FAQs DGE Flashcards

1
Q

PAL

A

= physical activity level; Maß für die körperliche Aktivität

Neben Ruhe Energie Umsatz ist der PAL wird ein wichtiger Wert für die durchschnittliche Energiezufuhr

Energiezufuhr= Ruheenergieumsatz
x PAL

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2
Q

Referenzwerte Protein

Für was gibt es eigentlich Referenzwerte in Bezug auf Proteine?

A

Referenzwerte für Proteine eigentlich nur für die essenziellen Aminosäuren sowie das Element Stickstoff

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3
Q

Altesadaptierte Proteinzufuhr

A
  1. Lebensmonat:
    2,5g/Kilogramm/Tag
  2. u 3. Lebensmonat:
    2,0 g/Kilogramm pro Tag, später 1,8 g/Kilogramm pro Tag

4-12 Mon: 1,3
1.-19 LJ: von 1,0-0,8

19-65 LJ: 0,8

> 65.LJ: Schätzwert von 1,0 g/Kilogramm Körpergewicht pro Tag

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4
Q

Proteinzufuhr und Bedarf in der Schwangerschaft und Stillzeit

A

In Abhängigkeit zur Proteineinlagerung und Gewichtszunahme im Verlauf der Schwangerschaft

Zweites Trimester: 7 g pro Tag mehr:
-> 0,9 g/kg Körpergewicht pro Tag
Drittes Trimester 21 g pro Tag mehr
-> 1,0 g/kg Körpergewicht pro Tag.

Stillende: 1,2 g/Kilogramm Körpergewicht pro Tag

Effizienz der Proteinverwertung: 47%

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5
Q

Ist der Eiweißbedarf bei adipösen Patienten höher als bei normal gewichtigen Patienten?

A

Nein.
Eine höre Fettmasse bedingt nicht einen höheren Bedarf an Protein. Der Proteinbedarf wird am eigentlichen Normalgewicht der jeweiligen Person festgelegt:

Beispiel:

0,8 g/kg Körpergewicht/Tag * Normalgewicht kg= xg Protein/Tag
(Das Normalgewicht wird anhand des anzustreben den BMIs für einen Patienten ausgerechnet)

Zugrunde gelegter BMI: 22 kg/m2

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6
Q

Welche Lebensmittel sind natürlicherweise reich an Protein?

A

Proteinreiche Lebensmittel:

▪️Fleisch
▪️Fisch
▪️Milchprodukte
▪️Eier

▪️Hülsenfrüchte: Soja, Linsen Erbsen
▪️Getreideprodukte, hier auch Brot

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7
Q

Besteht ein Unterschied zwischen Proteinen aus pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln?

A

▪️ unterschiedliche
Aminosäurenzusammensetzung
▪️ Unterschiedliche Bioverfügbarkeit

Pflanzliche Lebensmittel haben oft nicht das gesamte Spektrum der essenziellen Aminosäuren. Dies kann man durch kluge Kombination aber ausgleichen.

Veränderung der Bioverfügbarkeit kann auch durch küchentechnische Verarbeitungsschritte beeinflusst werden (beispielsweise keimen
Oder erhitzen)

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8
Q

Essenzielle Aminosäuren

A
▪️Isoleucin, 
▪️Leucin, 
▪️Lysin, 
▪️Methionin, 
▪️Phenyl­alanin, 
▪️Threonin, 
▪️Tryptophan, 
▪️Valin sowie 
▪️für Säuglinge Histidin
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9
Q

Nicht essenzielle Aminosäuren

A
▪️Alanin, 
▪️Arginin, 
▪️Asparagin, 
▪️Asparagin­säure, 
▪️Cystein, 
▪️Glutamin, 
▪️Glutamin­säure, 
▪️Glycin, 
▪️Prolin, 
▪️Serin 
▪️Tyrosin.
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10
Q

Können nicht essenzielle Aminosäuren unter bestimmten Umständen essenziell werden?

A

Ja

Zum Beispiel Cystein, Glutamin, Tyrosin und möglicherweise Arginin,

▪️bei Lebererkrankungen, die zu einer eingeschränkten Enzymkapazität führen können:

▪️Bei noch nicht vollständig ausgeprägtem Syntheseweg (Frühgeborene)

▪️Bei Enzymedefekten (bspw Phenylketonurie)

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