ET Grundlagen Flashcards

(60 cards)

1
Q

Erläutere die Phasen d. ergotherapeutischen Prozesses?

A
  1. Befunderhebung u. Zielsetzung - Evaluation
  2. Behandlungsplanung u. Durchführung - Intervention
  3. Bewertung d. Behandlungsergebnisses/Nachweis d. Wirksamkeit - Outcome
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Was beschreibt die “klientenzentrierte Praxis”?

A

Die klientenzentrierte Praxis beschreibt einen ergotherapeutischen Ansatz, dem der partnerschaftliche Umgang von Klient und Therapeut zugrunde liegt und sich nach dessen Wünschen/Bedürfnissen richtet

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Wie lauten die Grundannahmen der klientenzentrierten Praxis?

A
  • Klienten besitzen Erfahrung/Wissen über ihre Betätigungen
  • Klienten sind Experten über sich selbst!
  • Klienten sind aktive Partner im ergotherapeutischen Prozess
  • Risiken einzugehen ist wichtig für positive Veränderung
  • ZIEL der KZP ist das Ermöglichen von Betätigung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Woraus besteht das Expertenwissen d. TherapeutIn?

A
  • Zuständig für Ermöglichen von Betätigung
  • Analyse von Zusammenhängen aus Person, Umwelt u. Betätigungsperformanz (wie sich diese aufeinander auswirken/sich beeinflussen)
  • Transparenz zu Klienten
  • Gestaltung e. Settings, in welchem d. KlientIn Entscheidungen treffen/Erfahrungen sammeln u. Lernen kann (wieder) autonom zu leben
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Über welches Expertenwissen verfügt d. KlientIn?

A
  • Zuständig für die eigene Betätigungsperformanz
  • Weiß, welche Betätigung für sich selbst von Bedeutung sind
  • Kennt persönliche Umwelt am besten/hat Zugriff auf Ressourcen
  • Entscheidet über Ziel/Verlauf d. Therapie und trägt Eigenverantwortung (Erreichen d. Ziels auch von einem selbst abhängig)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Was versteht man unter “Betätigungsperformanz”?

A

Die Fähigkeit sich
- sinnvolle, kulturell bedingte und altersgemäße Betätigungen auszuwählen
- diese zu organisieren und zufriedenstellend auszuführen
- um sich selbst zu versorgen/Freude am Leben zu haben/zum sozialen Gefüge der Gemeinschaft beizutragen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Wie sind die Performanzebenen aufgebaut?

A

Von unten nach oben:

  • Soziale Rolle
  • Betätigung/Handlung
  • Teilschritte
  • Funktionen/Fähigkeiten/Fertigkeiten
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Wie lauten die Schritte des CPPF und wie lassen sich diese in die Phasen des ergotherapeutischen Prozesses einfügen?

A
  • Befunderhebung und Zielsetzung - Evaluation
  1. Einleiten/Initiieren (z.B. Erstgespräch, Beginn der Zusammenarbeit)
  2. Erwartungen abklären (Woran soll gearbeitet werden?)
  3. Erheben/Bewerten (Analyse d. Betätigungsanliegens, Befundung, Ressourcen/Defizite)
  4. Sich auf Ziele einigen und Planen (z.B. nach SMART - oder COAST-Kriterien)
  • Behandlungsplanung - und Durchführung - Intervention
  1. Plan umsetzen
  2. Überwachen/Verändern (Stetige Rücksprache mit KlientIn - kommen wir dem Ziel näher? Muss etwas verändert werden?)
  • Bewertung des Behandlungsergebnisses - Outcome
  1. Ergebnis bewerten
  2. Beenden/Abschließen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Welche Aspekte zählen zum ergotherapeutischen Prozess und der klientenzentrierten Praxis?

A
  • Phasen (der Behandlung)
  • CPPF
  • Top-Down-/Bottom-Up-Ansatz
  • Betätigungsperformanz
  • Vorteile gegenüber “Patientenzentriertung”
  • Expertenwissen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Was beschreibt der Top-Down-Ansatz?

A

Handlungsorientierter (am Klienten orientierter) Ansatz:

  1. Klient nennt Bedürfnisse
  2. Klient und ET legen Ziele fest
  3. Darauf folgende Therapieeinheiten
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Nenne die wesentlichen Aspekte des Bottom-Up-Ansatzes

A

Funktionsorientierter Ansatz:

Gestaltung der Behandlung anhand des Befundes und Zielsetzung NUR durch Therapeuten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Was ist das CPPF?

A

Canadian Practice Process Framework - zyklisches Modell zur Beschreibung des Therapieverlaufes

  • Phasen d. Therapie umgeben von (subjektiven) Erlebnisprozess von KlientIn und TherapeutIn
  • Erlebnisprozess und Interaktion von ET und KlientIn innerhalb von Praxiskontext
  • Dieser ist umgeben gesellschaftlichem Kontext (Umwelt/Umfeld)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

In welchen drei Bereichen geht ein Klient “bedeutungsvollen Betätigungen” nach?

A
  • Selbstversorgung
  • Produktivität
  • Freizeit
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Was sind “bedeutungsvolle Betätigungen”?

A

Zielgerichtete u. von Person als signifikant, wertvoll und sinnvoll empfundene Handlungen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Welche Aspekte sollten beim Setting eines Befundes beachtet werden?

A
  • Vertraute Umgebung
  • Privatsphäre d. KlientIn beachten/respektieren
  • Störfaktoren reduzieren/verhindern
  • Über Zweck u. Ergebnisse des Befundes aufklären
  • Während Therapieverlauf Zwischenbefundungen durchführen (geben Aufschluss über Therapieeffizienz)
  • Zeitdauer d. Erstbefundes (45 Min. nicht über 2 TEs, weitere Bekundungen in TE integrieren, Abschlussbefund max. 1 TE
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Was ist ein Befund?

A

Befund - ein nach Untersuchung festgestelltes Ergebnis

Ergebnisse d. Befundes beeinflussen zusätzlich Richtung/Schwerpunkt d. Therapie

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Welche Aufgabe besitzen Ziele in der Ergotherapie?

A
  • Formulieren/Bestimmen von Zielen beeinflusst Richtung d. Therapie, Wahl d. Methode/Medium
  • Setzen sich zusammen aus Zielen d. übergeordneten Klientengruppe und individuellen Bedürfnissen
  • Ermöglichen Überprüfung von Behandlungserfolg
  • Für strukturierte/überprüfbare/wertungsfreie Zielformulierung bestehen Schemata, wie COAST o. SMART
  • Stellen “Energiequellen” bzw. Perspektiven für Klienten dar
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

Erläutere die Zielhierarchie

A

Ziele verlaufen von abstrakt zu konkret

Rehaziel
Richtziel
Grobziel
Feinziel

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

Welche Aufgabe besitzt das Rehaziel?

A

Rehaziel gilt einheitlich für Klientengruppe, allgemein beschrieben, vom Kostenträger vorgegeben!

z.B. selbstständige Lebensführung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q

Welche Aufgabe besitzt das Richtziel?

A

Umfasst Handlungen, die es braucht um übergeordnetes Ziel/Rollenbild zu erfüllen

z.B. Mobilität in d. Wohnung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
21
Q

Welche Aufgabe besitzt das Grobziel?

A

Untergliedert Handlungen aus Richtziel in Teilhandlungen (um ganze Handlung zu erfüllen)

z.B. Treppensteigen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
22
Q

Welche Aufgabe besitzt das Feinziel?

A
  • Formulierung was zum Ende einer Therapieeinheit erreicht werden soll
  • Nimmt Bezug auf Grobziel

z.B. Beüben des Treppensteigens, ohne an Stufen hängenzubleiben

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
23
Q

In welche Richtungen wird sich im ergotherapeutischen Prozess an den Zielen orientiert?

A

Denkrichtung Reha - zu Feinziel

Arbeitsrichtung - Fein - zu Rehaziel

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
24
Q

Wie wird ein Ziel nach den SMART-Kriterien formuliert?

A

S - Specific
M - Measurable
A - Achievable
R - Relevance
T - Time framed

Bsp.: Herr X. reduziert sein Körpergewicht in den nächsten 3 Monaten um 10kg

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
25
Welche zusätzlichen Schemata müssen bei der Formulierung von SMART-Zielen berücksichtigt werden?
PURE u. CLEAR
26
Erläutere das PURE-Konzept der SMART-Ziel-Formulierung
P - **Positively Stated**(positive Formulierung) U - **Understood** (Ziel wurde verstanden) R - **Respect others** (Ziel befindet sich nicht im Widerspruch zu anderen Zielen) E - **Ethical** (verfolgt moralische Grundsätze)
27
Erläutere das CLEAR-Konzept der SMART-Ziel-Formulierung
C - Challenging (herausfordernd) L - Legal (rechtmäßig) E - Environment (umweltverträglich) A - Agreed (akzeptiert) R - Recorded (protokolliert)
28
Erläutere die Zielformulierung mit der COAST-Methode
C - Client (KlientIn) O - Occupation (Betätigung - Welche Betätigung/Aktivität?) A - Assist Level (Grad d. Assistenz - Wie viel Unterstützung?) S - Specific Condition (Unter welchen Bedingungen?) T - Timeline (Bis wann?) Bsp.: Frau X. fertigt, ggf. mit Unterstützung durch die ET, in 2-4 TE ein eigenes Werkstück an
29
Was ist die ICF?
Von WHO entwickeltes Klassifikations-System zur: - Erstellung von Diagnosen - Darstellung d. funktionalen Gesundheit - Beschreibung von Funktionsfähigkeit/Behinderung - Begründung der Inanspruchnahme v. Gesundheitsversorgung - Berücksichtigt funktionelle Einschränkungen, Barrieren/Ressourcen d. Umwelt u. untersucht wiederum, wie diese d. soziale Teilhabe beeinflussen
30
Welches Ziel verfolgt die ICF?
Ermöglichen einer **international, einheitlichen Kommunikation** über d. **Auswirkungen von Gesundheitsproblemen** vor **gesamtem Lebenshintergrund**
31
Aus welchen Dimensionen setzt sich die ICF zusammen?
- Gesundheitsproblem/Erkrankung - definiert nach ICD-10 - Körperfunktionen - Körperstrukturen - Schädigungen - Aktivität - Partizipation - Umweltfaktoren - personenbezogene Faktoren
32
Was ist "Moralität"?
Moralität - Sittlichkeit - Charakter/Tugendhaftigkeit, z.B. Zivilcourage - Einsicht von „gut“ und „schlecht“, Handeln nach Moral
33
Wie lässt sich die ICF von der ICD-10 abgrenzen?
International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems - **ICD-10** - dient Klassifikation v. Gesundheitsproblemen (Erkrankungen/Gesundheitsstörungen/Verletzungen, etc. - Bio-Medizinisches-Modell **ICF** beschreibt die **sich ergebende Funktionsfähigkeit/Behinderung** in Verbindung mit einem, in ICD-10 klassifizierten, Gesundheitsproblem - Daraus ergibt sich **Bio-Psycho-Soziales-Modell**
34
Wofür steht die Codierung "b" in der ICF?
**b** - Körperfunktionen (physiologische Funktionen von Körpersystemen)
35
Wofür steht die Codierung "s" in der ICF?
**s** - Körperstrukturen (anatomische Teile des Körpers, z.B. Organe o. Gliedmaßen)
36
Wofür steht die Codierung "d" in der ICF?
**d** - Aktivitäten und Partizipation (Durchführung einer Aktion durch einen Menschen/Einbezogensein in eine Lebenssituation)
37
Wofür steht die Codierung "e" in der ICF?
**e** - Umweltfaktoren (materielle, soziale und einstellungsbezogene Umwelt, in der Menschen Leben und ihr Dasein entfalten)
38
Wie wird "Ethik" definiert?
**Ethik** beschreibt d. Lehre vom sittlichen Wollen und Handeln des Menschen in verschiedenen Lebenssituationen. Beschäftigt sich mit der Beurteilung von moralisch/unmoralisch
39
Was ist "Moral"?
Moral - Sitte - Erziehung/Tradition/Gewohnheit, kulturelle Eigenheit - Werte/Normen einer Gemeinschaft, denen durch gemeinsame Anerkennung normative Geltung zugesprochen wird
40
Was beschreiben die Körperfunktionen in der ICF?
physiologische/psychologische Funktionen
41
Was beschreiben die Körperstrukturen in der ICF?
anatomische Teile d. Körpers (z.B. Organe, Gliedmaßen und deren weitere Bestandteile)
42
Was beschreiben Schädigungen in der ICF?
Beeinträchtigungen e. Körperfunktion oder - Struktur
43
Was bezeichnet die Aktivität in der ICF?
Das Durchführen e. Aufgabe/e. Handlung durch einen Menschen
44
Was bezeichnet die Teilhabe in der ICF?
Persönliche Einbezogenheit in e. Lebenssituation
45
Was beschreiben die Umweltfaktoren in der ICF?
materielle/soziale/einstellungsbezogene Umwelt (z.B. Wohnort)
46
Was beschreiben die personenbezogenen Faktoren in der ICF?
Attribute einer Person (z.B. Alter, Geschlecht, Motivation, etc.)
47
Wie lauten die ethischen Prinzipien im medizinischen Sektor?
- Prinzip d. **Respektes vor der Autonomie** (des Menschen) und Respekt vor dessen **Entscheidungsfähigkeit** - Prinzip d. **Nichtschadens** - Schadensvermeidung, Unterlassen von schädlichen Behandlungen - Prinzip d. **Fürsorge/Hilfeleistung** - Arbeiten zum Wohl d. Patienten - Prinzip d. **Gerechtigkeit** - Gerechte Verteilung von Gesundheitsleistungen für alle Patienten
48
Welche Aufgaben kommen ErgotherapeutInnen im Bereich der Ethik zu?
- Einhalten der Schweigepflicht und vertraulicher Umgang mit persönl. Informationen - Respektvoller Umgang mit Rücksicht auf eventuelle Störungen - Bewahrung v. Professionalität bei interdisziplinärer Zusammenarbeit - Aufbau v. berufsspezifischem Wissen im weiteren Verlauf d. Karriere (Wissensaktualisierung) - Anteilnahme an Förderung/Entwicklung d. Berufes
49
Welchen Einfluss haben kulturelle Besonderheiten eines Klienten auf die Gestaltung d. Therapie?
- Adaption der Wohnung - Koch - und Esstraining - Tagesstruktur und Handlungspraktiken (z.B. religiöse Rituale, Feste) - Kommunikation - Umgang mit Familienmitgliedern (Mann-Frau-Kind/Frauenbild!) - Umgang mit Krankheit
50
Erläutere die Phasen d. ethischen Entscheidungsprozesses
1. Ethisches Problem/Dilemma identifizieren 2. Situation/Problem ausführlich analysieren 3. Lösungsoptionen abwägen 4. Beabsichtigte Vorgehensweise im Detail überlegen 5. Vorgehensweise verfeinern/durchführen 6. Vorgehensweise reflektieren/evaluieren
51
Wie lauten die Ebenen der Verantwortbarkeit?
- Persönliche Ebene - Institutionelle Ebene - Gesellschaftliche Ebene (Bereiche, in denen wir Verantwortung besitzen)
52
Was ist eine Betätigungsanalyse?
Analyse von Alltagshandlungen durch ET und KlientIn, mit Einbezug v. Kontext
53
Welche Formen d. Betätigungsanalyse gibt es? Was wird dabei Analysiert?
- Analyse einer **problematischen** Betätigung - Analyse einer **erfolgreichen** Betätigung (Ergebnisse könne hilfreich für Analyse v. problematischer Handlung sein - Ressourcen!)
54
Wie kann eine Betätigungsanalyse durchgeführt werden?
- Vor Ort in therapeutischer Einrichtung - In Häuslichkeit d. Klienten (z.B. durch Videoaufnahme u. folgende Analyse in Therapie)
55
Erläutere kurz die Schritte der Betätigungsanalyse
1. **Genaue Beschreibung d. Betätigung** - WAS ist die (problematische/erfolgreiche) Betätigung, **Anfang u. Ende** 2. Entscheidung wie/wo/wann Betätigung Beobachtet wird 3. Instruktion v. Klient und weiteren Anwesenden (z.B. Angehörige) 4. Beobachtung/Analyse d. Betätigung/Kontext - u. Körperfunktionsfaktoren durch **ET** - (objektive Beschreibung, ohne Wertung) 5. Analyse d. Betätigung aus Sicht v. **KlientIn** u./o. weiterer Anwesender - Erfragen des eigenen Erlebens bei Ausführung d. Betätigung 6. Gemeinsames Festlegen d. Ergebnisse - Welche Faktoren haben die Handlung am meisten behindert? Wie könnten diese verändert werden? 7. Gemeinsame Zielformulierung/Festlegen v. Maßnahmen
56
In welche drei Dimensionen kann Handlung unterteilt werden?
- Objektive Handlung - Subjektives Erleben e. Handlung - Soziale Bedeutung e. Handlung
57
Was bezeichnet die "objektive Seite" einer Handlung?
Beschreibt die hierarchische Struktur e. Handlung - **Tätigkeit → Handlung → Operation → Bewegung → Muskelaktion** Bsp.: Reise machen ist Tätigkeit - untergeordnet → Packen - dafür Rucksack hervorholen → Körperbewegung → Muskelaktion
58
Was beschreibt die "subjektive Seite" einer Handlung?
Beschreibt das subjektive Erleben e. Handlung - Wie Handlung erlebt wird, zeigt sich in kognitiver Repräsentanz Bsp.: Routine im Packen führt zu bewussterem Packen
59
Was ist die sequenzielle Struktur e. Handlung?
Gliedert Handlung in einzelne Schritte im Handlungsprozess - Zielsetzung → Planung → Entschluss → Durchführung und Evaluation
60