Grundmodell Flashcards

(13 cards)

1
Q

Entscheidungslehre: Grundmodell

A

vereinfachte Darstellung realer Entscheidungssituationen

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2
Q

Grundmodell: Annahmen

A
  • kein rational handelnder Gegenspieler
  • Einzelentscheidung durch einen Entscheidungsträger
  • einstufige Entscheidung (ein Zeitpunkt)
  • keine Informationsaspekte berücksichtigt
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3
Q

Aktionenraum (A)

A

A = {a₁, a₂, …, aₙ}

Menge der zu einem Zeitpunkt möglichen Aktionen/Handlungsweisen

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4
Q

Zustandsraum

A

Z = {z₁, z₂, …, zₙ}

Umweltzustände

  • nicht beeinflussbar, aber ergebnisrelevant
  • Beispiele: Marktentwicklung, Kaufverhalten, Konkurrenzverhalten
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5
Q

Zustandsraum: Informationssituationen

A
  • Sicherheit: der wahre Zustand ist bekannt
  • Risiko: Eintrittswahrscheinlichkeiten für Zustände bekannt
  • Ungewissheit: keine Wahrscheinlichkeiten bekannt, nur das ein Zustand eintrifft
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6
Q

Ergebnisfunktion (g)

A

jedem (aᵢ, zⱼ)-Paar ist eine Handlungskonsequenz xᵢⱼ zugeordnet

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7
Q

Informationssysteme

A

Verbesserung der Informationslage über Zustände Z durch Nachrichten Y

jedem (zᵢ, yⱼ)-Paar ist eine Wahrscheinlichkeit wᵢⱼ zugeordnet

Wahrscheinlichkeit, dass zᵢ eintritt, wenn die Nachricht yⱼ vorliegt

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8
Q

Zielsysteme

A

Ziele (k) bestimmen, welche Konsequenzen wünschenswert sind

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9
Q

Bewertungsfunktion (o)

A

Bewertung von Aktionen (wie gut sind sie)

Jedem Handlungskandidaten aᵢ wird eine reelle Zahl o(aᵢ) (Bewertung) zugeordnet

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10
Q

Bewertungsfunktionen: Präferenzrelationen in Entscheidungssituationen

A

Da o von aᵢ oft nicht bekannt ist, erfolgt die Ableitung über Bewertungen der Konsequenzen einzelner Alternativen

  1. Präferenzrelation der Ziele (bekannt) (für jedes Ziel weiß man was bevorzugt wird)
  2. Präferenzrelation der Ergebnisse (ableitbar aus 1) (wie gut ist ein Ergebnis unter Berücksichtigung aller Ziele?)
  3. Präferenzrelation der Aktionen (ableitbar aus 2) (wie werden Aktionen basierend auf ihrem Ergebnis bewertet?)
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11
Q

Bewertungsfunktionen: Voraussetzungen an Präferenzrelationen

A
  • Vollständigkeit: Für alle x, y gilt: x>y oder y>x oder x~y
  • Transitivität
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12
Q

Nutzenfunktion (u)

A

Bewertung der Ergebnisse X (Präferenz)

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13
Q

Dominanzprinzip

A

Dominanzprinzip
benutze nur undominierte Aktionen

  • aᵢ dominiert a₀, wenn alle Ergebnisse von aᵢ mind. so gut bewertet sind wie alle Ergebnisse von a₀ und mind. Ein Ergebnis besser bewertet ist
  • aᵢ dominiert a₀ schwach, wenn alle Ergebnisse von aᵢ mind. so gut bewertet sind wie alle Ergebnisse von a₀
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