Französische Revolution Flashcards
(158 cards)
Wieso war Frankreich, politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich, am zusammenbruch?
- Der französische Staat hat große Geldprobleme und hohe Schulden
- Die Regierung ist unfähig, das Problem zu lösen
- Der König ist zwar gut gemeint, aber nicht klug genug, um das Land zu führen
- Der Adel am Königshof lebt im Luxus, während das Volk leidet
- Alle Gruppen der Gesellschaft sind unzufrieden und wollen Veränderungen, auch wenn sie nicht genau wissen, was sie wollen
- Viele Menschen wünschen Freiheit, und sie lassen sich von der amerikanischen Revolution (Unabhängigkeit von England) inspirieren
Was war der Tageslohn von des. 3. Standes?
ca. 30 Sous
Warum ging es dem 3. Stand wirtschaftlich schlecht?
Weil sie fast die hälfte ihres Tageslohn für Brot abgeben mussten (14,5 s), und dann kaum noch was übriges hatten für andere sachen
Wieso ist der Preis für Brot gestiegen?
Im Jahr 1790 gab es in Frankreich schlechte Getreidernte durch Naturkatastrophen und Misernten.
Weniger Getreide, weniger mehl, weniger Brot
Wenig Angebot + viel Nachfrage = Preise Steigen
Wer musste Steuern zahlen?
Adel und der König zahlten kein Steuer, sondern nur der 3. Stand
Wieso hatte Frankreich Shulden?
1) Kriege
2) Luxus und Verschwendung am Hof
3) Zinsen
4) Ungerechtes Steuersystem
Wieso gab es Schulden Teil 2?
Weil es mehr Ausgaben als Eingaben gab.
5% Defizit
Was war das politische System in Frankreich vor der Revolution?
Ständegesellschaft
Adel…
- Musste keine Steuern Zahlen
- Exklusive Zugänge zu hohe Ämtern (Armee, Justiz, Verwaltung)
- Einkommen aus Grundbesitz, für den die Bauern bezahlen musten
Sie lebten also in Luxus, ohne, dass sie dafür bezahlen
Was wollte ein “aufgeklärte Adele”?
Eine Verfassung, die die Macht des Königs begrenzt und auch wenig mitbestimmung in der Regierung.
Sie wollten jedoch ihre Steuerfreiheit behalten, und wollten nicht mit dem 3. Stand gleichgestellt werden. Sie wollten also nur mitreden.
Was forderten der 3. Stand?
Sie litteen besonders und forderten…
1) Gleiche Steuerpflicht für alle
2) Ende der Fronarbeit (Zwangsarbeit auf adeligen Feldern)
3) Recht auf Eigentum
4) Gleichheit vor dem Gesetz
5) Schutz vor willkürlicher Gewalt durch Adelige
Wieso war das system ungerecht (bespiel)
Ein Bauer verliert vor Gericht, obwohl er Recht hat. Der Richter steht auf Seite des Adels, weil er Teil der Oberschicht ist
Wieso war die Revolution nicht geplant sondern notwendig?
Die Menschen hatten keine andere Wahl, als sich zu wehren, gegen Hunger, Unterdrückung und Willkür.
Wann war der Ballhausschwur?
- Juni 1789
Was war der Ballhausscwhur?
Es war ein Schwur von Abgeordneten der 3. Standes. Sie erklärten sich zur Nationalversammlung und versprachen, sich nie zu trennen bis Frankreich eine Verfassung hat
Wie kam es zum den Ballhausschwur?
Wie gelangt die Abstimmung?
Frankreich war hoch vreschuldet. König Ludwig XVI. rief die Generalstände (alle 3 Stände) ein. Der Ziel war es, neue Steuern einzuführen, um die Staatsfinanzen zu retten.
Der König spricht und sagt, dass er neue Steuern will. Die Untertanen beschweren sich, und er sagt nichts.
Die Abstimmung gelangt nach Ständen und nicht nach Köpfen, und dadurch entstand immer eine 2/3 Mehrheit. (Dadurch könnten die Bauern nie etwas durchsetzen).
Der 3. Stand will, dass die Stimmen nach Köpfen gelangt, und nicht nach Stände.
Der König und die Abgeordnete des 2. Standes lehnen das ab
Paar ährmere adeligen schließen sich dem 3. Stand an.
Der König ist sauer. Er ließt den Versammlungsort absperren.
Dadurch versammeln sie sich am 20. Juni 1789 beim Ballhausschwur.
Was passiert beim Ballhausschwur
Eine Art Trunhalle.
Aus Portest erklärten isch die Abgeordneten des 3. Standes zur Nationalversammlung.
„Wir sind die einzigen und wahren Vertreter des ganzen französisches Volkes“
Hierbei beschlossen sie sich nie zu trennen, bis Frankreich eine Verfassun hat.
Sie lassen sich durch niemanden aufhalten, egal ob der König oder Soldaten. Sie sind also revolutionär, denn sie stellen sich über den König.
Hierbei versprechen sie sich gegenseitig, dass sie:
- Immer zusammen bleiben werden
- Werden weiter Arbeiten, egal unter welchen Umständen
- Geben nicht auf, bis Frankreich eine gerechte Verfassung hat
Damit beginnt, offiziell, die Französische Revolution
Wann war die Sturm auf die Bastille
- Juli 1789
Wie kam es zum Sturm auf die Bastille?
Auf den Straßen von Paris ist die Lage viel angespannter. Die Menschen litten unter Hunger, Arbeitslosigkeit, steigenden Brotpreisen.
Es kam zu gerüchte, dass der König die Armee einsetzen will, um die Nationalversammlung auseinanderzutreiben.
–> Die bürger besrogen sich daher mit Waffen, um sich zu wehren und die Abgeordnete zu verteidigen.
Sie versperren die Straßen mit Barrikadenm und sie ziehen vor die Bastille (Staatsgefängnis).
Was passiert bei der Sturm auf die Bastille?
Der Kommandant der Bastille lässt auf die Bürger schießen. Mehr als 100 Leuten werden erschossen.
Darauf hin holen die Bürger Kanonen und erobern die Bastille. Das gilt offiziell als die Beginn der Franzözische Revolution
Was hat der König gemacht, was als signal gilt, dass er gegen die Revolution ist?
Der König entließ Jacques Necker, einen beliebten Finanzminister. Er war bei der Bevölkerung sehr geschätzt, weil er für Steuergerechtigkeit stand.
Die Entlassung wirkte wie ein Signal gegen Reformen. Der König will keine Veränderung, und das zeigte sich durch die Entlassung des Finanzminister
Was für eine besondere Symbolkraft hatte die Sturm auf die Bastille?
Der Fall der Bastille hatte enorme Symbolkraft. Besonders war, dass keine königlichen Truppen eingriffen. Dies zeigte, dass der König nicht mehr auf die Loyalität seiner Soldaten zählen konnte.
Symbol: Bastille war ein Staatsgefängnis. Gefangenschaft ohne Recht, Macht ohne Kontrolle, König über dem Gesetz
Wie reagierte der König auf die Sturm auf die Bastille?
Der König reagierte, indem er nach Paris kam, um die Lage zu beruhigen. Er trägt die Trikolore, Blau, Weiß und Rot, was später zur Flagge Frankreichs wurde. Er erkennt die Nationalversammlung an (hatte keine andere Wahl).
Was passierte in ganz Frankreich nach dem 14. Juli 1789?
Nach dem Sturm auf die Bastille verbreiteten sich das Ereignis in ganz Frankreich, vor allem in die ländlichen Gegenden. Die Bauern sahen, dass der König schwach reagierte, ohne Mut, und er scheint nicht mehr mächtig zu sein.
Die Bauern fürchteten, dass Adelige die Revolution stoppen könnten. Aus dieser Angst bewaffneten sich viele Bauern, und sie stürzten
Adelssitze
Burgen
Verwaltungszentren
Dabei zerstörten sie gezielt Urkunden, in denen ihre Abgaben- und Dienstpflichten aufgelistet waren (z.B. Zehnten, Frondienste).
Sie bringen auch ihre Klöster um