eShops Flashcards
(20 cards)
Was sind eShops?
Eigenständiges System aus Hard und Software, das einem
Unternehmen erlaubt, Güter über das Netz zu verkaufen.
Funktionalitäten eines eShops
Admin:
▪ Preise pflegen / Zahlsystem
- Produkte anlegen/bearbeiten
Kunde:
▪ Produkt auswählen / Bezahlung einleiten
- Warenkorb ansehen/ändern
Beschreibe einen groben Verkaufsprozess (6 Phasen)
Bedarfserkennung ->
Informationssuche/Bereitstellung -> Bestellung -> Bezahlung -> Distribution ->
After Sales Service
Beschreibe einen Prozessablauf (3 Phasen)
Vorkaufsphase -> Kaufphase ->Nachkaufphase
Unterschiede eShop und realer Verkauf
Kontakt:
Online nur virtuell, im Laden persönlich. Beratung online schwieriger.
Verfügbarkeit:
E-Shop rund um die Uhr, Laden hat feste Öffnungszeiten.
Distribution:
Im Laden nimmt man die Ware direkt mit, online wird sie geliefert.
Präsentation:
Im Laden sieht man Produkte direkt, online nur virtuell (bei physischen Produkten oft schwieriger).
Transparenz:
Online einfacher Produktvergleich, im Laden nur vor Ort möglich.
Angebot:
Laden hat begrenzten Platz, online fast unbegrenzte Auswahl.
Varianten von eShop-Systemen
Nenne allgemeine Qualitätsmerkmale für Webanwendungen
Design
Benutzbarkeit
Barrierefreiheit
Skalierbarkeit
Sicherheit
Internationalisierbarkeit
Funktionale Anforderungen für Warenkorb und Bestellung
Zwischenspeicher der Produkte
Zurücklegen
Bestellmenge
-> 3 Mausklicks
Funktionale Anforderungen für Bezahlung und Auslieferung
Sicherheit
Akzeptanz
Skalierbarkeit (Währungen)
Kosten
Dropshipping
Ausgelagerter Verkauf wie Amazon oder Ebay (Achtung:
Zollbestimmungen, Steuerrecht, Rückgabe)
Nenne Front End Komponenten.
- Registrierung des Kunden
- Online-Kataloge
- Warenkorb
- Zahlungssystem
- After-Sales Funktionen (eTracking, Bewertungen,
Kommunikationsangebote)
Nenne Back-End Komponenten.
Content Management / Redaktionssystem
- Manuelle Pflege
- Importfunktionen
- Produktgruppen, Klassifikation, Navigation
- Verkaufsunterstützung (Cross-, Upselling, Sonderaktionen,
Bonuspunkte, Werbebanner von Kooperationspartnern) - Kundenverwaltung (z.B. auch kundenindividuelle
Preisgestaltung) - Transaktionsverwaltung
- Lagerverwaltung
Was ist der wesentliche Unterschied zwischen einem eShop und einem elektronischen Marktplatz?
eShop = 1 Anbieter verkauft direkt an Kunden.
Marktplatz = Viele Anbieter, viele Nachfrager, Vermittlung durch eine Plattform.
3 Betreibermodelle elektronischer Marktplätze:
Anbietermodell:
Marktplatz wird von wenigen Anbietern betrieben (z.B. opodo.de).
Nachfragemodell:
Wenige Nachfrager betreiben den Marktplatz (z.B. große Unternehmen für Beschaffung).
Maklermodell:
Unabhängiger Betreiber vermittelt zwischen vielen Anbietern und Nachfragern (z.B. autoscout24.de, myhammer.de)
4 Auktionsmodelle
Englische Auktion:
Offene Gebote, höchstes Gebot gewinnt (z.B. eBay).
Holländische Auktion:
Preis sinkt stufenweise, erster Bieter kauft.
Verdeckte Höchstpreis-Auktion:
Geheime Gebote, höchstes gewinnt.
Reverse Auction:
Käufer stellt Anfrage, Anbieter unterbieten sich, günstigster gewinnt (z.B. MyHammer)
Wenn ein Produkt ein Attribut A1 mit 6 möglichen Werten, ein Attribut A2 mit 5
möglichen Werten und ein Attribut A3 mit 4 möglichen Werten besitzt, wie viele
Produktvarianten kann es dann geben ?
6 × 5 × 4 = 120 Varianten
Warum sollte „Variantenverwaltung“ in jedem Standard-Shop-System enthalten sein?
Weil viele Produkte unterschiedliche Varianten (z.B. Größe, Farbe) haben – ohne Variantenverwaltung kann man solche Produkte nicht kundenfreundlich anbieten oder verwalten
Wesentlicher Unterschied Shirtcity vs. FreeWebStore:
Shirtcity: Speziell für konfigurierbare Standard-Produkte (z.B. T-Shirts gestalten).
FreeWebStore: Kostenloser, allgemeiner Onlineshop für beliebige Produkte
Zwei Betriebsarten von eShops + Vorteil:
Cloud/SaaS: Shop läuft beim Anbieter, Vorteil: schnelle Einführung, keine eigene IT-Infrastruktur nötig.
On-Premise: Shop auf eigener Infrastruktur, Vorteil: volle Kontrolle und Anpassbarkeit
Conversion Rates bei Online-Shops (ungefähr):
unter 5%