Evolution Flashcards
(37 cards)
Theorie von Charles Darwin
- struggle of life
- survival of the fittest
Darwin‘s Theorie besagt, dass sich die am besten angepassten Lebewesen gegen die durchsetzen, die weniger angepasst sind.
Also besitzen sie Merkmale, die für das Überleben sehr vorteilhaft sind und können somit diese Merkmale auch an die Nachkommen übergeben.
Theorie von Jean-Baptiste de Lamarck
Der Lamarckismus besagt, dass Organismen Eigenschaften an ihre Nachkommen vererben können, die sie während ihres Lebens erworben haben.
Also wenn der Vater in seinem Leben oft Krafttraining betrieben hat und somit viele Muskeln hat bedeutet das, dass das Kind dann auch viele Muskeln hat.
Theorie von Ernst Haeckel
Von Ernst Haeckel kommt die biogenetische Grundregel, dass die Ontogenese die Phylogenese rekapituliert.
Theorie von Ernst Mayr
Die synthetische Evolutionstheorie
Koevolution
Koevolution (auch: Coevolution) ist ein Evolutionsprozess, bei dem die Anpassung einer Art die Evolution einer Anpassung einer anderen Art bewirkt. Beide Arten stehen dabei in einer Wechselbeziehung zueinander. Es handelt sich um eine reziproke (wechselseitige) Anpassung.
sexuelle Selektion
Die sexuelle Selektion ist eine innerartliche Selektion, die auf körperliche Merkmale wirkt und durch Varianz im Fortpflanzungserfolg zwischen Mitgliedern desselben Geschlechts entsteht. Diese „geschlechtliche Zuchtwahl“ erkannte Charles Darwin als eine der drei Selektionsarten der Evolutionstheorie.
natürliche Selektion
Natürliche Selektion (Selektion = Auswahl) bedeutet, dass nicht alle Nachkommen einer Generation überleben und selbst Nachkommen haben. Die Wahrscheinlichkeit zu überleben und Nachkommen zu haben wird dabei von den Merkmalen und nicht von den Genen bestimmt.
Gendrift
Als Gendrift bezeichnet man in der Populationsgenetik eine zufällige Veränderung der Allelfrequenz innerhalb des Genpools einer Population., ohne Einfluss von Mutation oder Selektion.
allopartische Artbildung
Unter der allopatrischen Artbildung verstehst du in der Biologie die Entstehung zweier oder mehrerer neuer Arten aus einer Ursprungsart. Dabei werden Lebewesen der Ursprungsart räumlich voneinander getrennt.
adaptive Radiation
Unter der adaptiven Radiation verstehst du in der Biologie die evolutionäre Entwicklung, bei der aus einer Tier- oder Pflanzenart (Gründerart) mehrere verschiedene Arten entstehen.
Population
Population, eine Gruppe von Individuen derselben Art oder Rasse, die ein bestimmtes geografisches Gebiet bewohnen, sich untereinander fortpflanzen und über mehrere Generationen genetisch verbunden sind.
Welche Selektionstypen gibt es?
- gerichtete Selektion
- stabilisierende Selektion
- disruptive Selektion
Ontogenese
Entwicklung des einzelnen Lebewesens
Phylogenese
Stammesentwicklung
Was ist ein Isolationsmechanismus?
Jeder Mechanismus, der die Geburt fruchtbarer Nachkommen über die Artgrenzen hinweg verhindert und die Genpooltrennung aufrecht erhält.
Welche Isolationsmechanismen gibt es?
präzygote Isolation:
- geografische Isolation (verhindert Begegnung mit potentiellen Partner)
- ökologische Isolation (spezielle Einnischung z.B. nur an bestimmten Tageszeiten aktiv o. nur an ganz bestimmten Orten)
- ethnologische Isolation (Bestimmte Verhalten oder Färbungen führen zur Paarung)
- mechanische Isolation (artspezifische Bestattungsorgane, sodass nur die eigene Art befruchtet werden kann)
- gametische Isolation (verhinderte Zygotenbildung wegen Unverträglichkeit der Gameten)
postzygote Isolation:
- genetische Isolation (wenn die Genome der Elternindividuen zu unterschiedlich sind, so stirbt der Embryo ab oder wird zwar geboren, kann aber selbst steril oder benachteiligt (Bsp. Maultier)
sympartische Artbildung
Bei der sympatrischen Artbildung (griech: sym = zusammen mit) entsteht eine neue Art aus einer Ursprungsart. Dabei leben die beiden Tier- oder Pflanzenarten im selben Verbreitungsgebiet.
Wie kommt es zur sympartischen Artbildung bei Tieren?
Bisher sind keine genauen Mechanismen bekannt, allerdings gibt es Theorien: Denkbar sind nur präzygotische Isolationsmechanismen , besonders die im Bereich des Verhaltens. Wenn die Weibchen eine bestimmte Präferenz haben und sich nur mit Individuen paaren, die dieser am nächsten kommen, so kann es zu einer Entstehung einer neuen Teilpopulation innerhalb einer bestehenden Population kommen.
Auch könnten besondere Orte für die Bildung eines neuen Teilgenpools verantwortlich sein, wenn Individuen z.B. nur an einem bestimmten Ort Nahrung suchen und sich dort auch Paaren (ökologische Präferenzen).
Polyploidisierung
Die Polyploidie entsteht während der Meiose bei der Chromosomenvervielfältigung. Werden keine Spindelfasern gebildet oder die homologen Chromosomenpaare bei der Reduktionsteilung aus anderen Gründen nicht getrennt, so entstehen diploide Gameten (Keimzellen).
Einnischung
Einnischung oder Annidation ist die Spezialisierung einer bestimmten Art auf eine ökologische Nische im Zuge einer evolutionären Entwicklung. Auslöser einer solchen Entwicklung kann unter anderem Konkurrenzdruck sein.
Präadaptation / Prädesposition
Unter Präadaptation, Präadaption oder auch Prädisposition versteht man in der Evolutions- und der Entwicklungsbiologie das Vorliegen von durch Mutation zufällig entstandenen oder für einen anderen Zweck adaptiv entwickelten Merkmalen, die sich unter dem Selektionsdruck veränderter Umweltbedingungen in späteren Entwicklungsstadien als Selektionsvorteil erweisen.
abiotische Selektionsfaktoren
Einwirkung der Unbelebten Umwelt auf die Individuen einer Art. Sie selektieren die besser angepassten Individuen heraus und begünstigen deren Vermehrung (Bsp. Kälte, Wärme, etc.)
biotische Selektionsfaktoren
Einwirkung der belebten Umwelt auf die Individuen einer Art. Indem z.B. bei der jagt bestimmte Individuen bevorzugt und getötet werden.
Variabilität
Als Variabilität wird in der Biologie die Verschiedenheit der Ausprägung von Merkmalen (Phänotyp) bei Individuen einer Art oder Population bezeichnet. Dabei gibt es zwei Arten: die diskontinuierliche und die kontinuierliche Variabilität. Bei der diskontinuierlichen Variabilität kann man bei den unterschiedlichen Merkmalen keine Übergänge erkennen (rote und weiße Blumen). Bei der kontinuierlichen hingegen gibt es gleitende Übergänge der Merkmale einer Art (Kartoffeln, Körpergröße).