Entscheidungen bei Risiko Flashcards
(7 cards)
Entscheidungen bei Risiko
Der wahre Zustand z ist unbekannt, es ist jedoch eine subjektive (Befragung von Experten) und eine objektive (z.B. Würfeln) Wahrscheinlichkeitsverteilung über Z gegeben
Bernoulli-Prinzip
o(a) = Eu(Xa) -> max
Nutzenerwartungswert
Eu(Xa) = Summe (pa * ua)
Sicherheitsäquivalent
u(s) = Eu(X)
Das Sicherheitsäquvalent ist das sichere Ergebnis s, das der Entscheidungsträger gegenüber dem (riskanten) zufallsabhängigen Ergebnis X als gleichwertig betrachtet
Empirische Ermittlung des Bernoulli-Nutzens
Es werden zwei Ergebnisse y und v mit y < v festgelegt, für die u(y) = 0 und u(v) = 1
- bekannt: sicherer Wert x (=s)
- unbekannt: Wahrscheinlichkeit für Lotterie (y/v) bei der der Entscheidungsträger indifferent zum sicheren Wert ist Eu(Xa1) = Eu(Xa2)
- gesucht: u(x)
Fall 1) y<x< v (dann 0 < u(x) < 1)
Fall 2) x< y< v (dann u(x) < 0)
Fall 3) y< v< x (dann u(x) > 1)
µ-Regel (Bayes-Regel)
Entscheidung nur nach Erwartungswert
(µ; σ)-Prinzip
Entscheidung nach Erwartungswert und Standartabweichung