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Einzelmolekülmethoden Flashcards

(93 cards)

1
Q

Was wird in einem Jablonski-Diagramm dargestellt? Welche Zustände und welche Übergänge gibt es?

A
  • veranschualicht mögliche Übergänge von Valenzelektronen in die versch. Anregungszustände bei Einstrahlung von Licht und zurück
  • anschualich für Fluoreszenz und Phosphoreszenz
  • Singlet: elektronische Energielevel (dicke Linien) –> Vibrations energielevel: dünne Linien
  • Triplet (spin flip)
  • IC: ns
  • ISC: µs
  • RISC:µs
  • Kollision (sehr schnelle Vibrationsrelaxation)
  • Floureszenz: ns
  • Phosphoreszenz; µs
  • keine Diagonalen, sondern nur vertikale und horizontale Linien
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2
Q

interne Konversion

A

(Umwandlung von Energie: Elektrsch zu Vibrationsenergie) –> Hängt von Dichte der States ab –> höhere Energie bei kleiner Dichte

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3
Q

Intersystem crossing

A

aus einem angeregten Singletzustand in Triplettzustand

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4
Q

Reverse intersystem crossing

A
  • umgekehrte ISC
  • unwahrscheinlich
  • von triplet zu Singulett
  • auf S0
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5
Q

Wie kann man die Änderungen der Besetzung der Zustände in Form von Differentialgleichungen ausdrücken?

A
  • Ratengleichungen (Kohärenz und stimulierte Emission)
    n: Energieniveau (elektrisch)
  • n1: (s0,0): = - Flussdichte * Absorptions cross section *n1+kradn2 + kicn2 + kriscn3 (das was auf den Zustand zu geht +, was weg geht: -)
    analog für n2 und n3
  • n/dt –> Änderung der Besetzungen
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6
Q

Wie lange dauert es, bis ein Photon absorbiert wird?

A
  • das Photon muss das Molekül treffen
  • Rste: Inverses der Zeit
  • Absorptionsrate R = Flussdichte * Absorptionscross Sektion (Fläche)
  • Einheit: Photonen/Fläche*Zeit
  • Intensität: I = Energie/Fläche*Zeit
  • sigma: Absorptionsquerschnitt
  • phi: Photonenfluss
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7
Q

Was ist eine stationäre Lösung, und wie hängt im stationären Zustand die Besetzung des ersten elektronisch angeregten Zustands von der Anregungsrate ab?

A
  • alle Ableitungen nach der Zeit sind =0 –> keine Dynamik
  • state n2 am interessantes, weil hiervon Floureszenz ausgeht
  • Emissionsrate R = n2 * krad (besetzung des el. 1. angeregten Zustands * Strahlungsrate (Floureszenz))
  • R = krad/ (1+ kisc/krisc + krad+kic+kisc/ Phi sigma)
  • kic und kisc können vernachlässigt werden, da &laquo_space;krad
  • bei geringer Anregung: phisigma< krad/phisigma wird sehr groß –> die anderen Summanden im Nenner können vernachlässigt werden, krad kann gekürzt werden–> R = phi * sigma = Rexc –> Fluoreszenzemissionsrate etnspricht der Anregungsrate –> Photonflussdichte erhöhren –> linearer Zusammenhang –> mehr Floureszenz
  • Molekül meist im Grundzustand –> Anregungsrage ist limitierender Faktor
  • bei hoher Anregung: phi*sigma&raquo_space; krad –> hinterer Summand vernachlässigbar –> R = krad/ (1+ kisc/krisc) –> Anregungsrate spielt keine Rolle. Zeit zwischen Photonen nur gegeben dadurch, wie lange Molekül im angeregten Zustand ist
  • Sättigung wird verstanden
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8
Q

Was ist die Sättigungsintensität?

A
  • Emissionsrate über Intensität
  • Sättigungsflussdichte (nicht wirklich Intensität)
  • Phisat = krisc/sigma * (krad+kic+kisc)/(krisc+kisc)
  • -> R = Runendlich * 1/(1+Phisat/Phi) (R ist Fluoreszenzsignal als Funktion der Laserintensität)
  • Sättigungskurve
  • für I = Isat –> R = Runendlich * 1/2
  • gilt für lange Zeit, sowie für singlet cycling
  • am Anfanf mehr oder weniger lineare Zusammenhang
  • bei höherer Laserleistung –> Kurve
  • erreicht Sättigung –> auch stärkerem Laser, Floureszenz kann gewissen Wert nicht überschreiten –> durch Lebenszeit des S1 begerenzt
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9
Q

Warum ist Emissionsrate nicht nur durch die Strahlungsrate krad bei hoher Anregung gegeben?

A
  • es gibt nicht nur den Floureszenzprozess, sondern kisc und kic
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10
Q

Was passiert wenn Molekül in Triplettzustand geht?

A
  • während Molekül im Triplettzustand ist, kann keine Floureszenz stattfinden, da dies ein Prozess im Singuelttzustand ist (singlet cycling) –> Dunkelperiode
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11
Q

Wahrschienlichkeit, dass das Molekül in den Triplettzustand übergeht

A

kisc/krad (µs/ns) –> 10^-3 –> nach 1000 Zyklen ISC tritt auf

  • wie schnell ist davon abhängig, wie schnell die Zyklen sind
  • kisc app = 1/average time in singlet cycling –> average time hängt von der Anregungsrate ab
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12
Q

Wie kann man das Zeitverhalten der Emission einzelner Photonen eines Einzelmoleküls beschreiben?

A
  • Interphoton time
  • abhängig von Laserintensität –> Fluoreszenz ändert sich
  • Phase 1: Zusammenhang linear –> viel Zeit zwischen den Photonen –> Interphoton time&raquo_space; 1/kisc, 1/krisc (ms oder größer) Interphoton time = 1/Rexc = 1/ phi*sigma
  • Phase 2: Interphoton time < 1/kisc, 1/krisc aber immern noch 1/Rexc (µs oder kürzer) –> R während singlet cycling erhöht sich mit der Anregungsrate Rexc, T1 (µs) ist unabhängi von der Anregung (Laserfluss phi) –> wegen Dunkelperioden kein linearer Zusammenhang
  • Phase 3: Sättigung: Interphoton time = 1/krad &laquo_space;1(kisc, 1/krisc, Triplettzustand (µs) –> unabhängig vom Laserfluss
  • kürzeste Zeit für singlet cycling ist abhängig davon, wie lange Molekül im S1 Zustand ist (Fluoreszenz ist immer spontaner Prozess) –> sobald das Molekül wieder im Grundzustand ist, wird es direkt wieder in den S1 Zustand angehoben
  • Photonemission hängt von der Anregungsrate ab (phi sigma)
  • kisc und krisc sind Triplettrate –> Eigenschaften des Moleküls
  • krad –> Photonemission (Fluoreszenz) –> Eigenschaft des Moleküls (wie sigma (Absorptionscrossection)
  • interne Konversion hier nicht berücksichtigt, da Virbationsrelaxation sehr schnell ist und nur von kic bestimmt wird (kein anderer EInfluss)

Autokorrelationsfunktion? –> bunch und Antibunch

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13
Q

Fluoreszenz Quatenausbeute

A
  • drei Möglichkeiten aus S1 wieder in S0 zu kommen (kisc, krad und kic)
  • Wert zwischen 0 und 1
    –> Emittierte Photonen/Absorbierte Photonen
    = krad/(kic+kisc+krad) = krad Tf
  • kisc ist vernachlässigbar ( da etwa Faktor 1000 kleiner als krad)
  • kic hängt von Dichte der Vibrationszustände des Grundzustands ab
  • Dichte der Vibrationslevel sinkt je höher man energetisch geht –> kic erhöht sich mit sinkender Energiedifferenz von S1
  • Fluoreszenzquantenausbeute sinkt mit höherem kic
    Fluoreszenzausbeute sinkt je weiter im roten Bereich ( kleinerer Abstand zwischen S0 und S1 –> geringere Energie der emittierten Photonen –> rote Fluoreszenz –> haben generell also eine geringe Ausbeute)
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14
Q

Was versteht man unter Photon Bunching/Antibunching?

A
  • Singueltt Zeit Regime: Antibunching
    während des Singlett Cycling sind die Photonen gut getrennt (kein Bündel von Photonen)
  • es ist immer ein Abstand zwischen den einzelnen Photonen, sie können nciht näher aneinander abhängig von krad: Abstand: mind 1/krad
  • Molekül hat Photon emittiert, dann braucht es diese Zeit, um wieder eins emittieren zu können (Lebensdauer des Zustnds)
  • Wahrscheinlichkeit von n2 ist größer 1, also größer der Durchschnitt

Photonbunching: Triplett Zeitskala –> Photonen werden gebündelt

  • Singlett cycling –> Bunch von Photonen entsteht –> werden getrennt durcvh langlebige Triplettzustände –> dann Singlettcycling von neuem –> Bunch
  • verringert die Besetzung von S1, erst bei längeren zeitskalen (µs)
  • abhängig von laserintensität
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15
Q

Dynamische Lösung

A
  • zeitliche Entwicklung vom ersten Singletstate S1 (wie er besetzt ist)
  • Startbedingungen: n1 = 1, t = 0, n2 = n3 = 0
  • n2 als Funktion der Zeit: Wahrscheinlichkeit, ein Photon zu detektieren am Zeitpunkt t
  • normalisieren der n2-Besetzung mit durchschnittlichen Besetzung –> für lange Zeiten gleicht n2 dem Durchschnitt von n2
  • Verständnis, wie temporäre Fluktuation Wahrschienlichkeit der Lichtemission beeinflussen
  • -> bei höherer Intensität –> Verschiebung in kürzere Zeitskalen
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16
Q

Dynamische Lösung Graph

A
  • n2(t)/ über der Zeit (log) (da großer Zeitbereich abgedeckt werden muss logarithmisch)
  • t = 0: Wahrsch., dass Molekül in S1 = 0 –> danach erhöht sich Wahrschienlichkeit abhängig von Emissions Rate und Anregungsrate (krad + 2kexc)
  • danach Abfall im Photonbunch –> Triplett reduziert die Wahrschienlichkeit, dass Molekül sich im n2 - zustand befindet
  • wenn t –> unendlich –> Durchschnitt von n2 wird erreicht
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17
Q

Welche Quellen für Hintergrund gibt es in einem Fluoreszenzexperiment?

A
  • generelles Problem: Fluoreszenz eines einzelnen Moleküls ist sehr gerung
  • Laser induziert (prop. zur Laserenergie)
  • -> Farbfilter, um Laser- und Fluoreszenzlicht zu trennen
  • Streuung (sofortig, skaliert mit der Konmzentration der Streuer)
  • -> Rayleigh (gleiche Wellenlänge wie die Anregung)
  • -> Raman: Vribrationsniveaus involviert ( redshifted zur im Vergleich Anregung verschoben) –> gestreutes Photon hat eine geringere Energie –> Ramangestreutes Licht kann gleiche Wellenlänge wie Floureszenz haben –> Farbfilter nicht möglich
  • -> Reflektion an Oberflächen (sofortig)
  • Hintergrundfluoreszenz (Durch Unreinheiten, Pufferlösungen zum Beispiel): tritt verzögert auf (redshifted)
  • nicht laserinduziert: Detektor Dunkelsignal (thermische Anregung) –> Kühlen des Detektors, um diese zu reduzieren
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18
Q

kisc, eff (app)

A
  • gegeben durch die Besetzung von n2 mal die tatsächliche kisc * kisc (singlett cycling Durschnitt hat einen Maximum = 1 für eine Anregungsrate, die gegen unendlich geht)
  • bei höherer Anregungsrate –> höhere Besetzung in n2 –> Photonen während Singlett cycling werden etwas näher zusammen gebracht (soweit krad es zulässt) –> je mehr sie zusammen gbracht werden, desto höher ist die Besewtzung des n2 Zustandes
  • erhöht sich mit erhöhender Laserleistung –> Anstieg in der gesamten Rate
  • führt zu einem Shift zu kürzeren Zeitskalen
  • bei geringer Laserlistung werden die Singlettzyklen Zeitperioden länger
  • wenn kisc, eff sehr nierdrig wird der Term von krisc dominiert –> Grenze für diesen Shift

für hohe Anregungsrate: Shift nach links von Anstieg und Abfall

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19
Q

Was ist das Signal-Rausch-Verhältnis, und wie hängt dieses von der Anregungsleistung ab?

A
  • Detektionsrate und SNR über Laserintensität aufgetragen
  • Signal ist selbst auch im rauschen enthalten
  • Rauscehn: Standardabweichung vom kompletten Signal
  • komplettes Signal: Single Molecule + Hintergrund
  • Rauschen:
    Laserintensität: induziert Hintergrund (linear)
    Detektordunkerate: Konstante

-Signal:
Fluoreszenzsignal: Detektionseffizienz*Emissionsrate (wie viel Prozent der Fluoreszenzphotnen werden detektiert?)
Sättigungsverhalten

Am Anfang der Kurve messen –> geringere LAserleistung, aber immer noch ein großer Anstieg von SNR zwischen zwei Punkten

Nicht am Maximum messen (höhere Laserleistung erforderlich)

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20
Q

Spektrale Filterung

A
  • Intensiät über Wellenlänge
  • Anregungswellenlänge als vertikale Linie –> scharfe Linie (–> Rayleigh scattering + Reflexion)
  • Fluoreszenzsoektrukm (redshifted), relativ breit
  • Farbfilter, um Laserlicht und Fluoreszenz zu trennen
  • Transmissionsband des Filters (lässt Anregungswellenlänge nicht durch)
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21
Q

Zeitliche Filterung

A
  • Intensität über der Zeit
  • scharfe Laserlinie (kurzer Laserpuls)
  • exponentieller Abfall der Floureszenz nach steilem Anstieg nahe des Laserpulses
  • Detektionszeitfenster muss in ps ein und ausgeschaltert werden
  • Größenordnung Fluoreszenz: ns –> größere Herausforderung als spektrale FIlterung
  • schnelle Elektronik benötigt –> bei kruzer Verzögerung würde bereits ein Teil des Signals verloren gehen
  • alle Streuungen können gefiltert werden (auch Raman), und Reflektion
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22
Q

Hintergrund reduzieren

A
  • Anregungswellenlänge –> Filter/ Absroption
  • nutze die besten Filter
  • gepulste Anregung (zeitliche Filterung)
  • Detektoren mit geringer Dunkelzählrate (typisch: 100 Dark counts/sek)
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23
Q

Was ist FRET? Welche physikalischen Prozesse stehen dahinter?

A
  • Förster Resonance Energy Transfer
  • für einen Energietransfer: zwei Fluorophore
  • grün: wird zuerst angeregt –> Donor –> Absorption eines Laserphotons
  • rot: Acceptor
  • Distanz (2-3Angström) der beiden Chromophore entscheidet, ob Donor Energie an Acceptor übergibt–> wenn Distanz r gering genug –> Acceptor emittiert ein längerwelliges Photon (abhängigkeit mit 1/r^6)
  • -> wenn kein Tranfer stattfindet –> Donor emittiert Photon: Strahlungsrate Donor: krd –> kompetitiver Prozess zum Energietransfer
  • Pfeile: Nanoantenne (Nanodipol) –> Fluorophore haben Dipolcharakter –> Orientierung
  • Energietransfer nur möglich bei Resonanz
  • Emissionstransition des Donors hat die gleiche Frequenz wie die Absorption –> E = h*v bei beiden gleich
  • Acceptor wird in ein Energiezustand angeregt, was über 1,0 ist (also ein Vibrationsniveau)
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24
Q

FRET Transferrate - Parameter

A
  • Fermis Goldene Regel verwenden
  • T0: Fluoreszenz Lebenszeit (ohne Transfer) 1/T0 = krad+kisc+kic (alles außer Transfer) –> bei ro also Et = 50%
  • r: Donor Akzeptor Distanz –> wollen wir wissen
  • k^2: Orientierungsfaktor: neutual? Orientierung der Dono und Akzeptor Dipole
  • n: Brechungsindex des Mediums (meist Wasser : n= 1,33)- Avogadrokonstante
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25
Was ist das Überlappungsintegral?
- Repräsentation der Resonanz von FRET - Fluoreszenzspektrum des Donors (links, da niedrigere Wellenlänge, grün) - Absorbtionsspektrum des Akezeptors (rechts, rot) - Überlappungsintegral dazwischen - Donor- und Akzeptorspektrum multiplizieren und multiplizieren mit Wellenlänge^4 - Einheit der Spektren: Fluoreszenzspektrum normalisieren (=1) --> Wahrschienlichkeit für einen Transfer in diesem Bereich - Absorptionsspektrum: µ^-1 cm^-1 (wellenlängeabhängige Auslöschungskoeffizienten des Akzeptors) - Überlappungsbereich ist nicht der Bereich, wo die Spektren sich überlappen - je größer der Überlapp, desto effizienter der Energietransfer
26
Förster Radius
- Distanz, wo Transfer Rate der Summe aller anderen Raten entspricht - kt = 1/T0 * (ro/r)^6 - für r = r0 --> kt = krad + kisc + kic
27
Transfer Effizienz Et
- Rate der transferierten Quanten (output--> erfolgreich Transferprozesse) zu absorbierten Quanten (input) - messbar: - -> mittels Emission von Donor zu Akzeptor: Et = Emission A / (Emission D + Emission A) --> wenn Quantenausbeute nicht bekannt --> Ergebnis möglicherweise falsch - -> mittels Fluoreszenzlebenszeit des Donors (transfer = zusätzlicheer Realaxations Kanal) : Et = 1 - TD,t/TD,0 - TD,t: mit Transfer (mit Akzeptor) - TD,0: ohne Transfer (kein Akzeptor)
28
Was ist der Orientierungsfaktor?
- kappa^2 (k^2) - Energie wird übertragen durch pure elektrostatische INteraktion (strahlungslos) - osziellierend Dipol: Donoremissionsdipol --> oszillierendes elektrostatisches Feld --> typische Feldlinie Dipol - für Transfer wichtig: der Akzeptor reagiert auf die Komponenten des oszillierenden Feldes des Donors parallel zum Akzeptor - entlang der Achse des Pfeils können Ladungen sich bewegen --> hier kann Übertragung stattfinden - wenn E-Feld Donor senkrecht zu E-Feld Akzeptor --> k^2 = 0 --> auch bei geringem Abstand --> kein Energietransfer - wenn parallel: k^2 =1 - höchster Wert: beide in einer Reihe: k^2 = 4 (cos(0) =1) - Formel: siehe skript (Winkel zwischen Vektoren und Dipolachsen: zwei Ebenen aufgepsannt --> Winekl zwischen den beiden Ebenen)
29
Transfer Effizienz - Distanzabhängigkeit von Donor und Akzeptor r
- Transfer Effizienz von 0 -1 aufgetragen über r - Et = 1 / (1+(r/r0)^6) - für r = r0 --> 1 / 1+1 = 1/2 - experimentell: Et wählen und zugehörige Distanz ermitteln (spektroskopisch) --> strukturelle Information - Spektroskopisches Lineal (Kalibrationskurve) - verschiedene Sensitivität bei verschiedenen Abständen --> Präzision am höchsten für den steilsten Anteil (nahe r0) --> hier fast lineare Beziehung zwischen Et und r --> limitierter Bereich, wo Lineal zu gebrauchen --> Bereich ist abhängig von Förster Radius
30
Warum sollten die Farbstoffe in einem FRET-Experiment frei rotieren können?
- wenn Dipole schneller rotieren als alle anderen Raten - -> dann kann Durshcnittswert von k^2 = 2/3 genutzt werden --> gut, da Et dann nur von Abstand abhängt, da k^2 konstant
31
Wie unterschieden wir zwischen Orientierung und Abstand?
-
32
Rotatorische Mittelung
- flexible Befestigung --> freie Rotation - dynamischer Mittelwert (Beide Dipole rotieren schneller als alle anderen Prozesse stattfinden) = 2/3 (t = konstant) - ein Dipol rotiert schnell, der andere langsam: k^2 ungefähr 2/3 - statisches Ensemble --> langsame Rotation --> k^2 = 0,476 (nicht relevant für Single molecule, da wir hier nur eine Orientierung haben --> dies nur interessant für zufällige Oritentierungen mehrer Moleküle)
33
Wie kann man über eine Anisotropiemessung die freie Rotierbarkeit überprüfen?
- Anregunsgwelle mit linerar Polarisierung - abhängig von der Polarisierung von Anregunsgwelle und Dipol --> verschiedenen Wahrsch. für Anregung - Senkrecht: keine Anregung - parallel: höchste Anregung - in Küvette zufällig angeordnete Dipole --> selektive Anregung von molekülen --> moleküle emittieren Photonen, die ebenfalls best. Polarisation haben (parallel zur Dipolachse) - zwischen Absorption und Emission: Floureszenzlebenszeit - wenn Molekül rotiert zwischen zwei Anregungen --> emittiertes Photon hat eine andere Orientierung und Polarisierung als das absorbierte Licht --> Wechseln in Polarisierung des Fluoreszenzlichts --> Anisotropie r - r gegeben durch die Polarisierung der versch. Richtung (vertikal und horizontal) - steady state: r = Ivv - Ivh/ (Ivv + 2 Ivh) = Iparallel - I senkrecht/ (Iparallel + 2 I senkrecht) --> 2 wegen 2 Achsen --> zwei Relaxationsachsen - r = 0 für freie Rotation --> beide Polarisationsachsen haben gleiche Wahrschienlichkeit bei freier Rotation - bei keiner Rotation: Anisotropie - -> r = r0 (r0: intrinscihe anisotropie. hier 0,4) - vv: parallel zum Anregungslicht, vh: senkrecht zum Anregungslicht
34
Welchen Einfluss kann Photophysik (z.B. Triplett) auf FRET-Messungen haben?
- Donor im triplett: keine Absorption in den S1-Zustand --> kein Energietransfer --> keine Emission von Fluoreszenz--> Donor und Akzeptor dunkel - Akzeptor im Triplett: --> kein FRET --> Donor Fluoreszenz erhöht sich oder: --> Energietransfer von T1 zu TN --> Abhängig von der Effizienz dieses Transfer verglichen zum Standard FRET So-S1 --> Fluoreszenz des Donors kann steigen, sinken oder gleich bleiben
35
Zeitaufgelöste Anisotropie
- prüfen, ob Bedingung k^2 = 2/3 erfüllt ist - gepulste Anregung - sonst Aufbau gleich wie bei Fluoreszenzanisotropie - Pulsaduaer muss kleiner sein als alle anderen involvierten Prozesse sein (Größenordnung: < 100ps) - exponentieller Zerfall - t=0 --> r0 (intrinsische Anisotropie) - bei festen Orientierungen : Konstante bei r0 (keine Rotation der Dipole) Aufteilen in: - schnelle Zerfallskomponente (~500ps: Zerfallszeitkonstante) --> schnelle Rotation der Farbe auf dem Protein - langsame Zerfallskomponente (Zerfallskonstante: ~5ns) --> Rotation des gesamten Proteins - T0: Rotatonskorrelationszeit: Verlust der Korrelationj über die Zeit
36
Wie kann man erreichen, dass man Rotation der Farbe und des Proteins sehen kann?
- bei keiner Korrelation, würde man keine Rotation des Proteins sehen --> Korrelation zwischen Farbe und Protein nötig - Verhältnis der Rotationszeiten messen (meist single labelled --> nur Donor oder Akzeptor) Model: Rotation in einem Kegel - Teff (schnelle Komponente) < Tfree (Rotaionskorrelationszeit der freien Farbe) - es dauert länger, eine ganze Drehung des Proteins durchzuführen, als eine Drehung im Kegel - d: Hindernis - Oritentierung des Kegels ist fest zum Protein - langsame Komponete Protein Model: Vorübergehendes Kleben der Farbe auf dem Protein - -> freie Rotation --> dann Kleben (abwechselnd) - schnelle Komponente: Tf (Rotationskorrelationskomponente des freien Proteins) - y: Zeit, wo Farbe und Protein nicht zusammenhängen
37
Photophysik
- Elektronkonfiguration wird nicht verändert im Fluorophor - -> Triplett - -> Dark state
38
Photochemie
- Elektron wird entfernt vom Fluorophor --> ionische Zustände (reversibel oder ireversibel) - -> dark state
39
Singlet - Triplett Annihilation
- Absorptionsübergänge zu höheren Triplettzuständen im Akzeptor sind möglich --> kann durch angeregften Donor erreicht werden --> Donor übergibt Energie an angeregten Triplettzustand --> schnelle strahlunglose Relaxation im Akzeptor --> fällt auf T1 - sta von großem Abstand unterscheiden: Laserleistung erhöhen --> sta abhängig Laserleistung, Distanz nicht --> Veränderung im Signal deuten auf sta hin
40
Akzeptor im Triplettzustand
- 3 Fälle: 1. ) E-sta < Et Fluoreszenz erhöht sich, wenn Akzeptor im Triplett ist 2. ) E-sta = Et --> keine Veränderung des Donorsignal (Konstante) --> selten 3. ) E-sta > Et --> Donorsignal verringert sich mit Akzeptorsignal --> häufiger beobachtet
41
Wie kann man zwischen Et Veränderungen aufgrund von Abstandsänderungen und Et vs. E-sta unterscheiden?
- Zeitskala der tRIPLETTDYNAMIK IST ABHÄNGIG von Anregungsrate (Laserleistung) - -> Dynamik ist beherrscht von Photophysik!
42
Welche prinzipielle Struktur haben synthetisch hergestellte Fluorophore? -Rhodamine
- Rhodamine: drei Ringsystem mit Sauerstoff im mittleren Ring und Ring mit verschiedenen Seitengruppen --> extraring ist geneigt im Vergleich zum Pi-Elektron-System in der 3-Ringstruktur - -> konjugiertes Pi-Elektron-System --> abwechselnede Einzel- und Doppelbindungen - -> Seitengruppen: Tunen des Systems --> Größer der Box kann sich ändern (siehe Quantengraben) - -> hohe Quantenausbeute, Photostabilität, geringe ic-Rate - Seitengruppen, die Löslichkeit in Wasser verbessern (SO3)
43
Elektronen, die in Absorbtion/Emission involviert sind
- delokalisierte Pi-Elektronen-Systeme - linear oder Ring --> Benzolring - die Elektronen können als frei bewegt im konjugierten System betrachtet werden --> Teilchen in einem Quatengraben / Box --> Energieniveaus werden durch Größe der Box gegeben --> Wellenfunktione der Elektronen werden durch stehende Wellen gegeben --> Abstände der Niveaus ist proportional zu 1/Länge der Box
44
Welche prinzipielle Struktur haben synthetisch hergestellte Fluorophore? - Cyanine
- konjugiertes Pi-Elektronen-System - Kohelnstoffatome in Kette hinzufügen --> Länge des Quantengrasbens verändern --> Farbe der absorbierten Welle verändern (Wellenlänge) --> längere Kette --> längere Absorbtiosnwellenlänge (energieabstände sind keliner) - hohe Quanten ausbeute Photostabilität, geringe ic-Rate - ABER: Photoisomeriation --> führt zu Dark states (Rotation um eine Einzelbindung: trans zu cis) trans ist fluoreszent, cis nicht
45
Welche Aminosäure wird typischerweise zur Kopplung von Fluorophoren genutzt?
- NH Koppeln (spezielle NH-Ester) --> kovalente Bindung - unspezifisches Labeln (Seitengruppe oder terminal (diese ganz spezifisch gelabelt werden durch Einstellen des pH-Wertes) --> sonst eher stochastisch gelabelt - -> SH Koppeln - Cystein --> Protein verändern, dass Cysteinreste entstehen --> hier Färbung - meist mit Maleimide --> Färbung mit Thioether gekoppelt an Protein
46
Shotgun-Labelling
- Gleichzeitg Donor und Akzeptor hinzufügen - Problem: Donor-only-Molekül --> zeigen nur Donofluoreszenz Eapp = 0 --> nicht zu unterscheiden zwischen kein Akzeptor oder Akzeptor weit weg
47
Welche prinzipielle Möglichkeiten zur Immobilisierung von Proteinen gibt es?
- Gel-Immobilisierung - Immobilisierung mit Liposomen - Immobilisierung an Oberflächen
48
Immobilisierte Proteine
+ lange Beobachtungszeiten --> Mehrer Übergänge beobachten - Immobilisierung kann Artefakte schaffen Konfokale oder Wide field(TIRF Detektion
49
Gel-Immobilisierung
- Proteine in eine Matrix - Matrix formt Gel - oft verwendet: agarose, PAA - Gel (dessen Poren) sollte dicht genug sein, um Proteindiffusion vermeiden + kleine Moleküle können immer noch diffundieren
50
Immobilisierung in Liposomen
- Einfangen in kleinen Liposomen - Doppelfettschicht - innerhalb des Liposomens kann Protein diffundieren, aber nicht heraus --> Protein darf Laserfokus (zum Beispiel bei Konfikalmirkroskop) nicht entweichen - chemische Milieu ist fest - Immobilisierung der Membran Proteine --> zugang für kleine Liganden - Biotin - Avidin - Biotin --> bindet dann an Doppelfettschicht, die auf Deckglas liegt
51
Was macht man bei einer Zustandsanalyse immobilisierter Moleküle, und was kann man daraus lernen?
- 2,3 oder mehr Zustände - Photonrate (Intensität) über Zeit aufgetragen --> Transient trace - -> Kriterien aufstellen: - Schwellwerte definieren --> teilweise Übergänge erwarten bei einzelnem Schwellwert, wo keine sind --> mehr Schwellwerte nutzen mit mehrdeutiger Zone herum - in dieser Zone kein klarer Zustand - Änderung des zustands nur bei Durchgequeren dieser Zone - -> Histogramm erstellen aus Werten unter- und oberhalb des Schwellwerts (verweilzeiten) - -> Fitten mit 2 Gaußfunktionen, die Wahrschienlichkeit angeben, in welchem Zustand (on oder off) - -> Raten definieren: koff (von on zu off) und analog kon (Dwelltime, wie lange in off oder on) - besonders kurze Verweilzustände könne übersehen werden --> hidden states
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Immobilisierung an Oberflächen
- His-Tag, Strep-Tag --> His-Tag-Protein bindet an bespw. Nickel --> andere nicht --> einzelnes Protein --> lässt sich wieder lösen - Nickel bindet an Si-Gruppe und diese an Deckglas - Strep-Tag: Biotin-gelabelte PEG oder BSA + zugänglich für kleine Liganden - Artefakte
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Photobleaching
- hohe Laserintensität --> Ausbleichen der Färbungsmoleküle - Ein-Schritt-Prozess bei Single-Molecule - Akezeptor ausgeblichen --> Donor könntenoch zu sehen sein - beide ausgeblcihen: Moelkül ist dunkel! --> dann nächstes Protein untersuchen
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Was ist eine Korrelationsanalyse, und welche Information liefert diese bei immobilisierten bzw. frei diffundierenden Molekülen?
- bei niedriger SNR --> Zustandsanalyse hier nicht möglich - zeitliche Korrelationen: systematische Fluktuationen in einem verrauschten Signal - Korrelationsfunktion zwischen zwei Signalen - sind diese identisch --> Autokorrelation - umso größer Verschiebung, desto geringer Korrelation - -> sonst: Cross-Korrelation - Korrelationszeit T: Zeit, um die ein Signal verschoben wird - Zähler: Multiplizieren dann integrieren (Durschnitt) (ein Signal um T verschoben) - Nenner: erst intergireren dann multiplizieren (ohne T) - Korrelationsfunktion über T aufgetragen - T erhöhen --> Zähler (Linie im Graph sinkt) - für lange Zeiten --> Koorelationsfunktion nähert sich 1 an und Zähler nähert sich Nenner an - Korrelationsfunktion kann mit exponentiellem Zerfall beschrieben werden Korrelationsanalysen: Fluorescence Correlation Spectroscopy: Informationen über Diffusionszeit und darüber über Molekülgröße, Bindung/ keine Bindung an anderes Molekül
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Dwell-Times
- Verweilzeiten im on- bzw off- Zustand - im Histogramm plotten (nicht einfach Durschnitt bestimmen) - off-dwell-time über Auftreten - exponentiell --> 1st Order Kinetik - -> Analog für on-time - kon = 1/Toff, koff = 1/Ton (T: durschnittliche Verweilzeit in jeweiligem Zustand)
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Hidden Markov Modelling
- hidden states: Zustände, die sich in ihrer FRET Effizienz nicht unterscheiden (exponentieller Anstieg gefolgt von exponentiellem Zerfall) - ebenfalls Übergangswahrschienlichkeit von Zustand zu sich selbst --> sagt etwas über Lebensdauer aus - Donor und Akezeptor als "Emissionen" - Emissionswahrschienlichkeiten von versch. Zuständen werden angegeben - Übergangswahrscheinlichkeiten - FRET EInschränkung: A+D= const. - BIC: Anzahl der Zustände ermitteln --> sollte nicht überdeterminiert sein --> BIC = 0 bei guten Modell - generelle Strategie: Erhöhen der Komplexität des Models führt zu einem besseren Fit, aber wenn es keine signifikaten Verbesserungen der Übereinstimmung zwischen Modell und Ergebnis sind --> Komplexität nicht weiter erhöhen
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Was ist eine Burstanalyse, und welche Information liefert diese bei frei diffundierenden Molekülen?
- Photonanzahl über Zeit aufgetragen - Molekül in Laserfokus --> Fluoreszenz --> Burst im Spektrum, wenn gewisser Schwellwert überschritten - unterschieden in Donor und Akzeptor - FRET Effizienz kann ermittelt werden durch Donor und Akzeptorintensität für einen Burst - Akzeptor: 100 Photonen, Donor: 50 --> Et = 100/(100+50) = 0,66
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Vergleich Korrelation mit Zustandsmodell
- Korrelation benötigt keine Schwellwerte | - Korrelation benötigt ein Modell, welches ermittelt werden muss (zum Beispiel: 2 Zustandsmodell)
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Experimente in Lösung
- freie Diffusion und konfokale Detektion: jedes Molekül ist nur eine kurze Zeit sichtbar - interne Dynamiken sind nur in limitierten Zeitfenstern zugänglich - - nahe physiologische Bedingungen + - einfach + (starten, warten, Daten sammeln) - Brownsche Molekülbewegung --> zufällig --> Molekül gelangen vielleicht in den Laserfokus und fluoreszieren
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Burst-Werte in Histogramm
- Histogramm über Fluoreszenzparameter jedes bursts - Auftreten über FRET Effizienz aufgetragen - Annahme: unterscheidbare Zustände mit verschiedenen FRET Effizienzen - Rauschen führt zu Verbreiterung des Spektrum - Vorgehen: einfachstes Modell --> 1 Zustand -->1 Gauß --> Komplexität erhöhen --> weitere Gauß hinzufügen --> Qualität des Fits: x^2: gewichtete Summe der quadrierten Modellabweichungen - versch. Zustände mit versch. Fluoreszenzparametern --> mehr Gauß-Pekas - -> wenn ein Zustand sich ändert. während er im Fokus ist, gehen die Peaks ineinander über - -> wenn sich Zustand zu schnell ändert, sieht man nur noch Mittelung der Peaks - -> intermediate: stat exchange ~ focal transit --> genau Eine Zustandsänderung - Integral bzw. Peakhöhe gibt an. wie Zustand besetzt ist - Breite der Peaks mit Rauschen vergleichen
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Fluoreszenz - Korrelationsspektroskopie
- Diffusionsdynamiken führen zu Fluoreszenzfluktuationen - Diffusion ist ein fraktiler Prozess --> ähnlich auf allen Länbge und Zeitskalen (großes Spektrum an Zeitskalen) - log Zeitskala der Korrelationszeitachse --> Esponentialfunktion - N: Anzahl der Moelküle im Fokus --> 1/N: Amplitude - TD: KOrrelationszeit - Signal ist prop zu N - Standardabweichung von N = 1 - N = c*VFokus - je höher die Konzentration, desto geringer die Amplitude der Funktion - D: Diffusionsgeschw. (Diffusionskosntante prop. 1/r) --> sagt etwas über größe des Moleküls aus - Verschiebung der Kurve nach rechts wegen Bindungspartner - alle Prozesse, die schneller als Diffusion sind (FRET, Triplett, interne Dynamiken) bleiben sichtbar - DD und AA Autokorrelation (über Diffusionsfunktion), AD Crosskorrelation (unter Diffusionfubktion)
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Was ist das generelle Ziel bei Multiparameterdetektion?
- FRET Data verlässlicher machen --> Missinterpretationen vermeiden --> strukturelle Informationen von Photophysischen Prozessen unterscheiden
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Gibt es einen Unterschied zwischen den Crosskorrealltionsfunktion gad und gda?
- 2-Zustands-Modell: kein Unterschied zwischen den Funktionen - 3-Zustands-Modell: gerichtet (geordneter Mechanismus), verschiedene FRET-Eff. --> Funktionen unterscheiden sich - wenn Bleaching auftritt: Veränderung der Anregungsrate führt zu Änderungen in den Raten (Photophysik), aber nicht die Raten in einem 3-Zustands-Modell, da dies Proteindynamiken sind
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Wichtige Fluoreszenz-Parameter bei FRET
- Photonendichte (fluss/Intensität) - Fluoreszenzlebensdauer - Anisotropie - Emissionsspektrum - Anregungsspektrum
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Intensitäs-FRET
- Kombination der FRET-Effizienz und der Gesamtintensität - Ez = Photonen A / (Photonen A + Photonen D) --> stimmt nur wenn QY = 100% (und wir alle Emissionen detektieren können) - -> andernfalls muss die Gleichung korrigiert werden mit der Detektiosneffizienz - Y: QY*Detektionseffizienz - -> verschieden Ys für DOnor und Akzeptor: Integral der Intensitä hängt von Et ab --> höhere Et führt zu einer niedrigeren zahl detektierter Photonen --> Ya < Yd --> korrigieren --> Populationen der Ausbeuten sind gleich
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Detektionseffizienz:
- Gerätabhängig - Kollektionseffizienz (Mikroskoobjektiv) ~ 30% - Filterübergangkurven - Spektrale Ausbeute des Detektors (welche Wellenlängen können aufgenommen werden) - -> meist < 10%
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Wie kann man die Markierungs-Stöchiometrie am einzelnen Molekül bestimmen?
- Stochastisches Labeln: DD und AA Proteine - selektive, wechselnde Anregung von A und D mit zwei Lasern (ALEX = Alternating Laser Excitation) oder PIE (Pulsed Interleaved Excitation) - Definition einer neuen Größe: Stöchiometrie S - S = Ftot, Dexc / (Ftot, Dexc + Ftot, Aexc) - gesamtes Signal wird gemessen - Ftot = Summe Donor und Akzeptor Signal - Donor only: Ftot, Dexc = 1, Ftot, Aexc = 0 --> S = 1 - Acceptor only: Ftot, Aexc = 0, Ftot, Dexc = 1 --> S = 0 - D + A --> Ftot, Dexc = 1, Ftot, Aexc = 1 --> S = 1/2 - schwer zu unterscheiden zwischen D only oder großem Abstand - A only selten zu sehen, da direkte Akzeptr Anregung nicht im eigentlich Experiment; außerdem bei AA keine Energieübertragung
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Lebenszeit und Intensität
- ratiometrische Et (sensitiv gegenüber Akzeptor QY) Et = Photonen A / ( Photonen A + Photonen D) --> Eine Veränderung in Donor QY ist äquivalent zu einer Reduktion der Anregungsrate - Donor Lebenszeit Et (sesitiv gegenüber Donor QY) Et = 1 - Td,t/Td,0 --> Td,t: Lebenszeit Donor mit Akzeptor (mit FRET), Td,0: Lebensdauer Donor ohne Akzeptor - Donor quenching führt zu Reduktion der Lebensdauer
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Anisotropie und Lebensdauer
- Anisotropie ist wichtig zu messen, um mögliche Veränderung in der Rotation festzustellen - Perrin Gleichung verbindet Anisotropie und Lebensdauer - je kürzer die Zeit zw. Abs und Em., desto höher die Anisotropie (wenigewr möglichkeit, zu rotieren) - rD = r0 / (1 + Tf/Orot) - Orot: Rotationskorrelationszeiot - FRET reduziert Fluoreszenz-Lebensdauer --> erhöht die Fluoreszenz Anisotropie - Rotatinale Verhindetrung kann sichtbar werden - kurze Donor-Lebesndauer bedeutetr eine geringe Anzahl von Donorphotonen
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Ideales multiparameter FRET- Experiment
- gepulster Donor-Laser --> Donorlebensdauer ermitteln--> 2 Detektoren für den Donor --> Anisotropie des Donors ermitteln - gepulster Akzeptor-Laser --> 2 Detektoren für Akzeptoren --> Anisotropie des Akzeptor messen (sollte niedrig sein, Akzeptorlebensdauer sollte konstant sein) - -> führen zusammen zu Stöchiometrie - Kombination aller Detektoren --> Gesamtintensität --> Korrektionsfaktor Y ermitteln
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Triplett-Modifikation | Was ist Triplet-Quenching, und wie kann Sauerstoff dieses bewirken?
-Es wäre vorteilhaft, die Rate der Intersystem-Kreuzung zu reduzieren und die Rate der umgekehrten Intersystem-Kreuzung zu erhöhen, letzteres als Triplett-Löschung bezeichnet -Schwere Atome wie Iod erhöhen beide Raten, indem sie die Spinumkehr durch Spin-Bahn-Kopplung erleichtern -Reduktion des Intersystem-Crossings würde eine Reduktion der Spin-Bahn-Kopplung voraussetzen, was meist nicht möglich ist - es bleibt beim Triplett-Quenching, das durch Austausch eines Elektronen des reversen Spins mit einem anderen Molekül möglich ist -Zwei Bedingungen müssen für diesen Vorgang erfüllt sein:-Es muss ein Kontakt zwischen dem Fluorophor und dem Triplett-Quencher bestehen-die Regel der Energieerhaltung muss erfüllt sein, d.h. die Energiedifferenz zwischen T1 und S0 des Fluorophors muss mit derjenigen der entsprechenden Zustände im Quencher übereinstimmen -Vielfacher Triplett-Löscher ist Sauerstoff, der einen stabilen Triplett-Zustand hat --> Sauerstoff tauscht mit Fluorophor Elektron aus --> antiparalle Spins --> wieder in Singulett Triplett-Löschung durch Sauerstoff erzeugt hochreaktiven Singulett-Sauerstoff - Singlett Sauerstoff kann zu Photbelaching führen
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Radikal-ionische Zustände
Diese radikal-ionischen Zustände sind typischerweise das Ergebnis eines Zwei-Photonen-Absorptionsprozesses: Das erste Photon bringt das Fluorophor in einen angeregten Zustand, das zweite ionisiert das Fluorophor von dort aus -Um diese dunklen Zustände zu verkürzen, kann ein reduzierendes/oxidierendes System (ROXS) eingesetzt werden, das nur eine Mischung aus einem oxidierenden und einem reduzierenden Mittel ist
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Was sind die wesentlichen Unterschiede zwischen den verschiedenen, in der Einzelmolekülspektroskopie eingesetzten Mikroskopiemethoden?
- Wide field - TIRF (prisma oder Objektiv) - Konfokale Mikroskopie
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Epi Fluoreszenz-Mikroskop
- Basics - Anregung und Emission durch das gleiche Mikroskopobjektiv - -> werden mit dichroitischem Strahlteiler aufgeteilt --> Fluoreszenz ist wird durchgelassen, Anregung reflektiert
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Wide Field Mirkoskopie
- ganz Probe beleuchtet mit parallelem Licht - Fluoreszenzdetektion mt Kamera (2D-Detektor) - Köhler Beleuchtung nicht notwendig, da Fluoreszenz isotropisch ist - Nachteil: 3D Probe, aber 2D Detektor --> Moleküle die in dieser Brennebene liegen, sind scharf --> anderes außerhalb dieser Ebene--> Hintergrundrauschen, da Fluoreszenz-licht trotzdem detektiert wird, da ganze Probe beleuchtet wird - Laser wird in Brennebene hinter Mikroskopobjektivs fokussiert - + Paralle Detektion vieler Moleküle - + ms Verfolgung möglich - - außerhalb Fokus angeregte Moleküle sorgen für Hintergrund-Fluoreszenz - - gemacht für dünne Film-Proben, zum Beispiel Membrane oder immobilisierte Moleküle - - Zeiauflösung durch Kamera begrenzt (ms - 100 µs)
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TIRF
- 2D Beleuchtung mit Laser - totale interne Reflektion (Fluoreszenz) -Licht an einer Grenzfläche von einem Medium mit höherem Brechungsindex zu einem Medium mit niedrigerem Brechungsindex einfällt, wird es bei einem Einfallswinkel oberhalb des kritischen Winkels acrit=sin(nlow/nhigh), wird es total reflektiert Die Maxwell-Gleichungen führen jedoch zu einer an der Oberfläche gebundenen Welle, die entlang der Grenzfläche mit einer Feldamplitude verläuft, die exponentiell in das Medium mit dem niedrigen Brechungsindex (z-Koordinate) abfällt: I(z)=I0e^-z/d (Evaneszentes Feld) - d: Eindringtiefe abhängig von Winkel und Wellenlänge und Brechungsindex - Fluoreszenzdetektion mit Kamera + Beleuchtung einer dünnen Schicht --> Moleküle oberhalb nicht angeregt + paralle Detektion - keine Auflösungstiefe - Kameralimitationen
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Dipolemission an Oberflächen
- Orietierung des Dipols zur Oberfläche verändert EMission | - Senkrecht --> Licht geht in best. Richtung (das meiste im kritischen Winkel --> ins Glas!; wenig ins Wasser)
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Prisma TIRF
- totale interne Reflektion an Oberfläche über Objektiv Hier wird, wie der Name schon sagt, die Probe über ein Prisma beleuchtet (Hinweis: Fluoreszenz) -Fluoreszenz wird von der anderen Seite durch das Wasser detektiert (Wasserimmersionsobejektiv!) -Vorteile -Kein Dichroit notwendig -Beliebiger Einfallswinkel realisierbar: sehr flexibel -Nachteile -Emission wird von der "falschen" Seite detektiert und reduziert das Signal -Schlechte Zugänglichkeit der Probe
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Objektiv-TIRF
- Der Emissionslaser wird in einem Epifluoreszenzschema in der hinteren Ebene des Mikroskopobjektivs ganz am Rand der Apertur fokussiert - Kollimiertes (paralleles) Licht verlässt das Objektiv unter einem Winkel, der durch die numerische Apertur des Ölimmersionsobjektivs begrenzt ist + kein Strahlteiler nötig
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Konfokale Mikroskopie
-Bei einem konfokalen Mikroskop gibt es eine Punktbeleuchtung und eine Punktdetektion, wobei der Beleuchtungspunkt und der Detektionspunkt auf einen Punkt in der Probe fokussiert sind, daher der Begriff konfokal -Der Hauptvorteil ist eine enorme Reduzierung des Hintergrundsignals. -Der Hauptnachteil ist, dass keine parallele Detektion mehr möglich ist -Zur Bildgebung muss der konfokale Punkt in Bezug auf die Probe abgetastet werden -Zu diesem Zweck muss entweder der konfokale Punkt (Laserscanning) oder die Probe (Proben- oder Tischscanning) bewegt werden Der Vorteil des Laserscannings ist, dass der Abbildungsbereich durch die Wahl der geeigneten Mikroskopobjektivvergrößerung verändert werden kann. -Auch sperrige Probenkammern können verwendet werden -Typischerweise sind auch höhere Scangeschwindigkeiten erzielbar -Hauptnachteil des Laserscannings ist, dass das Mikroskopobjektiv einen Winkel zwischen dem Lichtdurchgang und der optischen Achse bildet, was zu optischen Aberrationen führt Beim Stage-Scanning hingegen ist der Lichtdurchgang immer parallel zur optischen Achse -Hier ist das Sichtfeld jedoch durch den Scanbereich des Scanningtisches begrenzt, der typischerweise 100μm in x und y 47 beträgt. -Zudem können sperrige Probenkammern wie Kryostate nicht mit dem Tischscanner bewegt werden
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Welche Anforderungen sind an Lichtdetektoren für Einzelmolekülfluoreszenz zu stellen?
- generelles Prinzip: Generiren einer Ladung durch ein Photon - hohe Quanteneffizienz (Ladung pro Photon) über einen breiten Wellenlängenbereich - hohe Linearität (keine Sättigung) - hohe Zeitauflösung - niedrige Dunkelzählrate
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Lichtquelle
- cw oder gepulster Laser - Pulsdauer: ~ 100 ps - Repititionsrate: 10-100 MHz - schnelle geschaltet Laser (µs) --> ALEX
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Halbleiterlaser
- Wellenlänge 400 - 14000 nm - einzige Wellenlänge (leicht abstimmbar) - Cw und gepulst (100 ps, flexible Pulsraten) - elliptisches Strahlprofil - guter Wirkungsgrad (230 Volt, Luftkühlung) - kompakt
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Gas (Ionen) Laser
Wellenlänge 325 - 676 nm - mehrere Linien aus einem Laser-Cw und mode locked - exzellentes Strahlprofil (effiziente Faserkopplung) - niedriger Wirkungsgrad - (kW Leistungsaufnahme, Wasserkühlung) - dick
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Festkörperlaser
λ = 266 - 1444 nm - eine Linie - Cw und modengekoppelt (bis zu fs Pulsdauer) - exzellentes Strahlprofil (effiziente Faserkopplung) - Diodenlaser gepumpt: hohe Effizienz, kompakt - Faserlaser: sehr kompakt, widerstandsfähig
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Supercontinuum-LAser
Quasi-Kontinuum 400 - 2000 nm - Wahl der Wellenlänge mit Filter oder Gitter - nur gepulst (ps) - Günstiges Strahlprofil - hoher Wirkungsgrad - eher kompakt
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Filter - Ansprüche
- Transmission (so hoch wie möglich, nahe 1) - Flankensteilheit (möglichst steil, T=0,1 bis T=0,9 innerhalb weniger nm) - Optische Dichte im Sperrbereich (>5, d.h. 105 Unterdrückung) - Polarisationsabhängigkeit (so klein wie möglich)
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APD
``` + Einzelphotonen-Detektion + gute Linearität + gute Quanteneffizienz (>60% im roten Bereich) + vernünftige Zeitauflösung (400 ps) - Nachpulsieren - hohe Dunkelzählrate ```
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PMT
``` + Einzelphotonen-Detektion + hohe Zeitauflösung + große Detektorfläche - schlechte Linearität - kleiner Spektralbereich - geringe Quanteneffizienz (<25%) ```
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CCD Kamera
- Ladungsgekoppeltes Bauelement (Nobelpreis Physik 2009) - Ladungen werden in Pixel akkumuliert (maximale Anzahl [volle Well-Kapazität] bestimmt Dynamikbereich) - Ladungen werden "gezählt", typ. Rauschen 4-5 Ladungen (!) - Quantumseffizienz erreicht 100 %.
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EMCCD Kamera
- Elektronenmultiplikator Ladungsgekoppelter Baustein - Ladungen werden wie in CCD akkumuliert - Spezieller Bereich auf dem Chip (Gain-Register) dient der Verstärkung durch Erzeugung von Sekundärladungen mittels Hochspannung - aber: diese Verstärkung führt Multiplikationsrauschen ein - Einzelphotonen-Detektion möglich - Quantum-Effizienz nahe 100 % - dunkles Rauschen - durch Kühlung (-90 °C) auf 0,001/Pixel/s reduziert - Ausleserauschen - durch Verstärkung nicht relevant (0,02 Ladungen effektiv)
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CMOS Kamera
- Ladungs-Digital-Wandlung innerhalb eines Pixels - Verbesserte Geschwindigkeit, geringeres Ausleserauschen - Höheres Pixel-zu-Pixel-Rauschen
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Was ist Triplet-Quenching, und wie kann Sauerstoff dieses bewirken?
Idealer Fluorophor hat keinen Tripletzustand, man möchte kurze Tripletzustände und geringe Triplett-yield = niedrige Wahrscheinlichkeit in Triplett zu gehen Tripletquencher helfen den Tripletzustand zu verkürzen/verhindern Triplettzustände werden kürzer Tripletquencher, Schwere Atome: tauscht Elektron aus, Fluorphor und Quencher gehen beide in Excited state, durch Elektronentausch (dann Spin anders/passend einer nach oben, einer nach unten) , Bedingungen: • Energiematching notwendig von den Quencher und Fluorophoren • Wavefunction müssen Überlappen, schmaler Abstand: bedeutet Van der Waals Kontakt Sauerstoff: normalerweise, stabil in Triplett Austausch eines Elektrons mit Fluorophor: Singlet Sauerstoff instabil, hochreaktiv mitn triplett fluorophor und dadurch Singlet Fluorophor Mit Sauerstoff Tripletquenching effektiv, Problem: ist hohe Reaktivität, die zu Photobleaching vom Fluorophor führen kann, Vorteil: erhöhen fluoreszenz durch triplettquenching