Genetik Flashcards

1
Q

Mitose

A

Prophase:
- Kondensation der Chromosomen
- Spindelapparat bildet Spindelfasern
- Kernhülle löst sich auf
Metaphase:
- Ordnung der Chromosomen an der Äquatorialebene
- Spindelfasern verbinden das Centromer eines jeden Chromatids
Anaphase:
- Spindelfasern ziehen die zusammenhängenden Chromatiden an die entgegengesetzten Zellpole
- an jedem Pol ist ein kompletter Satz
Telophase:
- Spindelapparat wird aufgelöst
- neue Kernmembran wird gebildet
Zellteilung:
- getrennte Kompartimente werden durch einziehen neuer Zellmembran erschaffen
Interphase:
- Verdopplung von Erbgut

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2
Q

Meiose

A

Prophase I:
- Verkürzung der zwei-Chromatid-Chromosomen
- homologe Chromosomen legen sich parallel aneinander (Centromer an Centromer)
- es kann zu Überkreuzungen zwischen Nichtschwesterchromatiden kommen (Chiasmata)
-> führt zum Stückaustausch (crossing-over)
Metaphase I:
- Tetroeden bilden Äquatorialplatte
- Kernmembran löst sich auf
- Kernspindel bildet sich
Anaphase I:
- die homologen Chromosomen werden getrennt und an die entgegengesetzten Pole gezogen
- an jeder Seite ist ein haploider Satz
Telophase I:
- Chromosomen werden vorübergehend in eine Membran umschlossen
- Zellteilung erfolgt

  1. Reifeteilung:
    - entspricht der Mitose
  • es entstehen 4 haploide Geschlechtszellen
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3
Q

Karyogramm

A

grafische Darstellung eines vollständigen Chromosomensatzes, bei dem die Chromosomen nach Größe geordnet und fortlaufend nummeriert sind

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4
Q

metazentrisch

A

Das Centromer liegt in der Mitte des Chromosoms oder ist der Mitte sehr nahe.

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5
Q

submetazentrisch

A

Das Centromer ist deutlich von der Mitte bzw. dem Ende des Chromosoms entfernt.

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6
Q

telozentrisch

A

Das Centromer befindet sich nahezu am Ende des Chromosoms.

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7
Q

Wie ist ein Chromosom aufgebaut?

A
  • zwei genetisch identische Chromatiden
  • diese werden vom Centromer zusammengehalten
  • jedes der Chromatiden hat zwei Arme (kurz = p-Arm; lang = q-Arm)
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8
Q

Parentalgeneration (P)

A

Elterngeneration

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9
Q

Filialgeneration (F)

A

Tochtergeneration

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10
Q

Gen

A

Erbanlage

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11
Q

Genom

A

Gesamtheit aller Gene eines Organismus

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12
Q

Allel

A

Informationsform eines Gens

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13
Q

Genotyp

A

Allelkombination

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14
Q

Phänotyp

A

Merkmalsausprägung

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15
Q
  1. mendelsche Regel (Uniformitätsregel)
A

Kreuzt man zwei Individuen einer Art, die sich in einem Merkmal reinerbig unterscheiden, so sind die Individuen der F1-Generation in diesem Merkmal untereinander gleich (uniform). Dies gilt auch für die reziproke Kreuzung.

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16
Q
  1. mendelsche Regel (Spaltungsregel)
A

Kreuzt man die Hybriden der F1-Generation untereinander, so treten in der F2-Generation die Merkmale beider Eltern in einem bestimmten Zahlenverhältnis wieder auf (die F2-Generation spaltet auf).

17
Q
  1. mendelsche Regel (Neukombinationsregel)
A

Jedes einzelne Allelenpaar wird nach der 2. mendelschen Regel vererbt. Die Allele verschiedener Gene können dabei frei miteinander kombiniert werden. (Diese Regel stimmt nicht ganz)

18
Q

gekoppelte Allele

A

mehrere Gene liegen auf dem selben Chromosom

19
Q

Crossing-over

A

Austausch ganzer Chromosomenteile bei der Meiose

20
Q

Chiasma

A

Überkreuzung zweier Chromatiden eines Chromosomenpaares während der Reduktionsteilung

21
Q

Deletion

A

Verlust vom genetischen Material im Chromosom (Bsp. Chromosom Nr. 5: Katzenschrei-Syndrom)

22
Q

Duplikation

A

Verdopplung vom genetischen Material (begrenzte Störung des Phänotyps)

23
Q

Inversion

A

Neuanordnung des genetischen Materials (meist ohne Folgen)

24
Q

Translokation

A

Verschieben vom genetischen Material an eine andere Stelle (Bsp. Chromosomen Nr. 9/22: eine Form der Leukämie)

25
Q

Histone

A

basische Proteine, um die sich die DNA windet

26
Q

DNA (DNS)

A

Desoxyribunucleinsäure

27
Q

Woraus besteht die DNA?

A
  • Desoxyribose, ein Zucker (Pentose, 5 Kohlenstoffatome)
  • Phosphatgruppe
  • 4 verschiedene organischen Basen: Adenin, Guanin, Thymin und Cytosin)
28
Q

interchromosomale Rekombination

A

Neuverteilung zwischen den vollständigen Chromosomen im Chromosomensatz

29
Q

DNA-Replikation

A
  • Topoisomerase entwindet die Doppelhelix
  • Helicase spaltet die Basen, sodass eine Replikationsgabel entsteht
  • es entstehen zwei Mutterstränge/Matrizen (Leitstrang, Folgestrang)
  • das Enzym Primase synthetisiert Startermoleküle (Primer) an die Matrizen
  • DNA-Polymerase bindet komplementär zum DNA-Strang freie Nucleotide
  • nur am Leitstrang kann die DNA-Polymerase die nucleotide kontinuierlich binden
  • am Folgestrang erfolgt die Synthese von der Replikationsgabel aus
  • nach einer Weile bricht die Synthese ab und beginnt bei der fortschreitenden Gabel von neuem
  • es entstehen OKAZAKI-Fragmente
  • das nennt man diskontinuierliche Replikation
  • Primer werden abgebaut und Lücken mit Nucleotiden aufgefüllt
  • die OKAZAKI-Fragmente werden durch das Enzym Ligase verbunden
30
Q

Was ist der Unterschied zwischen DNA-Polymerase und RNA-Polymerase?

A

RNA- und DNA-Polymerase haben unterschiedliche chemische Strukturen

31
Q

OKAZAKI-Fragmente

A

kurze DNA-Stücke, die bei der diskontinuierlichen Replikation entstehen

32
Q

Helicase

A

Enzym, dass die Basen bei der DNA-Replikation spaltet

33
Q

Topoisomerase

A

Enzym, dass den DNA-Strang bei der DNA-Replikation entwindet

34
Q

Polymerase

A

DNA-Polymerase ist das Enzym, dass die Nucleotiden an den Matrizenstrang bindet

35
Q

Primer

A

Startermoleküle, die sich an den Mutterstrang binden und somit die Synthese starten