Eventpraxis Flashcards

1
Q

Wie übersetzen die PR-Experten Ruisinger und Jorzig den Begriff des Events?

A

Sie übersetzen ihn als Live-Kommunikation.

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2
Q

Welche drei Aspekte umfasst die Live-Kommunikation? (3)

A
  • Es zeigt, dass Events immer Kommunikationsveranstaltungen sind.
  • Es gibt immer einen direkten, sozialen und emotionalen Kontakt zwischen den Beteiligten
  • Der Veranstaltungsort, der die Situation entscheidend prägt, spielt eine wichtige Rolle.
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3
Q

Wie definiert man Live-Veranstaltungen?

A

Live-Veranstaltungen ermöglichen direkt oder indirekt über die Medien für die Zielgruppen Erlebnisse, die zur Erreichung der Kommunikations- und Marketingziele beitragen.

Darüber hinaus werden Botschaften von Events mit höchstmöglichen Aufmerksamkeits- und Erinnerungswerten penetriert und bestritten.

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4
Q

Was ist das Ziel des Events?

A

Events motivieren zu dramatischen, sofortigen und anhaltenden Veränderungen von Einstellungen und Verhalten der Zielgruppen und machen Marken, Leistungen und Ideen erlebbar durch Auslösung von Emotion, Faszination und Imagination.

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5
Q

Wahr oder Falsch.

Events bzw. die Live-Kommunikation ist eine gute Ergänzung der zentralen Marketingmaßnahmen.

A

Falsch. Sie sind zentraler Bestandteil des Marketingmix. Für viele Organisationen sind Events heute die wirkungsstärksten Marketinginstrumente und werden durch begleitende Maßnahmen nur ergänzt.

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6
Q

Wahr oder Falsch.

In manchen Branchen bestimmen Events wie Messen die thematische Ausrichtung für Marketingmaßnahmen für das gesamte Jahr (z.B. Pressemeldungen, Werbeanzeigen, e-Mailings oder Mailings, die Anfertigung von Katalogen und Broschüren oder auch die Aktualisierung von Webseiten oder Filmen und Fotos)

A

Richtig. In der Industrie beispielsweise liefern große Messen die Dramaturgie der Unternehmenskommunikation im Jahresablauf.

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7
Q

Wie ist der Wettbewerb um das Erlebnismarketing bei Events beschaffen?

A

Aufgrund der heutigen Erlebnisgesellschaft mit ihren vielen austauschbaren, beliebigen Erlebnisangeboten ist der Wettbewerb um den Kunden schon sehr hart.

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8
Q

Was war die Folge des starken Wettbewerbs rund um das Erlebnismarketing?

A

Die Eventkommunikation hat sich stark professionalisiert. Damit haben sich auch die Kosten erhöht und der Veranstalter kann nichts mehr dem Zufall überlassen. Eine genaue Planung ist daher notwendig.

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9
Q

Welche Punkte sind im Planungsprozess von Events zu berücksichtigen? (8)

A

1. Organisatorische Vorbereitung (z.B. Location, Verpflegung,…)
2. Marketingkonzeption
* Analyse der Zielgruppen
* Festlegung der Ziele
* Festlegung kommunikativer Botschaften
* Dramaturgie
* Einsatz von Ressourcen (z.B. Personal, Budget,…)
3. Erfolgskontrolle

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10
Q

Wie sieht der APUK-Prozess umgelegt auf Events aus? (5)

A
  1. Situationsanalyse: Untersuchung von Wettbewerb, Markt, Unternehmen
  2. Problemanalyse: Gewichtung der Probleme und Festlegung von Zeit- und Kostenrahmen
  3. Strategieentwicklung: Ziele, Zielgruppen, Botschaften, Dramaturgie, Tonalität
  4. Taktische Planung: Maßnahmen und Instrumente, Ressourcenplanung
  5. (Umsetzung)
  6. Erfolgskontrolle
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11
Q

Welche drei Bereiche gehören zur Situationsanalyse von Events? (3)

A

Zur Situationsanalyse gehören die Untersuchung von
* Wettbewerb
* Markt
* Unternehmen

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12
Q

Welche Punkte gehören zur Problemanalyse von Events? (2)

A
  • Gewichtung der Probleme
  • Festlegung von Zeit- und Kostenrahmen
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13
Q

Welche Punkte gehören zur Strategieentwicklung von Events? (5)

A
  • Ziele
  • Zielgruppen
  • Botschaften
  • Dramaturgie
  • Tonalität
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14
Q

Welche Punkte gehören zur taktischen Planung von Events? (2)

A
  • Maßnahmen und Instrumente
  • Ressourcenplanung
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15
Q

Was ist der aufwändigste Schritt in der Planung von Events? (2)

A

Besonders aufwändig sind Ideenfindung und Konzeption, die wiederum unterschiedlichen Einschränkungen unterliegen.

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16
Q

Events sollen… (4)

A
  • …. begeistern, sie sollen bewegen, sie sollen Menschen an Themen, Objekte, an Personen, an Organisationen binden
  • …. die Menschen aus Ihrem Alltag herausholen, sollen unterhalten.
  • …. aktivieren und motivieren.
  • …. informieren, sie schulen, sie sollen erziehen.
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17
Q

Auf welchen drei Ebenen können Events wirken? (3)

A
  • Wissen
  • Einstellung
  • Verhalten
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18
Q

Welches Problem wurde bei Zielgruppen auf Wissensebene festgestellt?

A

Es wurde festgestellt, dass bestimmte Menschen aus der Zielgruppe nicht wissen, was sie aus Sicht des Unternehmens wissen sollten.

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19
Q

Welche Kommunikationsinstrumente sind am besten dafür geeignet Informationen zu übermitteln? (4)

A
  • Schriftliche Dokumente bzw. Schriftstücke (interessant und spannend aufbereitet)
  • Speichermedien (Hörbücher, Lehrfilme, Workshops, Online-Seminare)
  • Nutzung von Gatekeepern (mit guten kommunikativen Fährigkeiten und guten Netzwerken)
  • Nutzung von Meinungsführern (mit besonderem Know-How und gutem Netzwerk) oder Influencer

Können auch kombiniert werden.

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20
Q

Wie kann man Wissen in der Live-Kommunikation vermitteln? (3 Schritte)

A
  1. Zuerst muss man Mittel so einzusetzen, dass erst einmal das Interesse an seinen Themen generiert wird.
  2. Zusätzlich sollen die Inhalte verstanden werden. Schließlich geht es um ein Verstehen und Verinnerlichen der kommunikativen Botschaften, bevor der Teilnehmer auf der Basis seiner Interessen eine Bewertung der Erlebnisangebote vornehmen kann. Eine wichtige Grundlage um zur Erlebnistiefe des Events vorzudringen.
  3. Auf der Wissensebene steht der Inhalt und die richtige Geschichte im Fokus (Content).
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21
Q

Auf welche Wirkungsebene liegt die große Stärke von Events?

A

Die große Stärke von Events liegt auf der Einstellungsebene.

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22
Q

Warum wirken Events so gut bei Einstellungsänderungen? (7)

A
  • Erlebnisorientierung
  • Emotionalität
  • Darlegung von Argumenten zur Überzeugung
  • Vermittlung von Werten zur Erreichung von Akzeptanz
  • Publikumskontakt & persönliche Nähe
  • Schaffung von Vertrauen
  • Schaffung von Symphatie (für Personen, Produkte & Dienstleistungen)

Man nimmt Einfluss auf das Image von Unternehmen oder Personen und schafft eine Identifikation mit Marken.

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23
Q

Welche Instrumente gibt es auf der Ebene der Einstellungsänderung? (3+1)

A
  • Persönliche direkte Kommunikation
  • Multisensorische Kommunikation
  • Werbeträge / Imageträger (Maskottchen)
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24
Q

Was sind Mittel der persönlichen direkten Kommunikation? (3)

A
  • Das Gespräch
  • Die Diskussion
  • Der Small-Talk

Sie besitzen grundsätzlich immer eine emotionale Komponente. Werden sie richtig eingesetzt, können sie Sympathie und Vertrauen zum Gegenüber aufbauen.

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25
Q

Was versteht man unter dem Werbeträger (Imageträger)?

A

Hier handelt es sich in der Regel um eine reale Person, die eine gewisse Bekanntheit in der Zielgruppe besitzt und für besondere Werte und Meinungen steht.

Mit dieser ‘Berühmtheit’ umgibt man sich gerne, man lässt sich inspirieren, nutzt die Wirkung auch für das eigene ‘Standing’ in der Gruppe. Man identifiziert sich und nimmt die Eigenschaften der Person an. Der Werbeträger wird dafür bezahlt, begeistert von der Veranstaltung zu sein, die Produkte oder Dienstleistungen eines Unternehmens zu lieben, sie vielleicht auch selber zu nutzen. Die begeisternde Stimmung soll dann ansteckend wirken.

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26
Q

Wie kann ein Werbeträger wirken?

A

Grundsätzlich umgibt sich der Mensch gerne mit “Berühmtheiten” und nimmt dabei die Eigenschaften der Person an. Der Werbeträger wird dafür bezahlt, begeistert zu sein und soll so mit seiner Stimmung anstecken.

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27
Q

Wozu dient ein Maskottchen?

A

Ein Maskottchen dient als Sympathieträger.

häufig genutzt bei Veranstaltungen für Kinder

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28
Q

Welche Verhaltensweisen will man bei einem Event fördern? (4)

A
  • Aktives Mitmachen
  • Anregung zum Kauf
  • Lead-Generierung
  • Kommunizieren (währenddessen und danach)
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29
Q

Unter welchen Bedingungen gibt es Chancen, dass eine Verhaltensänderung eintritt? (4)

A

Wenn die ersten beiden Wirkungsebenen bereits erfolgreich bedient wurden und der Einzelne Interesse und Verstehen zeigt, dazu in einer guten Stimmung ist, und die veranstaltenden Personen als sympathisch ansieht, sind die Chancen für eine gewünschte Verhaltensveränderung gegeben.

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30
Q

Welche Instrumente gibt es auf Ebene der Verhaltensänderung? (3)

A
  • Vormachen
  • Testimonial
  • Positive / Negative Sanktionen
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31
Q

Was macht der Veranstalter beim “Vormachen”?

A

Er zeigt, wie eine Handlung ausgeführt wird und zum Erfolg führt.

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32
Q

Wie wirkt das Testimonial?

A

Das Testimonial kommt von einem “Experten” im Umgang mit bestimmten Produkten. Sein Verhalten veranlasst andere zur Nachahmung.

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33
Q

Was versteht man unter positiven Sanktionen?

A

Positive Sanktionen sind Belohnungen.

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34
Q

Nenne vier Beispiele von positiven Sanktionen. (4)

A
  • Geld
  • Preise
  • Lob
  • Anerkennung
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35
Q

Was können negative Sanktionen sein? (4)

A
  • Bestrafungen
  • Missachtung
  • Freizeitentzug
  • Geldentzug
36
Q

Wo werden negative Sanktionen wenn überhaupt eingesetzt?

A

Bei Mitarbeitern.

37
Q

Wie kann man positive bzw. negative Sanktionen bei Journalisten einsetzen?

A

Bei Journalisten können durch die Weitergabe oder eben das Vorenthalten von Informationen gewünschte Berichterstattungen erzielt werden.

38
Q

Was ist eine gute Methode für ein positive Sanktion in Erlebnisform? Wo ist Vorsicht geboten?

A

Eine gute Methode, um zum Mitmachen zu aktivieren, ist das Gewinnspiel.
Vorsicht: Das Gewinnspiel sollte zum Thema des Events passen und sogar mit den eigenen Produkten zu tun haben. Zu viele Gewinnspiele weisen auf eine fehlende Kreativität der Marketingabteilung hin.

39
Q

Wahr oder Falsch.

Im Eventmarketing kann es im Allgemeinen darum gehen Diskrepanzen in den Ist- und Sollwerten bei Wissen, Einstellung und Verhalten zu beheben.

A

Richtig.

40
Q

Welche Wissenziele gibt es? (5)

A
  • Die eingeladenen Mitglieder der Zielgruppen sollen auf das Event aufmerksam gemacht werden.
  • Sie sollen die Eckdaten wissen, wann das Event stattfindet, wer es veranstaltet, wo es stattfindet und worum es geht
  • Sie sollen neugierig gemacht werden und sich für das Event interessieren.
  • Sie sollen die Inhalte des Events verstehen und die Botschaften verinnerlichen.
  • Es geht darum die Themen in der öffentlichen Agenda der Zielgruppe zu platzieren.
41
Q

Welche Einstellungsziele gibt es? (6)

A
  • Anspruchsgruppen wie Mitarbeiter und Kunden sollen den Veranstalter sympathisch finden, sich mit ihm identifizieren.
  • Sie sollen sich wohlfühlen, sie sollen Vertrauen aufbauen, sie sollen sich mit den Themen identifizieren.
  • Sie sollen viel Freude am Event haben.
  • Das Image des Veranstalters soll verbessert werden, bestehende Kunden sollen an die Marke gebunden werden.
  • Für Themen begeistern, von Ansichten überzeugen.
  • Erlebnisangebote sollen vom Teilnehmer positiv bewertet werden. Dann bietet sich dem Veranstalter die Grundlage für eine Aktivierung des Publikums.
42
Q

Welche Verhaltensziele gibt es? (5)

A
  • Die eingeladenen Gäste sollen zusagen und beim Event erscheinen.
  • Die teilnehmenden Menschen sollen zum Mitmachen aktiviert werden.
  • Sie sollen zur Kommunikation vor, während und nach dem Event motiviert werden.
  • Mögliche Kunden sollen ihre Kontaktdaten hinterlassen, um sie auch nach dem Event noch im Sinne des Unternehmens ansprechen zu können (Leadgenerierung)
  • Kunden sollen Produkte kaufen oder bestellen.
43
Q

Können Events im Sinne der PR eingesetzt werden?

A

Ja, sie können im Sinne der PR eingesetzt werden – gerade wenn es darum geht auf eher emotionaler Ebene Sympathie, Vertrauen und Akzeptanz aufzubauen.

44
Q

Wie verwendet man Direktmarketing vor und nach Events?

A

Ohne den direkten Zugang zum Kunden, wird es schwierig Menschen von Events zu begeistern. Häufig werden Postmailings oder E-Mailings eingesetzt, um Menschen für eine Veranstaltung zu begeistern, häufig erinnern sie auch im Nachgang noch einmal an die Erlebnisse, um die Wirkung nachhaltiger zu gestalten.

45
Q

Gehen Events und Corp. Publishing einen gemeinsamen Weg?

A

Ja, eine Messe ist ohne das Auslegen von Flyern, Broschüren und Katalogen kaum vorstellbar. Gerade wenn ein Ziel die Vermittlung von Informationen ist, kommen häufig Medien des Corporate Publishing ins Spiel.

46
Q

Was bedeutet Infotainment?

A

Es ist eine Mischung aus Information und Emotion/Entertainment.

47
Q

Wahr oder Falsch.

Die Nachfrage nach Events stagniert.

A

Falsch. Die Nachfrage steigt zunehmend. Die technisierte und damit auch anonymisierte Kommunikation (Kontaktmangel) verstärkt den Trend zum Event als physische und emotionale Erlebniswelt.

48
Q

Durch welche drei positiven Merkmale lassen sich Events kennzeichnen?

EZZ

A
  • hoher Erlebniswert
  • starke Zielgruppenorientierung
  • direkter Zielgruppenkontakt
49
Q

Welche zwei primären Zielgruppen gibt es bei Events? (2)

A
  • Intern: Mitarbeiter, Außendienst, Verwaltung, Produktion, Vertrieb, Personal, etc.
  • Extern: Kunden, Endverbraucher, Händler/Franchisenehmer, Medien (als Multiplikatoren)
50
Q

Nenne zumindest fünf verschiedene Arten von Events.

A
  • Experten-Workshops
  • Podiumsdiskussionen
  • Seminare
  • Symposien/Kongresse
  • Messen
  • Ausstellungen
  • Tage der offenen Tür
  • Produktpräsentationen
  • Autogrammstunden
  • Theateraufführungen
  • Online-Events
51
Q

In welche drei Kategorien lassen sich Events unterteilen?

A
  • Informationsevents
  • Motivationsevents
  • Aktivierungsevents
52
Q

Nenne zumindest vier Arten von Informationsevents.

A
  • Pressekonferenzen
  • Hauptversammlungen für Aktionäre
  • Tage der offenen Tür (für die Unternehmensnachbarschaft, Angehörige, Mitarbeiter)
  • Expertenworkshops
  • Podiumsdiskussionen
  • Seminare
  • Symposien/Kongresse
53
Q

Was ist eine Sonderform von Informationsevents?

A

Bildungsevents.

54
Q

Welche Bildungsevents gibt es? Nenne mindestens drei.

A
  • Expertenworkshops
  • Podiumsdiskussionen
  • Seminare
  • Symposien/Kongresse
55
Q

Nenne zumindest vier Arten von Motivationsevents. (4)

A
  • Incentive-Veranstaltungen für Kunden oder Händler, Partner oder Mitarbeiter
  • Teambuilding-Events
  • Pressereisen
  • Kick-off-Veranstaltungen
  • Firmenfeiern wie Jubiläen
  • Weihnachtsfeiern
  • Galas oder Bälle
56
Q

Nenne zumindest drei Arten von Aktivierungsevents. (3)

A
  • Sponsorenveranstaltungen
  • Verkaufsveranstaltungen für Kunden
  • Road-Shows
  • Verkaufsförderungsaktionen am Point of Sale
  • Händler- und Hausmessen
57
Q

Zu welcher Eventkategorie zählt das Messe-Event?

A

Das Messe-Event gehört zu keiner der drei Eventkategorien. Es ist eine Sonderform.

58
Q

Was ist der größte Nachteil von Events von Unternehmensseite?

A

Die Kosten. Man sollte daher den Nutzen im Vergleich mit anderen Kommunikationsmitteln abwägen.

Hierzu gehört, dass die Event-Idee einer kritischen Analyse unterzogen wird: Welche Gründe gibt es für ein Event? Wo liegt der Nutzen für Teilnehmer und Veranstalter? Passt das Event zum Produkt und in die allgemeine Unternehmensstrategie? Vor allem wenn es dem Unternehmen wirtschaftlich nicht so gut geht, sollte man das Geld für ein Event sehr bedacht einsetzen. Natürlich sind Veranstaltungen gerade auch in diesen Zeiten wichtig, eine Messeparty muss dann aber nicht sein.

59
Q

Was ist das wichtige Instrument bei der Planung von Events?

A

Die Checkliste.

60
Q

Welche Grundsatzfragen gilt es sich bei einem Event zu stellen, bei der Checklist. Vervollständige folgenden Punkt:
Wie sehen die ____________________ aus: Welches ________-, ____________________- und ________umfeld prägt die Ausgangslange?

A

Wie sehen die Rahmenbedingungen aus: Welches Markt-, Kommunikations- und Imageumfeld prägt die Ausgangslange?

61
Q

Welche Grundsatzfragen gilt es sich bei einem Event zu stellen, bei der Checklist. Vervollständige folgenden Punkt:
Wie definieren sich die gegenwärtigen Eckpunkte der ________________________________?

A

Wie definieren sich die gegenwärtigen Eckpunkte der Kommunikationsstrategie?

62
Q

Welche Grundsatzfragen gilt es sich bei einem Event zu stellen, bei der Checklist. Vervollständige folgenden Punkt:
Welche ________________ sollen mit dem Event angesprochen werden? Wie punktgenau sind diese zu definieren?

A

Welche Zielgruppen sollen mit dem Event angesprochen werden? Wie punktgenau sind diese zu definieren?

63
Q

Welche Grundsatzfragen gilt es sich bei einem Event zu stellen, bei der Checklist. Vervollständige folgenden Punkt:
Welche Gründe sprechen für ein Event als ____________________________ der konkreten Situation?

A

Welche Gründe sprechen für ein Event als Kommunikationsinstrument der konkreten Situation?

64
Q

Welche Grundsatzfragen gilt es sich bei einem Event zu stellen, bei der Checklist. Vervollständige folgenden Punkt:
Was soll und was kann faktisch ____________ werden?

A

Was soll und was kann faktisch erreicht werden?

65
Q

Welche Grundsatzfragen gilt es sich bei einem Event zu stellen, bei der Checklist. Vervollständige folgenden Punkt:
Handelt es sich um ein ____________ Event oder ist es Teil eines ____________ Konzeptes?

A

Handelt es sich um ein einmaliges Event oder ist es Teil eines längerfristigen Konzeptes?

66
Q

Welche Grundsatzfragen gilt es sich bei einem Event zu stellen, bei der Checklist. Vervollständige folgenden Punkt:
Wie passt es sich in die allgemeine ____________________ und laufenden ________________- und ____________maßnahmen ein? Ergänzt oder ____________ es andere Aktivitäten und gegebenenfalls warum?

A

Wie passt es sich in die allgemeine Kommunikationsstrategie und laufenden Kommunikations- und Marketingmaßnahmen ein? Ergänzt oder ersetzt es andere Aktivitäten und gegebenenfalls warum?

67
Q

Welche zwei Fragen stehen im Mittelpunkt der Konzeptionsentwickluing?

A

Welches ist das zentrale Thema? Was hat der Besucher davon?

68
Q

Welche fünf Punkte umfasst die Checklist zum Thema “Planung eines Events” oder Konzeptionierung? (5, ZUKAZ)

A
  • Zielsetzung
  • Zielgruppen
  • Umfeld
  • Konzept
  • Allg. Strategie
69
Q

Welche zwei Fragen stellt man sich bei der Zielsetzung? (2)

A
  • Was soll mit dem Event erreicht werden?
  • Geht es mehr um das Image/Bekanntheitsgrad oder stärker um Produkt- und Absatzförderung? (PR- oder Marketing-Event)
70
Q

Welche Frage stellt man sich bei der Zielgruppe?

A

Möglichst präzise Definition der Zielgruppen. Events sind nicht für Rundumschlag geeignet.

71
Q

Welche zwei Fragen stellt man sich hinsichtlich dem Umfeld? (2)

A
  • Umfeld und Rahmenbedingungen sorgfältig prüfen
  • Eine detaillierte Situationsanalyse, um auszuschließen, dass Events unglaubwürdig erscheinen oder kontraproduktiv wirken.
72
Q

Welche vier Fragen stellt man sich hinsichtlich des Konzepts? (4)

A
  • Konzept auf der Grundlage der definierten Ziele, Zielgruppen, der Umfeldanalyse
  • Kosten-Nutzen-Relation im Vergleich mit anderen Kommunikationsinstrumenten beachten
  • Was lässt sich mit dem Event erreichen, dass andere Instrumente nicht bewerkstelligen können?
  • Erfolgsmessung
73
Q

Welche Frage stellt man sich hinsichtlich der allgemeinen Strategie?

A

Wie soll das Event in die allgemeine Kommunikations- und Marketingstrategie eingebettet werden?

74
Q

Worauf ist neben der Umsetzung des Events besonders darauf zu achten?

A

Bei der Umsetzung eines Events ist besonders darauf zu achten, dass neben der Event-Organisation vor allem die Medienarbeit (Arbeitsmöglichkeiten für Journalisten, Anfertigung einer Pressemappe und Fotoservice) vorbereitet wird.

75
Q

Nenne zumindest 10 Punkte der Organisations-Checklist.

A
  1. Erarbeitung eines Gesamtkonzeptes, Festlegung auf Botschaften
  2. Veranstaltungsmotto
  3. inhaltliche Programmgestaltung, Ablauf- und Zeitplanung
  4. Auswahl geeigneter Räumlichkeiten innerhalb/außerhalb des eigenen Geländes
  5. Einladungsaktion, Gestaltung und Produktion von Einladungskarten, Zusagen- und Rücklaufkontrolle
  6. Ansprache von Sponsoren und Kooperationspartnern
  7. Aufteilung und Nutzungsvarianten der Eventflächen, Ausstattung der Räumlichkeiten/Freiflächen
  8. Konzept- und zielgruppengerechte Dekoration/Visualisierung des Veranstaltungsmottos
  9. kommunikative Gestaltungselemente (DIA, Video, Multimedia etc.)
  10. Technik (Rednerpult, Mikrofone, Beschallung, Handies/Funkgeräte für Organisationsteams)
  11. Gäste- und VIP-Betreuung/Gastgeschenke
  12. Künstlerkontakte und Betreuung
  13. Auswahl Caterer und Organisation des Catering
  14. organisatorische Logistik (Transport, Strom, Wasser, Abwasser, Stauraum Catering, Parkplätze, Garderoben, Toiletten, Brandschutz, Sanitäter, Personenschutz, Haftpflichtversicherung, Umkleideräume, GEMA-Gebühren, wettergerechte Ablaufplanung)
  15. Personalplanung (eigene Mitarbeiter, Hostessen, Fotografen, Sicherheitsdienst, Hilfskräfte, Fahrer etc.)
  16. Planung und Realisierung der begleitenden Kommunikationsarbeit (Presse, Werbung, Newsletter, Medienkooperation etc.)
  17. Arbeitsmöglichkeiten für Journalisten, Anfertigung einer Pressemappe und Fotoservice
  18. Erfolgsmessung planen: Kriterien für Erfolgsbewertung definieren, Resonanzkontrolle (Clippings, Dokumentation)
  19. Budgetplan erstellen
  20. internen Informationsfluss in Bezug auf Planung und Organisation planen
76
Q

Wie kann man Eventkosten reduzieren? (2)

A
  • Wenn man das Event mit anderen gemeinsam veranstaltet
  • Wenn man nur als Sponsor agiert
77
Q

Wahr oder Falsch.

Es ist wichtig, Events nicht als eigenständige Marketinginstrumente zu betrachten, sondern sie in einen Kommunikationsmix einzubetten.

A

Wahr.

78
Q

Man kann die Erfolgsmöglichkeiten durch flankierende Maßnahmen aus welchen Bereichen erhöhen? (5)

A
  • PR
  • Direktmarketing
  • interne Kommunikation
  • Corp. Publishing
  • Onlinekommunikation
79
Q

Worum kümmert sich das Direktmarketing als flankierende Maßnahme von Events? (2)

A
  • Selektion der richtigen Adressen für Einladungen
  • Inhaltliche Gestaltung und Versand von Einladungen als (e-)Mailings
80
Q

Worum kümmert sich die PR als flankierende Maßnahme von Events? (3)

A
  • Identifizierung von passenden Themen für Pressemeldungen und Fachberichte
  • Gestaltung von entsprechenden Texten und an die Redaktionen versenden
  • Einladungen, deren Durchführung und Nachbearbeitung
81
Q

Worum kümmert sich Corp. Publishing als flankierende Maßnahme von Events? (1)

A

Sie kümmern sich um Printmedien wie Kataloge, Broschüren oder spezielle Karten

82
Q

Worum kümmert sich die Onlinekommunikation als flankierende Maßnahme von Events? (2)

A
  • Social Media Kommunikation
  • Newsroom
83
Q

Was sind die Hauptziele des Marketings in der B2B-Kommunikation? (2)

A
  • Die positive Gestaltung der eigenen Marke unterstützt durch ein positives Image
  • Leadgenerierung
84
Q

Was sind Leads?

A

Leads sind Kontakte zu Kunden, die ein nachweisbares Interesse am Unternehmen und seinen Leistungen haben.

Auf Grund des Interesses sind Kunden bereit, ihre Kontaktdaten dem Veranstalter zur Verfügung zu stellen mit dem Einverständnis sie über Produktentwicklungen zu informieren. Es ist auf der einen Seite das Ziel von Events Leads in hoher Qualität und Quantität zu generieren und auf der anderen Seite durch die Erlebnisangebote aus dem Interessenten einen Neu-Kunden zu machen.

85
Q

Was ist eine Metrik der Erfolgskontrolle im Rahmen der B2B-Kommunikation?

A

Die Conversion Rate.

86
Q

Was ist die Conversion Rate?

A

Sie gibt Auskunft darüber, wie viele Interessenten zu (Neu)kunden gemacht wurden.