Gestaltungsprinzipien Flashcards

(21 cards)

1
Q

Was sind Gestaltungsprinzipien ?

A

Sie unterstützeneine funktionssichere und kostengünstige Gestaltung unter Berücksichtigung besonderer Aspekte, wie z.B. das Leiten von Kräften, thermische Einflüsse auf ein Produkt usw.

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2
Q

Welche Gestaltungsprinzipien gibt es ?

A
  • Kraftleitung
  • Aufgabenteilung
  • Selbsthilfe
  • Stabilität u. Bistabilität
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3
Q

Was bedeutet das Prinzip der Kraftleitung?

A
  • Prinzip der kurzen& direkten Kraftleitung
  • Prinzip der abgestimmten Verformung
  • Prinzip des Kraftausgleichs
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4
Q

Was bedeutet das Prinzip der Aufgabenteilung ?

A
  • Funktionsintegration
  • Aufgabenteilung bei gleicher Funktion
  • Aufgabenteilung bei unterschiedlicher Funktion
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5
Q

Was beutet das Prinzip der Selbsthilfe

A
  • Selbstausgleichend
  • Selbstverstärkend
  • Selbstschützend
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6
Q

Prinzip der Stabilität u. Bistabilität

A
  • Prinzip der Stabilität
  • Prinzip der Bistabilität
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7
Q

Was ist das Ziel des Prinzips der Kurzen & direkten Kraftleitungen ?

A

Minimum an
- Werkstoffaufwand, Volumen, Gewicht und
- resultierender Verformung

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8
Q

Welche Methoden werden beim Prinzip der kurze und direkten Kraftleitungen angewendet ?

A
  • Scharfe Umlenkungen des Kraftflusses und
    Änderungen der Kraftflussdichte infolge schroffer Querschnittsänderungen sind zu vermeiden.
  • Möglichst nur Zugkräfte oder nur Druckkräfte übertragen.
  • Kraftflüsse sollten so kurz wie möglich sein.
  • Kraftflüsse müssen stets geschlossen sein.
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9
Q

Ziel des Prinzips der abgestimmten Verformung

A
  • weitgehende Anpassung unter Last mithilfe
  • gleichgerichteter Verformungen bei
  • möglichst kleinen Relativverformungen
  • gleichmäßige Werkstoffausnutzung
    -Zusatzbeanspruchungen durch
    Relativverformungen vermeiden
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10
Q

Methode beim Prinzip der abgestimmten Verformung

A
  • Symmetrische Anordnung
  • Angleichen der Verformungen durch abgestimmte Dimensionierung der Bauteile
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11
Q

Ziel des Prinzips des Kraftausgleichs

A
  • Ausgleich zwischen den Kräften direkt an
    den wirkenden Stellen schaffen, sodass
    das System nach außen hin kräftefrei wird.
  • Besonders bei Systemen mit hoher
    Leistung ist ein Kraftausgleich wichtig.
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12
Q

Methoden des Prinzips des Kraftausgleichs

A
  • Symmetrischer Aufbau des Systems hinsichtlich des Kraftflusses
  • Verwendung von Ausgleichselementen
  • Die nach außen wirkenden Kräfte heben sich auf.
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13
Q

Was ist die Funktionsintegration

A

ein Funktionsträger übernimmt mehrere Funktionen,

führt zur Integralen Produktarchitektur

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14
Q

Aufgabenteilung bei unterschiedlicher Funktion, Vorteil

A
  • höhere Leistungsfähigkeit in Vgl. zur Funktionsintegration
  • eindeutiges Verhalten
  • optimale Ausnutzung des Bauteils
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15
Q

Aufgabenteilung bei unterschiedlicher Funktion, Nachteil

A
  • Gewicht
  • Bauraum und Bauteileanzahl
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16
Q

Aufgabenteilung bei gleicher Funktion, Vorteile

A
  • Erhöhung der Sicherheit durch Redundanz
  • Kraft-/Momentenverzweigung
17
Q

Aufgabenteilung bei gleicher Funktion, Nachteile

A
  • Leistungssteigerung nicht proportional zur
    Funktionsträgeranzahl
  • erhöhter Fertigungs- und Montageaufwand
    (Synchronisation, Justage)
18
Q

Was ist die Bedeutung von Selbsthilfe

A
  • In einer Normalsituation (Normallast):
    gleichsinnig Mitwirken, aber auch Entlasten und Ausgleichen
  • In einer Notsituation (Überlast):
    Schützen oder Retten
19
Q

Was bedeutet Ursprungswirkung ?

A

 leitet den Vorgang ein
 stellt die Anfangssituation sicher
 entspricht in vielen Fällen bzgl. der Wirkung der
herkömmlichen Lösung ohne Hilfswirkung

20
Q

Was bedeutet Hilfswirkung

A

 wird aus funktionsbedingten Hauptgrößen und/oder
deren begleitenden Nebengrößen gewonnen
 kann aber auch mithilfe einer geänderten
Kraftflussverteilung gewonnen werden