlungs-, Kontroll- und Qualitätskosten)
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16
Q

Wie hoch ist in Deurtschland der Anteil des Materialaufwandes an den Unsatzerlösen?

17
Q

Welches Ziel hat die operativ Beschaffung?

A

Durch effizienten Umgang mit Materialien die Kosten zu minimieren

18
Q

Wie ist der Ablauf der operativen Beschaffung?

A

Lieferanten
Lager
Fertigung

19
Q

Wie bzw. wo werden die Gesamtkosten der operativen Beschaffung minimiert?

A

Im Schnittpunkt von Lagerkosten und Mittelbaren Beschaffungskosten

20
Q

Was kann bei konstantem Verbrauch in gleichen Zeitabschnitten immer bestellt werden?

A

die optimale Losgröße

–>konstanter Verbrauch

bsp. jede Woche kartoffelsäcke

21
Q

Welche Möglichkeiten gibt es in der Lagerbestandspolitik um sich an den Lagebestand an zu passen?

A

Bestellpunktverfahren

Bestellrhythmusverfahren

22
Q

Wie läuft das Bestellpunktverfahren ab?

A

Feste Bestellmenge

Variable Bestellzeitpunkte

23
Q

Wie läuft das Bestellrythmusverfahren ab?

A
Feste Bestellzeitpunkte
Variable Bestellmengen (bis zum maximalen Bestand)
24
Q

Was hat Adam Smith damals bereits über die Arbeitsteilung festgestellt?

A

Arbeitsteilung steigert Output signifikant

25
Wie haben sich die Produktionskonzepte im Verlauf der letzten Jahrhunderte verändert?
Handwerksproduktion Manufakturen Industrielle Produktion in Fabriken Operatives Produktionsmanagment (Taylor) Ford System --> Fließband Recent Fordism Lean Managment
26
Die 4 Grundprinzipien des Taylorismus
1. ) Trennung von Hand und Kopfarbeit 2. ) Management gibt präzise Anweisungen vor (Prinzip des One-Best-Way) 3. ) Hohe Arbeitsteilung 4. ) Monetäre Leistungsanreize
27
Was bewirkt der Taylorismus? ´´Vor und Nachteile´´
Produktionssteigerung Atomisierung von Arbeitsprozessen verursacht einen hohen Koodinatonsbedarf Vernachlässigung sozialer Aspekte menschl. Arbeit Entfremdung der Arbeit durch monotone Tätigkeit
28
Was ist Ziel des Lean Management?
"schlanker Betrieb" optimaler Befriedigung der Nachfragerwünsche durch Kostensenkung Steigerung von Produktqualität und Service (Verpflichtung zum Dienst nach Kunden)
29
Welche Verschwendungen sollen beseitigt werden?
Kosten Qualität Termine
30
In welche drei Bereiche wird das Leanmanagment geteilt?
Aufdeckung von Kostensenkungspotenzialen Qualitätssicherungssysteme Anpassung der Organisationsstrukturen
31
Wie wirkt sich das Just-in-Time Konzept auf den Bestand aus?
minimiert ihn | senkt Lagerkosten
32
Wie lassen sich die JIT-Prinzipien anwenden?
Benötigtes Material wird vor Fertigungsbeginn vom Lieferanten übernommen Möglichst geringe/keine Lagerhaltung Reduktion von Zins- und Lagerkosten
33
Was wird in präventiven Maßnahmen zur Verbesserung von Produktionsprozessen und Produktionsereignissen einbezogen?
Alle Unternehmensbereiche und Mitarbeiter
34
Optimierung der Produktion nach Pokal-Yoke
Poka-Yoke • Versehentliche Fehler vermeiden * Einfache Systeme die dafür sorgen, dass unabsichtliche Fehlhandlungen im Fertigungsprozess nicht zu Fehlern am Endprodukt führen * Verbunden mit Inspektionsmethode (Source-Inspection) * Beispiel: SIM Karte kann nur in einer einzigen Art und Weise eingelegt werden
35
Optimierung der Produktion nach Kaizen
Kaizen • Verbesserung von Produkten und Prozessen * In kleinsten Schritten * Durch engagierte Mitarbeiter * 7 Arten der Verschwendung 1. Korrekturen 2. Überproduktion 3. Bewegungen 4. Materialbewegungen 5. Wartezeiten 6. Bestände 7. Verarbeitung
36
Was kann der Kaizen Kreislauf bewirken?
nachhaltige, langfristige, permanente Qualität
37
Wie ist der Kaizen Kreislauf?
Der Plan-Do-Check-Act Cycle