Einführung Flashcards

(37 cards)

1
Q

Autökologie

A

Untersucht die Wirkung der Umweltfaktoren auf Organismen und die biochemischen, physiologischen, morphologischen und verhaltensbiologischen Anpassungen.

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2
Q

Demökolgie

A

Untersucht die Beziehungen von Populationen und ihrer Umwelt (Struktur und räumliche Beziehungen von Populationen und ihre Dynamik).

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3
Q

Synökologie

A

Untersucht Ökosysteme und die Ökologie von Lebensgemeinschaften (Biozönosen).

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4
Q

Biotop

A

abiotische Komponente des Ökosystems

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5
Q

Biozönose

A

biotische Komponente des Ökosystems;

→ besteht aus Populationen aller Arten an bestimmten Ort (Zoo-Zönose, Phyto-Zönose)

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6
Q

Lebensraum

A

Raum der von Organismen bewohnt wird (z.B. Lebensraum Wald)

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7
Q

Habitat

A

Speziellen Wohnort eines Lebewesens, in dem es angetroffen wird

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8
Q

Trophische Ebenen

A

• autotrophe Organismen
- Produzenten (Pflanzen)

• heterotrophe Organismen
- Primärkonsument (Herbivor)
- Sekundärkonsumenten (Carnivor)
- Tertiärkonsumenten (Carnivor der Carnivore isst )
- Quartärkonsument ( noch größere Carnivore)
• Destruenten

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9
Q

Ökologische Potenz

A

Die Fähigkeit eines Tieres seine Vitalität in einem bestimmten Bereich (Toleranzbereich) eines Umweltfaktors zu entfalten

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10
Q

Abiotische Ökologische Faktoren

A
• Klimatische Faktoren
- Temperatur
. Licht
- Feuchtigkeit
•Physiographische Faktoren
- Art der Erdpberfläche ( Exposition, Hangneigung) 
• Edaphische Faktoren
- chemi. &  phsikal. Art der Erdoberfläche 
(Kalkgehalt des Bodens
 Sauerstoffgehalt des Wasser)
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11
Q

Biotische Ökologische Faktoren

A
• Instraspezifische Faktoren
- innerartlich 
• Interspezifische Faktoren
- zwischenartlich 
• trophische Faktoren
( Qualität und Quantität der Nahrung)
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12
Q

Opponenz

A

Räuber-Beute-Beziehung

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13
Q

Parabiose

A

1 Art hat was davon, der anderen is es wuascht

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14
Q

Kosmopolit

A

in allen Regionen verbreitet

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15
Q

Endemit

A

nur in einem Gebiet verbreitet

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16
Q

Symbiose

- Vorstufe ist der Mutualismus

A

Beide Arten haben einen Benefit

17
Q

Wirkung von Ökologischen Faktoren

A
• Limitierende Wirkung
- klimatische Extreme 
• Richtende Wirkung
- pos/neg. Phototaxis
• modifizierende Wirkung
- dichtes Fell bei Kälte
18
Q

Konformität, Konkordanz

A

Ökologie: Überlebens-Strategie von Organismen, die Veränderungen der ökologischen Faktoren (z.B. Temperatur) in ihrem Temperaturhaushalt (Temperaturregulation) und Wasserhaushalt nicht auszugleichen, sondern mitzumachen

19
Q

Emanzipation (Regulierer)

A

Die Organismen sind innerhalb eines bestimmten Bereiches durch Regulationsmechanismen von den Außenbedingungen unabhängig.
- Regulation des Wärmehaushaltes durch innere Wärmeproduktion (Endothermie, Myothermie), Nutzung der Wärmestrahlung (Heliothermie), Isolation oder Kühlung.

20
Q

Bergmann‘sche Regel

A

besagt, dass bei gleichwarmen (endothermen) Tieren einer Art und Arten eines Verwandtschaftskreises die Körpergröße in kälteren Regionen größer ist als in wärmeren Regionen.

21
Q

Myothermie

A

Fähigkeit zur Erzeugung von Körperwärme durch Steigerung des Muskeltonus oder verstärkte Muskeltätigkeit
-> Emanzipation

22
Q

Deviation

A

Tiere weichen durch kleinräumigen Ortswechsel oder durch Wahl der Aktivitätszeit ungünstigen Umweltbedingungen aus.

  • Feuersalamander
  • Gartenschnirkelschnecke
23
Q

Migration

A
Tiere verlassen ihren Lebensraum beim oder vor dem Eintritt ungünstiger Bedingungen und kehren bei verbesserter Situation wieder zurück.
-> -genetisch festgelegt.
Auslöser sind: 
- Photoperiode 
- Temperatur 
- Nahurngsmangel
24
Q

Dormanz

A

Organismen überdauern ungünstige Perioden in einem energiesparenden Ruhezustand.

• Qieszenz

  • > Folge von ungünstigen Umweltfaktoren
  • Winterruhe bei Säugetieren (Bär, Eichhörnchen, )
  • Kältestarre bei Insekten, Amphibien

• Diapause
-> Genetisch fixierter Zeitpunkt wird der Ruhezustand von einem Umweltfaktor ausgelöst
- Winterschlaf bei Säugetieren
(Murmeltier, Fledermaus)

25
Opportunismus
Opportunisten (Gelegenheitsnutzer) sind Tierarten mit gutem Ausbreitungsvermögen (Aufsuchen und Finden geeigneter Lebensräume) und hoher Vermehrungsfähigkeit (optimale Nutzung der oft nur kurzfristig günstigen Umweltbedingungen). zB. Blattläuse
26
Ökologische Nische
Die ökologische Nische einer Art ist die Gesamtheit aller abiotischen und biotischen Umweltfaktoren im Lebensraum, die diese Organismenart zum Leben braucht, z. B. bezogen auf Nahrung, Bruträume, Fangmethoden, Aktivitätszeiten.
27
Was untersucht die Polulationsökologie?
• Struktur von Populationen - Beziehung zum Raum - Wie sind Pop. aufgebaut? • Populationsdynamik - Wie ändern sich Pop. im Laufe der Zeit?
28
Dispersal (Ausbreitung):
Bewegung eines Organismus von einem Ausgangsort an einen Ort wo er sich fortpflanzt.
29
Migration (Wanderung):
Gerichtete (oft rhytmische) Bewegungen im Zusammenhang mit jahreszeitlichen Veränderungen der Umwelt (z. B. Klima, Nahrung).
30
Nenne zwei (ehemals) arktische Arten die jetzt in isolierten Arealen in Ö leben, oder so ähnlich.
.
31
Dispersion
Lokales Verteilungsmuster der Individuen einer Art oder Population
32
Areal
Der von der Art oder Population besiedelte geographische Raum
33
Struktur von Populationen
``` • Konstitution • Atilität • Geschlechterverhältnis • Fertilität - Anzahl an Nachkommen • Natalität -Anzahl der Nachkommen pro Population und Zeit • Mortalität ```
34
Atilität
• Uniätil -> Alle Tiere sind auf gleichem Entwicklungsstadium • Pluriätil - > Individuen unterschiedlicher Altersklassen leben gleichzeitig - Langlebige Tierarten (zB. Wirbeltiere) - Genererationen die sich überschneiden - univoltin - bivoltin - plurivoltin
35
Steuerung der Populationsgröße
Dichteabhängige Faktoren: - intraspezifische Konkurrenz - Parasitismus - Reuber-Beute Beziehung - > wirken Regulierend durch Rückkoppplung Dichteunabhängige Faktoren: - Wirken von aussen - Wetter - Länge der Vegetationsperiode - Katastrophen - > wirken determinierend auf Größe ohne Rückkopplung
36
Heterotroph
``` Hetero = Anders/fremd Troph = Nährend ```
37
Destruent
= die sich von ernähren und zersetzten toter organische Materie - Tiere - Pflanze - Mikroorganismen