Gentik Flashcards

(30 cards)

1
Q

Gen

A

Genetischer Faktor (Region der DNA), der
Merkmal bestimmt

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Q

Allel

A

Eine von zwei oder mehr alternativen Formen
eines Genes

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3
Q

Lokus

A

Spezifische Ort auf einen Chromosom wo
man bestimmte Gene (Allele) findet

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4
Q

Genotyp

A

Alle Allele eines Individuums

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Q

Phenotyp

A

Erscheinungsform eines Merkmales

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6
Q

Karyotyp

A

Alle Chromosomen eines Individuums

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7
Q

Homozygot

A

Individuum mit zwei gleichen Allelen an einem
bestimmten Lokus

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8
Q

Heterozygot

A

Individuum mit zwei unterschiedlichen
Allelen an einem bestimmten Lokus

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9
Q

Uniformitätsregel

A

Bei reinerbigen Sorten setzt sich in der 1. Filialgeneration
immer nur eines von 2 möglichen Merkmalen durch

(Rezessive Merkmale tauchen in der F2-Generation
in einem bestimmten Verhältnis wieder auf)

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10
Q

Spaltungsregel

A

Die beiden Allele für jedes Merkmal segregieren
(trennen sich) bei der Bildung der (haploiden) Gameten

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11
Q

Multiplikationsregel

A

Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei unabhängige Ereignisse
gleichzeitig eintreten, entspricht dem Produkt der
Wahrscheinlichkeiten der einzelnen Ereignisse

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12
Q

Additionsregel

A

Die Wahrscheinlichkeit für ein bestimmtes Ergebnis, das durch
zwei unterschiedliche Ereignisse eintreten kann, entspricht der
Summe der Wahrscheinlichkeiten dieser beiden Ereignisse

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13
Q

Unabhängigkeitsregel

A

Verschiedene Allelpaare
segregieren unabhängig
voneinander in die
Gameten

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14
Q

Vollständige Dominanz

A

Die Phänotypen der Heterozygoten und dominanten
Homozygoten Individuen zeigen keinen Unterschied.

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15
Q

Unvollständige Dominanz/intermediärer Erbgang

A

Dominante Homozygote zeigen einen stärker
ausgeprägten Phänotyp als die Heterozygoten
(intermediärer Erbgang).

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16
Q

Codominanz

A

Allele eines Gens, welche beide unabhängig
voneinander ihren Phäntotyp exprimieren
z.B. Blutgruppen

17
Q

Multiple Allele

A

Die meisten Gene existieren in Populationen in mehr als zwei allelen Formen

18
Q

Pleiotropie (griech. pleion = ‚mehr‘)

A

Die Befähigung eines Gens, den Phänotyp eines
Organismus in vielfacher Weise zu beeinflussen.

19
Q

Epistase (griech. epistasis = ‚bedingter Stillstand‘)

A

Die Fähigkeit eines Gens den Phänotyp eines anderen
Gens zu verändern bzw. zu überlagern

20
Q

Polygene Vererbung

A

Zwei oder mehrere Gene wirken zusammen, um einen
Phänotyp hervorzubringen (quantitative Merkmale).
z.B: Hautfarbe wirkt additiv

21
Q

Rezessive Epistasis

A

Wenn Gen w epstatisch über Gen m ist, wirkt Gen w als eine “Vorstufe” - w kontrolliert, ob m exprimiert wird

z.B. w –> Enzym 1; m –> ändert Enzym 2
(wenn w eine Mutation enthält, wird Enzym 1 nicht produziert; so ist es egal was mit m passiert)

22
Q

Dominante Epistasis

A

Epistatisches Gen “überschattet” das andere
z.B. Gen W (weiss) epistatisch über Gen G (grün)
–> Kürbis ist weiss

23
Q

zytoplasmatisch vererbten Krankheit

A

Krankheit wird ausschließlich
maternal vererbt! –> mtDNA (mitrochondria) kommt nur von Mutter

24
Q

Chromosomentheorie

A

Chromosomen bilden die strukturelle
Grundlage der Mendel-Genetik: Erbfaktoren liegen auf bestimmten Genorten auf den Chromosomen, und die Chromosomen segregieren und können sich frei
bewegen –> Rekombination

25
Zahl der möglichen Chromosomenkombinationen
2ˆn; n= haploide Chromosomenzahl z.B. 2 Chromosomen = 4 Möglichkeiten 3 Chromosomen = 8 Möglichkeiten
26
Genkopplung/Entkopplung
Genkopplung = 2 Gene häufig zusammen vererbt, weil sie auf demselben Chromosom liegen Entkopplung = die Gene voneinander während Crossing-over getrennt
27
Genkartierung mithilfe Genkopplung
Je näher 2 Gene, desto seltener deren Rekombination
28
Dominante Allele
EINE Kopie des Gens reicht aus, um eine Proteinmenge herzustellen, die die VOLLE Funktion übernehmen kann
29
Rezessive Allele
in der Regel nichtfunktionelles Allel
30
Haploinsuffiziens
EINE Kopie des Gens reicht NICHT aus, um eine Proteinmenge herzustellen, die die (VOLLE) Funktion übernehmen kann