Ökologie Flashcards

(70 cards)

1
Q

Biotische Faktoren

A

belebte Umwelt
Umweltfaktoren, an denen Lebewesen beteiligt sind, Konkurrenz, Symbiose, Räuber, Parasiten

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2
Q

abiotische Faktoren

A

Faktoren von der unbelebten Umwelt
Licht, temperatur, Wind, Wasser, Sauerstoffgehalt

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3
Q

Population

A

eine Gruppe von Individuen einer Art

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4
Q

Biotop

A

Bereich, Ort an den die Organismen leben

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5
Q

Biozönose

A

alle Organismen, die im gleichen Lebensraum vorkommen

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6
Q

Ökosystem

A

Die Kombination von Biozönosen und ihre entsprechende Biotope

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7
Q

Biosphäre

A

die Gesamtheit aller Organismen und die Bereiche, die sie bewohnen

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8
Q

Physiologische Potenz

A

Beschreibt die Toleranzbreite eines Organismus bezüglich eines bestimmten abiotischen Faktors

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9
Q

Ökologische Potenz

A

Beschreibt die Toleranzbreite eines Organismus bezüglich eines bestimmten abiotischen Umweltfaktors in der Anwesenheit von Konkurrenz

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10
Q

Konkurrenzschwache und Konkurrenzstarke Arten

A

Bei Konkurrenzstarken Arten sind die physiologische und die ökologische Potenz fast identisch
Je konkurrenzschwächer einer Art ist, desto größer ist der Unterschied zwischen den beiden Potenzen

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11
Q

Beziehung zwischen Arten und Umweltfaktoren

A

Arten können empfindlich oder tolerant bezüglich eines Umweltfaktors sein

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12
Q

Stenöke Arten

A

haben einen engen Toleranzbereich, sind an spezifischen Bedingungen angepasst, haben eine niedrige ökologische potenz

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13
Q

Euryoke Arten

A

haben einen weiten Toleranzbereich, sind weit verbreitet, tolerieren Schwankungen , hohe ökologische potenz

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14
Q

Toleranzkurve Bestandteile 6

A

Maximum, Minimum, Optimum, Präferenzbereich, Pessimum, Toleranzbereich

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15
Q

Präferenzbereich

A

Bereich, der von den Organismen bevorzugt wird

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16
Q

Pessimum

A

der Randbereich einer Toleranzkurve, bei dem der Organismus überleben, sich aber nicht fortpflanzen kann

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17
Q

Optimum

A

die Intensität eines Umweltfaktors, bei dem die Organismen die höchste Lebensfähigkeit haben

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18
Q

Tiere bezüglich Temperatur

A

homoiotherme - gleichwarme, poikilotherme - wechselwarme

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19
Q

homoiotherme Tiere

A

haben eine konstante körpertemperatur, haben hohen Energie und Nahrungsbedarf, weil sie ihre temperatur regulieren müssen, größere physiologische Potenz als poikilotherme tiere

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20
Q

poikilotherme Tiere

A

haben keine konstante Temp., verfallen in Kälte und Hitzestarre
Amphibien, Reprillien

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21
Q

Bergmanˋ sche Regel

A

Homoiotherme Tiere nah verwandter Arten haben einen grösseren Körpervolumen mit Abnahme der Temperatur in dem Gebiet, in dem sie leben

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22
Q

Bergmanˋ sche Regel Grund

A

Je größer das Tier, desto mehr Energie (Wärme) kann es produzieren .
Grössere Tire haben im Verhältnis zu ihrem Körpervolumen, kleinere Körperöoberfläche -> verlieren weniger Wärme

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23
Q

Allenˋsche Regel

A

Die Körperanhänge von homoiothermen Tieren nah verwandter Arte nehmen mit zunehmender Temperatur der Lebensraum zu

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24
Q

Allenˋsche Regel Beweis

A

Je größer die Körperoberfläche, desto mehr Wärme verliert das Tier.
Abstehende Körperteile von Tieren in kalten Bereichen sind klein

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25
Unterschiede zwischen Licht- und Schattenpflanzen 3
Lichtpflanzen → Brauchen viel Licht für optimales Wachstum (z. B. Sonnenblumen, Kiefern). Schattenpflanzen → Kommen mit wenig Licht aus (z. B. Farne, Moose) Lichtpflanzen → hohen Chlorophyllgehalt, da genügend Licht vorhanden ist. Schattenpflanzen → niedrigen Chlorophyllgehalt, um mehr Licht aufnehmen zu können. Lichtpflanzen → Höhere maximale Fotosyntheserate, brauchen aber intensives Licht. Schattenpflanzen → Höhere Effizienz bei schwachem Licht, aber geringere Höchstleistung.
26
Wie nennt man das Verdunsten von Wasser bei Pflanzen über die Blätter
Transpiration
27
Was ist Transpiration
Das verdunsten von Wasser bei Pflanzen über die Blätter
28
Transpiration Ablauf
1. Pflanzen nehmen Wasser über ihre Wurzeln auf 2. Wassertransport von den Wurzeln ins Leitgewebe 3. Wassertransport durch Leitgewebe durch Transpirationssog 4. Wasserabgabe durch die Spaltöffnungen
29
Transpirationssog
Durch die Wasserverdunstung entsteht ein Transpirationssog, der neues Wasser aus dem Boden bis in die Blätter der Pflanze befördert
30
Kohäsion
Die Anziehungskräfte zwischen Atomen/ Moleülen des gleichen Stoffs
31
2 Arten von Tanspiration
Stomatäre und cuticuläre
32
Stomatäre Transpiration
Wasser verdunstet durch Spaltöffnungen an der Blattunterfläche, steuerbar
33
Cuticuläre Transpiration
Wasser verdunsten durch die gesamte Cuticula, nicht steuerbar, es wird weniger Wasser abgegeben
34
Das Minimumsgesetz
Diejenigen Faktoren, die am meisten vom Optimum abweichen, bestimmen am stärksten die Produktivität und die Überlebenschancen einer Art
35
Minimumsgesetz Modell
Minimum- Fass, ein Faß mit unterschiedlich langen Dauben lässt sich nur bis zur Höhe der kürzesten Daube füllen ! abiotische Faktoren
36
Intraspezifische Faktoren 3
Sexualparzner, Konkurrenz, Brutpflege
37
Interspezifische Faktoren 6
Räuber-Beute Beziehungen, Symbiose, Konkurrenz, Parasiten, Viren/Bakterien, Versteckorte
38
Dichteabhängige Faktoren
ansteckende Krankheiten, Dichtestress, Nahrung, Parasiten, Fressfeinde, intraspezifische Konkurrenz
39
Dichteunabhängige Faktoren
Nicht ansteckende Krankheiten, Interspezifische Konkurrenz, biotische Faktoren, Umweltkatastrophen, Pestizide= Gifte
40
Populationswachstum
Die zeitliche Entwicklung einer Population
41
Wachstumsrate
Geburtenrate - Sterberate
42
Logistisches Wachstum
berücksichtigt die für das Wachstum notwendige Ressourcen
43
Phasen des logistischen Wachstums
1 Anlaufphase - Anzahl an Individuen nimmt sehr langsam zu 2 Vermehrungshase - exponentielles Wachstum 3 Verzögerungsphase - Wachstum wird gebremst 4 stationäre Phase - Geburtsrate = Sterberate 5 Absterbephase - Anzahl der Individuen nimmt stark ab
44
Lotka-Voltera - Regel 1
Die Populationen von Räuber und Beute schwanken bei konstanten bedingungen periodisch, wobei das Maximum der Räuber auf das Maximum der Beute
45
Lotka-Voltera - Regel 2
Die Populationen von Räuber und Beute schwanken bei konstanten Bedingungen um einen Mitelwert
46
Lotka-Voltera - Regel 3
Nach einer dezimierung beider Populationen erholt sich die Beutepopulation schneller ( keine Fressfeinde, genug Nahrung + vermehren sich schneller )
47
Ökologische Nische
die Gesamtheit aller abiotischen und biotischen Fakteren, die das Überleben einer Art beeinflussen
48
Fundamentalnische
Wird in der Labor vermittelt, die Summe der theoretisch möglichen Existenzbereichen einer Art ohne Konkurrenz
49
Realnische
Im freien Land wird die Fundamentalnische durch Konkurrenz eingeschränkt
50
Einnischung
Um Konkurrenz zu vermeiden haben natürliche Selektionsprozesse im Laufe der Zeit die ökologische Nische von bestimmten Arten spezialisiet (die Ansprüche an der Umwelt werden konkreter)
51
Arten von Einnischung 3
zeitliche, räumliche, funktionelle
52
Parasitismus
Die Beziehung zwischen zwei verschiedenen Arten, wobei die eine Art auf kosen der anderen lebt, einseitige Beziehung
53
Parasitismus Beteiligte
Parasit und Wirt
54
Arten von Parasiten 4
Endo, Exoparasiten, temporäre, permanente
55
Konkurrenausschlussprinzip
Alle arten sind danach bestrebt, Konkurrenz zu vermeiden. Wenn 2 Arten die eiche Ansprüche an ihre Umwelt haben, können sie nicht existieren. Die Konkurrenzstärkere Art wird die Konkurrenzschwächere Art verdrängen
56
Konkurrenzvermeidungsprinzip
Wenn die Ansprüche zweier Arten sich leicht unterscheiden, kann die konkurrenzschwächere Art auf eine Alternative ausweichen
57
Wonach sind Arten bestrebt
Arten sind danach bestrebt, den Konkurrenzdruck auf sich selbst abzumildern
58
Bioindikatoren
Arten, die einen engen Toleranzbereich haben, sehr empfindlich
59
Neobiota 2 Arten
Neophyten Neozoen
60
Neobiota Definition
Tier oder Pflanzenarten, die wissentlich oder unwissentlich von Menschen aus ihren ursprünglichen Biotopen in neue Gebiete eingeschleppt sind
61
Symbiose
Beziehung zwischen zwei Arten, bei der beiden Arten profitieren
62
r - Strategen
produzieren sehr viel nachkommen, kümmern sich um ihr Nachkommen nicht, haben eine kurze Lebensspanne, pflanzen sich in der Regel nur ein einziges mal fort
63
K- Strategen
Kleine Anzahl an Nachkommen, pflanzen sich mehrfach fort, lange Lebensspanne
64
Zonierung des Sees 3
Epilimnion, Metalimnion, Hypolimnion
65
Jahreszeiten des Sees
Frühling und Herbst - Zirkulation Sommer und Winter - Stagnation
66
Frühlings- und Herbstzirkulation
- bei gleicher Temperatur und Dichte durchmischt sich das gesamte Wasser - keine Schichtungen - die Konzentration an gelösten Stoffen ist im ganzen See gleich
67
Sommer und Winterstagnation
Keine Durchmischung der Schichten aufgrund der unterschiedlichen Temperaturen
68
2 Arten von See
oligotropher und eutropher See
69
Oligotropher See
wenig gelöste Stoffe, klares Wasser, nährstoffarm, aufgrund des Nährstoffmangels können nur wenige Pflanzen und Mikroorganismen wachsen
70
Eutropher See
Nährstoffreich, viele Organismen, hohe Buomasseproduktion