Glossar Flashcards

(29 cards)

1
Q

Adhärenz

A

Anheften vonZellen an eine inerte (nicht mit Reaktionspartner reagierende) Oberfläche

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2
Q

Apoptose

A

Programmierter Zelltod (Selbstzerstörung der Zelle)

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3
Q

Differenzierte Zelle

A

Eine differenzierte Zelle ist in ihrem Aufgabengebiet spezialisiert. Sie zeigt deutlicheUnterschiede zu Zellen desselben Organismus.

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4
Q

Feeder Zellen

A

Fütterungszellen, bereiten das Medium für schlecht wachsende Zellen vor

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5
Q

Gewebekultur

A

Größere zusammenhängende Zellverbände werden kultiviert

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6
Q

Hayflick-Grenze

A

Beschreibtbei Eukaryoten die begrenzteAnzahl an Teilungen (ca. 50) bis diese denprogrammierten Zelltod einleiten.

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7
Q

Hybridomazellen

A

Zellen, die durch spontane oder induzierte Fusion von zwei verschiedenen Zellen entstandensind. Einsatz z.B. zur Produktion von monoklonalen Antikörpern (Hybridomzelle = primärimmunkompetente Milzzelle + Myelomzelle)

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8
Q

Immortalisierung

A

Jedes Verfahren, das aus einer Zelllinie mit begrenzter Lebensdauer eine „unsterbliche“Zelllinie macht (Krebszellen, Hybridomatechnik, Gammastrahlung).Beachte: Die ursprünglichen Eigenschaften der Zellekönnen sich ändern (Morphologie,Proliferationseigenschaften, Anheftungseigenschaften, etc.)

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9
Q

Kallus

A

Differenzierte Pflanzenzelle, als Antwort auf eine Verletzung unorganisiert wachsend. In vitrokönnen diese Zellhaufen auf Agarböden gezüchtet und vermehrt werden

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10
Q

Konfluenz

A

Die dichteste mögliche Anordnung von adhärenten Zellen im Monolayer

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11
Q

Kontaktinhibition

A

Viele Zellen wachsen in Kultur nur bis zu einer bestimmten Dichte heran. Nichttumorzellenbilden nur eine Schicht (monolayer), während Tumorzellen auch übereinander wachsen(multilayer)

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12
Q

Kontamination

A

Kontamination einer Zellkultur mit Bakterien, Viren oder Pilzen

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13
Q

Kreuzkontamination

A

Kontamination einer Zellkultur mit einer anderen Zellkultur

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14
Q

Kryoprotektiva

A

Chemikalien, welcheZellen vor chemischen und physikalischen Belastungen beim Einfrierenschützen

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15
Q

Passage (Subkultivierung)

A

Überführen von Zellen in eine frische Zellkulturflasche, wobei die Zellzahl reduziert und dasMedium erneuert wird

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16
Q

Proliferation

17
Q

Primärkultur

A

Eine Kultur aus Zellen, Geweben oder Organen, die direkt aus dem Organismus entnommenworden ist.

18
Q

Seneszenz

A

Eigenschaft von Vertebratenzellen nach einer bestimmten Anzahl anPopulationsverdopplungen abzusterben(Pflanzenzellen und Invertebratenzellen zeigendiese Eigenschaft nicht). Man spricht in der Zellkultur auch vom Hayflick-Limit

19
Q

„Shake off“– Verfahren

A

Zellen, die sich in Mitose befinden, können durch einfaches Abklopfen von derWachstumsfläche gelöst und durchSpülen mit Medium in Suspension gebracht werden. DerZellzyklus synchronisiert sich (Synchronkultur)

20
Q

Subkultur (Passage)

A

Eine bestehende Zelllinie in Kultur, wird in ein neuen Kulturgefäß passagiert

21
Q

Suspensionskultur

A

Zellen, die sich ohne Anheftung an eine Wachstumsoberfläche in einem Kulturgefäßvermehren

22
Q

Synchronkultur

A

Zellen, die sich nach Manipulation synchron vermehren (Synchronisation des Zellzyklus)

23
Q

Vertebraten

24
Q

Vibalitätsfärbung

A

Möglichkeit durch Verwendung bestimmter Farbstoffe wie z.B. Trypanblau tote von lebendenZellen zu unterscheiden

25
Vibalität
Unterschied Leben und Tod
26
Vitalität
Aktiven Stoffwechsel nachweisen (Vitalwerte)
27
Zelllinie
Eine Zelllinie entsteht mit der ersten Passage aus einer Primärkultur
28
Zellzyklus
Setzt sich aus der Mitose und der Interphase (Zeit zwischen den Teilungen der Zelle)zusammen
29
Zellzykluszeit
Zeit, die eine Zelle benötigt um von genau einem Punkt des Zellzyklus zum gleichen Punktdes nächsten Zyklus gelangen