Evolution Flashcards

(77 cards)

1
Q

Lamarcks Evolutionstheorie 5

A

Veränderte Umweltbedingungen, Individuen müssen sich auch verändern, Trieb zur Vervollkommnung, Gebrauch/ Nichtgebrauch von Organen, Vererbung der neu erworbenen Organen

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2
Q

Was bedeutet Trieb zur Vervollkommnung

A

Alle Lebewesen haben den inneren Drang sich bestmöglich an die Umwelt anzupassen

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3
Q

Wie nennt man den inneren Drang von Lebewesen sich bestmöglich an ihre Umwelt anzupassen

A

Trieb zur vervollkofmmnung

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4
Q

Darwins Evolutionstheorie 8

A

Überproduktion an Nachkommen, Hohe Variabilität, Intraspezifische Konkurrenz, Selektionsdruck, natürliche Selektion, hohen reproduktiven Fitness, Vererbung der vorteilhaften merkmalen, Verschiebung der Allelfrequenz im Genpool

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5
Q

Synthetische Evolutionstheorie

A

Kombiniert Darwins Evolutionstheorie und andere Fachgebiete der Wissenschaft
6 Evolutionsfaktoren

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6
Q

Welche sind die 6 Evolutionsfaktoren

A

Selektion, Rekombination, Mutation, Gendrift, Isolation, Migration

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7
Q

Was sind die 4 Artbegriffe

A

Morphospezies, Biospezies, Chronospezies, Phylogenetischer Artbegriff

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8
Q

Morphologischen Artbegriff

A

Die Individuen einer Art weisen gleiche morphologische Grundmerkmale auf

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9
Q

Biologischer Artbegriff

A

2 Individuen gehören zu einer Art wenn sie gemeinsam unter natürlichen Bedingungen fortpflanzungsfähiges Nachkommen produzieren können

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10
Q

Phylogenetischer Artbegriff

A

Alle Individuen, die auf eine gemeinsame Stammart zurückzuführen sind, die nicht aufgespalten hat, zählen zu einer Art

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11
Q

Chronospezies

A

Chronospezies: Individuen eines bestimmten Zeitabschnittes gehören zur gleichen Art wenn sie gleiche morphologische Merkmale aufweisen

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12
Q

Koevolution

A

Ein evolutionäres Prozess, bei dem die Anpassung einer Art die Evolution der Anpassung einer anderen Art bewirkt

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13
Q

Rekombination

A

Die Allele eines Gens werden während der Fortpflanzung neu kombiniert
- Variation bei der Ausprägung der Merkmale, Variabilität steigt

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14
Q

Rekombination

A

Die Allele eines Gens werden während der Fortpflanzung neu kombiniert
- Variation bei der Ausprägung der Merkmale, Variabilität steigt

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15
Q

Welche zwei typen von Isolationsmechanismen gibt es?

A

Präzygotische und Postzygotische

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16
Q

Nenne alle 5 Arten von Präzygotischen Isolationsmechanismen

A

geographische
zeitliche
verhaltens/ ethologische
mechanische
gametische ( Gamete wir nicht zu Zygote )

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17
Q

3 Arten von postzygotischen evolutionsmechanismen

A

Hybridsterblichkeit, Unfruchtbarkeit des Hybrides - steril, kleine Lebensfähigkeit

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18
Q

Adaptive Radiation Definition

A

Die Aufspaltung einer Stammart in mehreren Arten durch Ausbildung von ökologischen Nischen

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19
Q

Adaptive Radiation Ablauf

A

Migration
Gründerart
Überproduktion aufgrund perfekten Bedingungen
intraspezifische Konkurrenz
höher Selektionsdruck
Individuen mit Merkmalausweichungen werden begünstigt
Einnischung
Separation
kein Genfluss zwischen den Teilpopulationen -> neue Arten

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20
Q

Variabilität Definition

A

Die Verschiedene Ausprägung von Merkmalen bei Individuen einer Art

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21
Q

2 Arten von Variabilität

A

Genetische Variabilität - durch Mutation und Rekombination
Modifikatorische Variabilität - Veränderung des Phänotyps aufgrund der Umweltbedingungen - keine Bedeutung für die Evolution - Modifikationen werden nicht vererbt

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22
Q

Gendrift Definition

A

Veränderung der Allelfrequenz in einer Population durch äussere Zufallsereignisse ( Naturkatastrophen)

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23
Q

Was beschreibt der Gründereffekt?

A

Eine kleine Gründerpopulation besiedelt einen neuen Lebensraum, ihr Genpool ist verarmt im Vergleich zur Ursprungspopulation

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24
Q

Flaschenhalseffekt

A

Extreme Umweltereignisse führen zur starker Dezimierung einer Population, viele Gene gehen verloren, Abnahme der Variabilität

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25
Selektion definition
Nach diesem Prinzip überleben nur die am besten angepassten Individuen einer Population
26
3 Arten von Selektion
künstliche, natürliche, sexuelle
27
Was sind die Voraussetzungen für die Selektion
Überproduktion an Nachkommen, Grosse Variabilität - verschiedene Phänotypen
28
Selektionsfaktoren
abiotische, biotische
29
3 Selektionsformen
Stabilisierende, disruptive und transformierende
30
Stabilisierende Selektion
Durchschnittliche phänotypen werden begünstigt, keine Veränderung der Umweltbedingungen
31
Transformierende Selektion
Phänotypen, die damals begünstigt waren, sind jetzt benachteiligt, Veränderung der Umweltbedingungen, Änderung der Allelfrequenz
32
Disruptive Selektion
Extreme Umweltbedingungen, mittlere Phänotypen sind benachteiligt, zwei Teilpopulationen entstehen, extreme Merkmale sind begünstigt
33
2 Typen von Artbildung
Allopatrische und Sympatrische
34
Allopatrische Artbildung
Eine Population wird durch eine ökologische, geographische Barriere getrennt, selbstständige Entwicklung der Teilpopulationen
35
Sympatrische Artbildung
Keine räumliche Trennung, Genmutation, in einem gemeinsamen Ökosystem bilden sich durch Mutationen neue Eigenschaften
36
Monophyletische Gruppe
Eine Gruppe von Organismen, die alle von einem gemeinsamen Vorfahren abstammen, der selbst auch Teil dieser Gruppe ist
37
Prinzip der Parsimonie = Sparsamkeitsprinzip
Die einfachste Erklärung ist die richtige
38
Genpool
Die Gesamtheit aller Allele einer Population
39
Allelfrequenz
Die Häufigkeit der Allele in einer Population
40
Homologie
Homologe Organe/ Strukturen haben den gleichen Grundbauplan, der auf einem gemeinsamen Vorfahren in der Evolution zurückzuführen ist
41
Was beweisen Homologien
Die Artspaltung
42
Warum sind Homologien meistens schwer erkennbar
Aufgrund der Divergenz
43
Divergenz definition
Durch Spezialisierung und Funktionswechsel verändern sich die Organe/ Strukturen + unterschiedlichen Selektionsdruck
44
Homolgiekriterium 1
Kriterium der Lage: Strukturen oder Organe sind dann homolog, wenn sie in einem ähnlichen Grundbauplan die gleiche Lage haben
45
Kriterium 2
Kriterium der speziellen Qualität: Organe und Strukturen sind dann homolog, wenn sie in vielen Einzelmerkmalen übereinstimmen
46
Kriterium 3
Kriterium der Stetigkeit: Organe und Strukturen sind dann homolog, wenn sie in eine Entwicklungsreihe durch Zwischenformen gestellt werden können
47
Analogie
Analoge Strukturen und organe sehen ähnlich aus, was aber nicht auf eine gemeinsame Abstammung basiert, sondern auf ihre gleiche Funktion nicht verwandte Arten werden an den gleichen Umweltbedingungen angepasst = Arten stehen unter dem gleichen Selektionsdruck
48
Konvergenz
Die gleiche Entwicklung von Organen, die nicht homolog sind aufgrund gleicher Funktion
49
Progressionsreihe
die Entwicklung homologer Organe von einfachen zu komplexen Strukturen
50
Regressionsreihe
Die Entwicklung homologer Organe von komplexen zu einfachen Strukturen
51
Rudimente
Reste der Evolution - im Laufe der Evolution zurückgebildete Organe, die ihre ehemalige Funktion verloren haben
52
Was passiert mit Organe, die nicht benutzt werden
verkümmern und werden zu Rudimente
53
Rudimente Beispiele
Weisheitszähne, Ohrenmuskeln
54
Atavismen
das wiederauftreten von Organen, die im Laufe der Evolution verschwunden sind, aufgrund einer Mutation, alte Gene werden wieder aktiviert
55
Atavismen beispiele
Extrem starke Brustbehaarung bei Menschen, mehreren Brustwarzen, Schwanz, Halswirbel
56
Was beweisen Atavismen
Dass alle Erbanlagen in unserem Genom gespeichert sind
57
Ontogenese
Beschäftigt sich mit der Entwicklung eines Individuums einer Art
58
Phylogenese
Beschäftigt sich mit der stammesgeschichtlichen Entwicklung einer Art
59
Gründer des biogenetisches Grundgesetzt
Ernst Haeckel
60
Biogenetisches Grundgesetz definition
die Embryonalentwicklung eines Lebewesens wiederholt seine stammesgeschichtliche Entwicklung in kurzer Zeit Die Ontogenese ist eine kurze, schnelle und unvollständige Wiederholung der Phylogenese
61
Biogenetisches Grundregel Kritik
Embryonen wiederholen nicht die ganze stammesgeschichtliche Evolution, nicht alle Merkmale werden ausgebildet
62
Präzipitin Test
Eine wissenschaftliche Methode um den verwandtschaftsgrad von 2 Lebewesen zu bestimmen
63
Worauf basiert der Präzipitin Test
Je näher verwandt die Arten, desto ähnlicher sind ihre Blutproteine
64
DNA- Hybridisierung
Eine Labormethode, um genetische verwandtschaft von zwei arten nachzuweisen, es wird ein DNA- Hybrid erstellt
65
Worauf basiert die DNA-Hybridisierung
Nah verwandte Arten haben eine ähnliche Basenabfolge der DNA, komplementäre Übereinstimmung
66
Aminosäuresequenzvergleich
Aminosäuresequenzen von Proteinen werden analysiert ! Man muss ein konkreter AMS finden, der in beiden Arten vorkommt
67
Aminosäuresequenzvergleich Problem
Ungenauigkeit: Verschiedene Codons codieren für die gleichen Aminosäuren, mensch und Schimpanse identisch
68
DNA-Sequenzierung
Dna-Sequenzen werden analysiert, sehr präzise, Reihenfolge von Nukleotiden
69
Worauf basiert die Dna-Sequenzierung
Nah verwandte Arten haben die gleiche Basenabfolge im Genom, mehr Unterschiede bei der Basen-> mehr Mutationen liegen vor, desto weiter liegt der Zeitpunkt, an dem die Arten sich ausseinanderentwickelt haben
70
Fossilien Definition
Fossilien sind Abdrücke oder versteinerte Körperteile aus einer vergangenen Zeit. Sie müssen älter als 10 000 Jahren sein.
71
Fossilientypen 3
Körperfossilien Spurenfossilien Versteinerungen
72
Leitfossilien
Fossilien, die nur in ganz bestimmten Gesteinsschichten zu finden sind, charachteristisch für eine bestimmte Zeitspanne und einen bestimmten Region
73
Wo werden Leitfossilien benutzt?
Bei der Stratigraphie
74
Was ist Stratigraphie
Eine relative Methode um das Alter von Fossilien zu bestimmen, dabei werden Leitfossilien benutzt, Sedimentenschichten
75
Was sind lebende Fossilien
Lebewesen, die seit tausende von jahren existieren und sich währenddessen sehr wenig verändert haben
76
Radiocarbonmethode
Verfahren zur Altersbestimmung ehemals organischer Stoffe durch Ermittlung ihres Gehalts an radioaktivem Kohlenstoff, zerfall des radioaktiven Kohlenstoffisotops, man misst die verbleibende strahlung
77
Brückentiere = Mosaikformen
Eine Tierart die Merkmale von 2 unterschiedlichen Tiergruppen trägt Archäopterix