Theorie 1 Flashcards

(35 cards)

1
Q

G1-Phase

A

Folgt auf Mitose-
Zellwachstum-
ErgänzungfehlenderKompartimente
- Zelle können in G0-Phaseübergehen,wenn keine weitereVermehrung vonZellenvorgesehenist-
Bei Menschen ca. 8Stunden

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2
Q

S-Phase

A

Synthesephase
Replikation derDNA im Zellkern
Chromosomen bestehen am Ende aus 2Chromatiden
Beim Menschenca. 6 Stunden

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3
Q

G2-Phase

A

Vorbereitung aufZellteilung-
Synthese von RNAMolekülen undzellteilungsspezifischenProteinen
- Kontakt zu Nachbarzellenwird gelöst
- Zelle rundet sich ab undvergrößert sich durchFlüssigkeitsaufnahme
- Kontrollpunkt: Wurde dieDANN vollständig undrichtigrepliziert?

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4
Q

Prophase

A
  • Chromatinkondensiert, Chromosomen werdensichtbar
  • Spindelapparat bildet sich
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6
Q

Metaphase

A
  • Anlagerung der Spindelfasern
  • Positionierung an der Äquatorialebene
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7
Q

Anaphase

A
  • Spindelfasern verkürzen sich
  • Chromatide wandern zu den Polen
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8
Q

Extrazelluläre Matrix

A

Wenn Zellen dicht im Gewebe aneinander liegen
Besteht aus 2:
- Formgebenden kollagene, retikuläre und elastische Fasern
- Lose ungeformte amorphe Grundsubstanz, bestehend aus Proteoglykankomplexenund/oder Glykoproteinen

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9
Q

Viabilitäts-Färbung von Zellen

A

Mit: Kristallviolett( färbt Lebendezellen), Trypanblau (sauer, gelangt durch tote Zellen da dort die Membranen kaputt ist, färbt das cytosol, tot und lebenden können gut Unterschieden werden)

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10
Q

Apoptose und Nekrose

A

Diese Zelle existiert am Ende nicht mehr.

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11
Q

Apoptose

A

-Programmierer zelltod
Ablauf der Apoptose:
- Zelle schrumpft
- Kondensation und Degradierung der DNA
- Zelle zersetzt sich in Kleinteile und schließt diese in Membranhüllen (Apoptosekörper)

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12
Q

Nekrose

A

-irreversibler Ausfall der Zellfunktion un dann morphologische Veränderung
Ablauf der Nekrose:
- Zelle wird irreversibel geschädigt
- Zellwand bricht auf
- Zellinhalt tritt aus
- (Immunreaktion wird ausgelöst)

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13
Q

Sterbliche und permanente Zellkulturen

A

Hayflickgrenze (Max.50 teilungen) (telomere verkürzen sich mit jeder teilung)
Tumorzellen: Eigenschaften unendlich oft teilen

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14
Q

Adhärente Zellkulturen (4 Phasen)

A

adsorbieren
Kontakt
heftet
ausbreiten und proliferieren

Wachsen: Monolayer, Multilayer, Sphäroid (dreidimensional)

Müssen beim Passagieren abgelöst werden von der Oberfläche = Detachment

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15
Q

Detachment

A

Trypsin:
Serinprotease und katalysiert somit die hydrolytische Spaltung von Proteinenund Peptiden innerhalb des zu spaltenden Moleküls.
Mit pns waschen um Wirkung zu neutralisieren
Beschleunigen: Kombination mit EDTA (bindet die zweiwertigen Kationen (Mg2+, Ca2+), welchefür dieAdsorption derZellen an die Substratoberfläche essentiell sind.)
-Nur mit PBS Stoppbar wenn EDTA im Spiel ist (PBS stoppt EDTA Wirkung)
- reines Trybisn stoppen mit Medium

Accutase:
Enzym besteht aus einer Mischung aus proteolytischen undkollagenolytischen Enzymen.
-Schonender als Trypsin(schädigt keine Oberflächenproteine auf dauer)
-muss nicht Inaktiviert werden (verdünnen mit PBS oder Medium)

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16
Q

Suspensionszellen

A

Schwimmen als Suspension im Medium (z.b Lympozyten)

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17
Q

Zellkultur Inhalte

A

Proteine
Puffer
Aminosäuren
pH-Indikato
rAnorganische Salze
Lipide
Serum
Vitamine
Spurenelemente

18
Q

Puffersysteme in Zellkulturmedien

A
  • PH wert verschiebt sich durch anfallende Stoffwechselprodukte
  • puffersystem damit ph wert stabil bleibt (verhindert cytotoxischen PH-Wert)
  • Bsp. Kohlensäure-BicarbonatPuffersystem ( Bicarbonat -> zu starken Anstieg des pH-Wert , weshalb
    Jemehr desto höher die CO2 Begasung im Brutschrank
  • ohne co2 ist das Puffersystem nicht möglich
  • Hohe Proliferationsrate = Mehr NaHCO3 = höhere CO2 Begasung
19
Q

PH-WERT

A

7,2 und 7,4.
Phenolrot=> gibt an wo der Ph-Wert liegt und wie verbraucht das Medium ist
Gelb=6,5
Orange =7
Rot=7,4
Pink=7,6
Lila=7,8

20
Q

Aminosäuren

A

essentielle: Lebensnotwendig,können nicht vom Körperselbst hergestellt werden (müssen zugefügt werden)
nicht essentielle (NEAA) : Lebensnotwendig,können vom Körperselbstherstellen, zusetzen; begünstigt Zellwachstum

21
Q

Serum

A

Wachstumsfaktoren, Vitaminen, Co-Faktoren, Lipiden, Proteinen,…

Seren aus Rindern, Föten FCS= Fetal Calf Serum)
Beinhaltet über 1000 unterschiedliche Proteinen

Jeälter desto mehr Antikörper enthalten (könnte störend sein) -> Hitzeinaktivierung 30min bei 56°

22
Q

Vitamine +Antioxidation

A

Katalysierende Wirkung, Bestandteile von co-Enzyme
Antioxidative V. Sind in der Lage freie Radikale zu binden -> positiverEfekt auf das Zellwachstum

23
Q

L-Glutamin

A

Wichtige Aminosäure
Vorallem Zellen mit einer hohen Proliferationsrate benötigen viel Glutamin für das Wachstum

Abbauprodukt: Ammoniak, regelmäßig wechsel vom Medium nötig

Alternative: Dipeptide, müssen erst spalten um Glutamin zu erhalten

24
Q

Spurenelemente

A

Eisen, Kupfer, Zink, Mangan, Kobalt,Iod, Fluor

25
Q

Lipide

A

Wichtige für Entstehung neuer Zellen
Wichtige rolle bei der Signalübertragung
Energiespeicher

26
Antibiotika
Gefahr einer kontamination zu minimieren Wahl des Antibiotikums hängt vom zelltyp ab
27
Telophase
- Chromatide liegen frei im Cytoplasma vor - Es bildet sich eine neue Kernmembran
28
Antibiotika: gegen grampositive Bakterien
Penicillin
30
Kontamination: Fremde eukaryotischeZellen
Erkennbar durch / Nachweis: - Teilweisemikroskopischsichtbar - Nachweisüber DNA Analyse Elimination: keine
31
Kontamination:Prokaryoten / Bakterien
Erkennbar durch: - Mikroskopisch meist zuerkennen (sehr viel kleiner alsZellen) - Oft Umschlag des pH Indikators des Zellkulturmediums in das saure Milieu Elimination: Oft wird die Kontaminationzu spät erkannt, diemeisten Zellen sind dannschon tot. Ansonsten hilft Antibiotikum.
32
Kontamination:Mykoplasmen
Erkennbar durch: Mikroskopisch nicht zuerkennen (0,1-2 µm), gehen somit durch den Sterilfilter - Schlechte Viabilität derZellen - Arginin-Effekt* - PCR oder ELISANachweisist möglich Elimination: Es gibt einige wenigeAntibiotika**, die gegenMykoplasmen helfenkönnen.(z.B. Gentamicinsulfat)
33
Hefe
Durch Morphologie unter demMikroskop gut zu erkennen Elimination: AntimykotischesAntibiotikum(z.B. Amphotericin B)
34
Kontaminationen: Viren
Nicht zu erkennen, Nachweismittels PCR oder ELISA
35
Pilze
Mikroskopisch fadenförmigeStrukturen zu erkennen (Hypen/Mycel) Elimination: Antimykotisches Antibiotikum(z.B. Amphotericin B)
36
Mykoplasmen-Nachweise
- Kulturmethode ( auf Nährboden gezüchtet, zu unsicher, da nicht alles wächst) - Fluoreszenznachweis ( Farbstoff Binden an der DNA ,Zu falschen Interpretationen kann es dann kommen, wenn der Farbstoff vor der Beurteilungnur unzureichend ausgewaschen wurde) -ELISA ( verbindet Spezifität, hohe Sensitivität mit einer schnellen Durchführungund einfachen Auswertung. Jedoch ist diese Art des Nachweises verhältnismäßig teuer.)
37
Antibiotika: gegengramnegative Bakterien
Streptomycin