Einschätzen des Status der Mobilität Flashcards
(8 cards)
Es sollten Fähigkeiten und Besonderheiten, der Beratungsbedarf, sowie das erfasste Lernpotenzial beschrieben werden.
Es sollten Fähigkeiten und Besonderheiten, der Beratungsbedarf, sowie das erfasste Lernpotenzial beschrieben werden.
Planung und Koordination
Information, Beratung, Anleitung:
Durchführung:
Es sollten Fähigkeiten und Besonderheiten, der Beratungsbedarf, sowie das erfasste Lernpotenzial beschrieben werden.
Planung und Koordination:
Planung und Koordination: Die Förderung der Mobilität geschieht in einem multiprofessionellen Austausch auf der Basis von intern festgelegten Vereinbarungen. Je nach Bedarf werden Ärzte, Ergo- und Physiotherapeuten oder Kinaesthetics-Trainer einbezogen.
Information, Beratung, Anleitung
Information, Beratung, Anleitung: Es gibt Beratungsangebote für Patienten als auch Angehörige, wie Mobilität in den Lebensalltag integriert werden kann. So können Angehörige erfahren, wie sie sich selbst entlasten und wirksam helfen können.
Durchführung
Durchführung: Eine angepasste Förderung der Eigenaktivität wird in die täglichen pflegerischen Aktivitäten integriert. So wird z. B. beim Waschen oder An- und Auskleiden die Mobilität der Patienten mit einbezogen. Bei allen Fortbewegungsaktivitäten geht es um angepasste Möglichkeiten zur aktiven Beteiligung, nicht um passive Transfertechniken. In Einrichtungen der Langzeitpflege werden gezielte Einzel- und Gruppenangebote zur Förderung der Mobilität angeboten. Auch in Akutkrankenhäusern kann ein strukturiertes Lernangebot, z. B. vor bestimmten Operationen, zur Förderung der Mobilität sinnvoll sein.
Evaluation:
Evaluation: Mit gezielten Beobachtungen und Gesprächen, wird die Angemessenheit und Wirksamkeit der Durchführung überprüft und entsprechend angepasst.
Individueller Bewegungsplan
Für Patienten, die eine längerfristige Positionsunterstützung benötigen, ist ein individueller Bewegungsplan erforderlich ( Abb. 37.2 ). Jedes Haus hat eigene Dokumentationsvorlagen zur Beschreibung der Positionsunterstützung. Diese müssen immer individuell auf den Bedarf Patienten abgestimmt werden.
Routinemäßige zweistündliche Lagewechsel sind für den einen Patienten zu häufig und für den anderen zu selten. Vielmehr gebieten der Expertenstandard Dekubitusprophylaxe ( Kap. 15 ) und auch die Grundideen der Kinästhetik ( Kap. 33 ) eine individuelle Bewegungsförderung, die die vorhandenen Eigenbewegungen und individuellen Bedürfnisse des Patienten berücksichtigt.
BEACHTE
BEACHTE
Maßnahmen, wie Bewegungs- und Lagerungsintervalle oder Lagerungshilfsmittel, werden mit dem Patienten geplant und in einem individuellen Bewegungsplan dokumentiert. Er dient sowohl dem Nachweis der durchgeführten Maßnahmen als auch der Erfassung der aktuellen Situation vor einer Pflegeplanung.
Vorbereitung allgemein
Vorbereitung allgemein
• Patienten über das geplante Vorgehen informieren und den Ablauf mit ihm besprechen, bei Bedarf die möglichen Vorgehensweisen demonstrieren
• Bei Bedarf Puls und Blutdruck kontrollieren, z. B. vor einer Erstmobilisation nach einer Operation
• Katheter, Infusionen, Sonden o. Ä. so sichern, dass diese den geplanten Bewegungsablauf nicht behindern
• Hausschuhe, Bademantel etc. bereitlegen und Patienten ausreichend ankleiden
• Mit kleinen Bewegungsübungen (z. B. Fußkreisen) im Bett beginnen.