HF3 Flashcards

(103 cards)

1
Q

Was ist ein Rollenspiel & wann würden Sie es einsetzen?

A

Es ist das Üben & Reflektieren von Verhaltensweisen in einem spezifischen Zusammenhang.
Ich würde es bei Partner und Gruppenarbeit einsetzen sowie wenn jemand in sozialen und Kommunikativen Kompetenzen geschult werden soll.

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2
Q

Was versteht man unter Zentrierte Ausbildungsmethoden?Nennen Sie 2 Beispiele!

A

Die zentrierte Ausbildungsmethode stellt den Lernenden in den Mittelpunkt, indem sie dessen Bedürfnisse, Interessen und Tempo berücksichtigt, um aktives und selbstständiges Lernen zu fördern.
Der Ausbilder ist in der aktiven Position und der Azubi eher in der passiven
Klassische 4-Stufen-Methode,Präsentation

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3
Q

Erläutern Sie die 5 Schritte-Lesemethode!

A
  1. Text überfliegen
    2.Fragen an den Text stellen
    3.Text gründlich und genau lesen
    4.Wichtige Abschnitte makieren und zusammenfassen
    5.Wichtiges wiederholen
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4
Q

Wie lang dauert die Probezeit bei Auszubildenden?

A

min. 1 Monat max. 4 Monate

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5
Q

Wie sind die Reglungen hinsicht einer Kündigung in der Probezeit?Jugendliche

A

Ausbildende und Auszubildende können jederzeit fristlos und ohne Angaben von Gründen schriftlich kündigen.

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6
Q

Wie gestalten Sie den ersten Tag/die ersten Tage der Ausbildung?(5P)

A

1.Einführung mit sämtlichen Informationen.
-Sicherheitsunterweisung
-persönliche Schutzausrüstung
-Unternehmen
-Ausbildung & Berufssschule
-Wichtige Personen
-Organisation
-Wichtige Rechte und Pflichten
-Betriebliche Reglungen
-zum Arvbeitsplatz gebracht
-Asrbeitsmittel/Werkzeug ausghändigt
-Vorstellung der Kollegen

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7
Q

Wie gestalten Sie die Probezeit? (5P)

A

-beauftragung mit vielen berufstypischen Tätigkeiten & Situationen, um Eignug zu berurteilen
-Erfolgserlebnisse Vermitteln & Spaß am Beruf und Handwerk
-keine eintönige Arbeiten
-wenig Tätigkeiten die nichts mit dem Beruf zu tun haben
-freundlicher & Verständnissvoller Umgang
-schnelle Teamintegrierung
-kontinuerliche anleitung,unterstützung und begleitung
-konstruktives Feedback
-Mitarbeiter werden auf Lehrling eingestellt

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8
Q

Was versteht man unter nicht zentrierte Ausbildungsmethode?Nennen Sie 1 Beispiele!

A

Dabei ist der Lehrling und der Ausbilder gleich Aktiv
-Lehrgespräch

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9
Q

Was versteht man unter Lernzentrierte Ausbildungsmethoden?Nenne Sie 2 Beispiele!

A

Dabei ist der Ausbilder eher passiv und der Lehrling mehrheitlich aktiv
-Lernauftrag
-Engagierte 4-Stufen-Methode

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10
Q

Welche Ausbildungsmittel und -medien kann man gernerell einsetzen?(5P)

A

-Werkzeuge
-Materialien
-Zeichnungen
-Muster
-Fotos
-Videos

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11
Q

Welche Ziele verfolgt ein Ausbilder mit dem Einsatz von Ausbildungsmitteln und -medien?(5P)

A

-Intresse wecken
-Aufmerksamkeit wecken
-Infromationsaufnahme erleichtern
-Gedächnis unterstützen
-Lernerfolge überprüfen

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12
Q

Beschreiben Sie kurz die nachstehenden digitalen Lehrmethode, Lernplattformen!

A

-Sammlung von Lernresourcen und Materialien
-ermoglichen Azubi auf Kurse,Lektionen und interaktive Übungen zuzugreifen
-Selbstlernen fördern
-Ideal zur Vermittlung theoretischer Inhalten
-ermöglichen individuelle Fortschrittkontrolle

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13
Q

Woran erkennt man Leistungsstarke Azubis?(5P)

A

-schnelles Aufassungsvermögen
-Schnelle Umsetzung des Gelernten
-Gute Berufsschulnoten
-Intresse
-Motivation

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14
Q

Wie kann man Leistungsstarke Azubis fördern?(5P)

A

-Unterforderung vermeiden
-Selbstständiges Arbeiten fördern
-Prämien für besondere Leistungen
-Verantwortung übertragen
-Zusatzqualifikationen fördern

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15
Q

Aus welchen Gründen kann die Ausbildungszeit vorab verkürzt werden und um welche Zeiträume?

A

Gründe:
-Anrechnung des Berufsgrundschuljahres
-gehobene Schulische Vorbildung
-Besondere berufliche Vorkentnisse
-Besondere Leistungsfähigkeit
-Noten in der Berufsschule mit 2,49 bewertet
Um maximal 1,5 Jahre bei einer Berufsausbildung con 3,5 Jahren

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16
Q

Wie wird die Verkürzung der Ausbildung realisiert?

A

Durch den Azubi der einen Antrag an die Kammer stellt und der AG sollte dies auch genehmigen.

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17
Q

Nennen und beschreiben Sie die didaktischen Prinzipien/Leitlinien!

A

1.Orientierung an Lernzielen
-Leitlernziel,Richtlernziel,Groblernziel
2.Handlungsorientierung/Aktivitätsförderung
-Learning by doing
3.Individualisierung und Differenzierung
-Auf Lehrlinge individuell eingehen
4.Anschaulichkeit/Fasslichkeit
-Komplexe Sachverhalte verständlich machen
5.Lernerfolgssicherung
-Übung & Wiederholung

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18
Q

Stellen Sie die didaktischen Gesichtspunkte dar!

A

B=Bekannten und Unbekannten
A=Allgemeinen und Speziellen
L=Leichten und Schwierigen
K=Konkreten und Abstrakten
E=Einzelnen und Zusammengesetzten
N=Nahen und Entfernten

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19
Q

Nennen und beschreiben Sie die Phasen und Fördermöglichkeiten des Lernprozesses!

A

1.Motivation
-Vorstellung der Lernaufgabe, Motivation des Lehrling
2.Schwierigkeiten und Probleme
-Lehrling erkennt Probleme, die er scheinbar nicht lösen kann
3.Lösung
-Aktive Auseinandersetzung mit dem Lernstoff
-eigenständiges Finden von Lösungen
4.Tun und Ausführen
-beste Lösung wird umgesetzt
-Aufgabe richtig gelöst—nun Wiederholen
-Aufgabe nicht richtig gelöst—man geht zurück und sucht erneut nach der richtigen Lösung
5.Behalten
-durch Wiederholung wird das Gelernte behalten–Übung
6.Übertragung/Transfer
-Gelernte nun in der Praxis auf andere,ähnliche Aufgaben übertragen
-Routine und Automatisierung der Vorgänge

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20
Q

Beschreiben Sie kurz die Virtuelle & Hybride Lernmethode!

A

Es ist eine Kombination aus Online- und Präsenzunterricht.

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21
Q

Beschreiben Sie kurz die nachstehende digitale Lernmethode, Digitale Lerneinheiten!

A

-Kompakte & themenspezifische Lernmodule
-sind für das selbstgesteuerte Lernen
-Tutorials,Videos,Quizze und andere multimedia Inhalte

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22
Q

Beschreiben Sie kurz die nachstehenden digitalen Lernmethoden, Digitale Kommunikation!

A

E-Mail,Messaging-Apps und Plattformen zur gemeinsamen Arbeit an Projekten, die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Ausbilder und Lehrling unterstützen

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23
Q

Beschreiben Sie kurz die nachstehenden digitalen Lernmethoden, Augment und Virtual Reality!

A

Die Technologien können für praktische Trainings genutzt werden, um realitätsnahe Simulationen zu erschaffen.

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24
Q

Beschreiben Sie die Methode Mind-Mapping!

A

Sie ist eine grafische Darstellung eines Themas, einer Frage oder eines Problems. In der Mitte eines leeren Blattes schreibt man ein Thema. Elemente, Aspekte zu diesem Thema werden in From von Hauptkästen festgehalten, die sich weiter in neben- und unteräste verzweigen.

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25
Wann kann die Methode Mind-Mapping eingesetzt werden?
Bei Entscheidungsfindungen oder einer Übersicht eines komplexen Themas darzustellen oder Sammlung von Ideen
26
Erklären Sie die Promodoro-Technik!
1. Aufgaben stichpunktartig notieren 2. 25 min. Störungsfrei bearbeiten 3. Abgearbeitete abhaken 4. 5 min. Pause einlegen 5. 2.,3. und 4. Schritt wiederholen 6. Nach 4 Promodoro, Arbeitsphasen 30 min. Pause 7. Von vorne anfangen
27
Nennen Sie die Lernhilfen bei der Ausbildung!(5P)
-Lernsituation gestalten -Fehler zulassen, wenn das Ziel nicht gefährdet ist -Feedbackgespräch führen -Kontrollpunkte einrichten -Impulse und Hinweise geben, sind besser als langatmige Vorträge -Als Ansprechpartner zur Verfügung stehen
28
Beschreiben Sie die 5 Mitwirkungsformen (der auftragsorientierten) Ausbildung!
1.Zuschauen,Zuhören,beobachten,Fragen -Eindrücke über den Ablauf bekommen 2.Hilfestellungen/Handreichungen -Material,Arbeitsmittel & Arbeitsabläufe kennen lernen 3.Neben- und Vorarbeiten -Ausführung von Teilaufgaben 4.Partnerarbeit -Teamarbeit, "Hand in Hand", Gemeinsam arbeiten 5.Selbstständiges Arbeiten -Lehrling selbstständig arbeiten lassen, ohne Anleitung
29
Nennen Sie jeweils 5 Vorteile bezüglich Digitalem Lernen (E-Learning)!
-Weite Wege können eingespart werden -Lerneinheiten können wiederholt werden -immer öfters Einsatz von KI -Zumeist gut strukturiertes Lernen -Unabhängig von Zeit & Raum
30
Nennen Sie 5 Nachteile bezüglich dem Digitalem Lernen!
-Lerninhalte können teilweise nicht variiert werden -Erschwert Erfahrungsaustausch -Stabile Internetverbindung ist oft nicht gegeben -Hohe Selbstdiziplin notwendig -Reduzierte soziale Kontakte
31
Was versteht man unter Blended Learning?
Es ist eine Kombination aus E-Learning und Präsenzunterricht
32
Wie kann man Motivationsprobleme erkennen?(4P)
-Unlust -Keine Initiative -Lange Pausenüberschreitungen -Häufiges Fehlen
33
Welche Ursachen können Motivationsprobleme haben?(4P)
-Negative Einstellung zur Ausbildung -Überforderung -Unterforderung -Probleme mit Kollegen
34
Welche Lernhilfen können Sie bei Motivationsproblemen geben?(4P)Azubi motivieren
-Abwechslung bieten -Anreichern der Lernaufgaben -Chancen der Ausbildung klarmachen -Unterstützung bei der Lösung der Probleme
35
Wie kann man Konzentrationsprobleme erkennen?(5P)
-Häufige Arbeitspausen -Häufig am Smartphone -Häufiges Nachfragen -Häufige Gespräche -Umständliches Agieren
36
Welche Ursachen können Konzentrationsprobleme haben?(4P)
-Motivation fehlt -Persönliche Probleme -Zu viel Ablenkung -Schlechte Körperliche Verfassung
37
Welche Lernhilfen können Sie bei Konzentrationsproblemen geben?(4P)
-Motivieren -Unterstützung bei der Lösung -Biokurve beachten -Lerneinheiten verschieben
38
Nennen Sie Beispiele für Verhaltensaufälligkeiten im Sozialen Bereich!(5P)
-Lügen -Aggression -Abgrenzung,Vereinsamung -Angst -starke Unsicherheit
39
Nennen Sie Beispiele für Verhaltensauffälligkeiten bei Arbeitsverhalten!(5P)
-Ungeschicklichkeit -Häufige Fehler -Ungehorsam -Resignation -Leistungsverweigerung
40
Nennen Sie die Prozessschritte bei Verhaltensauffälligkeiten!
1.Erkennen von Verhaltensauffälligkeiten bei einem Auszubildenden 2.Beschreibung des problematischen Verhaltens 3.Überprüfung der Leistung des Auszubildenden in Betrieb oder Berufsschule 4.Beobachtung anderer Mitarbeiter 5.Überprüfung des eigenen Verhaltens 6.Ursachenanalyse 7.Überlegung zur Problemlösung
41
Beschreiben Sie bitte kurz,Assisitierte Ausbilddung, die Phase 1 "Ausbildungsvorbereitende Phase"
-Förderbedarf abstimmen -Betriebliche Praktika -Bewerbungstraining -Hilfe bei Formalitäten
42
Bennen und beschreiben Sie die 5 Phasen der Team/Gruppenentwicklung/Teambuilding!
1.Forming -Unsicherheit -Starke Orientierung am Ausbilder -Ausprobieren/Austesten 2.Storming -Konflikte -Widerstand gegen den Ausbilder 3.Norming -"Wir-Gefühl" -Identifikation 4.Performing -Leistung -Aufgabenorientierung 5.Mouring -Auflösung des teams/der Gruppe -Bei guter Teamarbeit Bedauern über Ende der Teamarbeit
43
Erläurtern Sie die 3 Schritte bei der Ausbildungskontrolle!
1.Leistungsmessung -Iststand des Ausbildungserfolges messen 2.Leistungsbewertung -Gegenüberstellung von Ist-Leistung uns Soll-Leistung 3.Leistungsrückmeldung -Wertschätzende/objektive Rückmeldung der positiven & negativen Abweichungen und festlegung von Zielen & Maßnahmen
44
Welche Erfolgskontrollen gibt es, Außerbetrieblich?
-Klassenarbeit/Überbetriebliche Ausbildung -Zeugnisse -Zwischenprüfung -Gesellenprüfung
45
Welche Erfolgskontrollen gibt es, Innerbetrieblich?(5P)
-Beobachtung des Auszubildenden -Schriftliche Fragen -Verständnis & Anwendungsfragen -Arbeitsproben -Übungsarbeiten -Ausbildungsnachweis
46
Welche Verfahren zur Erfolgskontrolle wenden Sie an für Fachkompetenz?
-Schriftliche oder mündliche Kontrollfragen -Erstellen von Übungsarbeiten -Beobachtung bei der Durchführung von Arbeiten
47
Welche Verfahren zur Erfolgskontrolle wenden sie für Mathodenkompetenz an?
Bearbeiten von komplexen theoretischen oder praktischen Aufgaben, die alle schritte von der Planung bis zur Selbstkontrolle enthalten
48
Welche Verfahren zur Erfolgskontrolle wenden Sie für Sozialkompetenz an?
Beobachten des Verhaltens in Arbeitsgruppen
49
Welche Verfahren zur Erfolgskontrolle wenden Sie für die Sprachkompetenz an?
schriftliche Bearbeitung von Themen (Briefe) Beobachten in Gesprächssituationen
50
Beschreiben Sie bitte kurz die Phase 2 "Berufsbegleitende Phase" der Assistierten Ausbildung!
-Sozialpädagogische Begleitung -Maßnahmen zur Stabilisierung der Einstiegsqualifikationen o. des Berufsausbildungsverhältnisses -Angebot zum Abbau von Bildungs- und Sprachdefizieten -Angebote zur Vermittlung fachtheoretischer Fertigkeiten, Kentnisse und praktischer Fähigkeiten
51
Wie ist die Organisation in der Assistierte Ausbildung? Beschreiben Sie kurz!
-Kann vor und während der Ausbildung vereinbart werden -Ein individueller Förderplan wird erstellt -Nachhilfe bei Fachtheorie und Fachpraxis -Vorbereitung auf Klassenarbeit und Prüfungen -Findet zumeist in der Ausbildungszeit statt
52
Verlängerung der Ausbildung, Beschreiben Sie bitte kurz, bei nicht bestandener Abschlussprüfung!
Der Azubi kann eine Verlängerung bis zur nächstmöglichen Wiederholungsprüfung verlangen, diese muss der AG bei 1. Wiederholung genehmigen. (max 1 Jahr)
53
Verlängerung der Ausbildung, Vor dem Erreichen des Ausbildungsziels, beschreiben Sie bitte kurz!
Der Lehrling kann bei Außnahmefällen eine Verlänergung des Ausbildung beantragen, dieser ist bei der zuständigen Stelle einzureichen. Mögliche Gründe die dafür in Frage kommen: -Anhaltende Lernschwierigkeiten -Längere Krankheit des Azubi -Schwere Ausbildungsmängel -Geistige oder seelische Behinderung des Auszubildenden
54
Verlängerung der Ausbildung, Teilzeitausbildung, beschreiben Sie kurz!
Dieses ist möglich, allerdings bekommt der Azubi auch dann nur die halbe Vergütung und die Ausbildungszeit verlängert sich um bis zu 50% bei Jahren normalerweise wären es dann 4,5 Jahre Ausbildung maximal. Kürzung der wöchentlichen Ausbildungszeit darf nicht mehr als 50% betragen
55
Zur vorzeitigen Zulassung zur Abschlussprüfung müssen verschiedene Punkte berücksichtigt werden, welche rechtlichen Voraussetzungen müssen grundätzlich erfüllt sein, um vorzeitig zur Prüfung zugelassen zu werden?
Genehmigung der Kammer und des Betriebs
56
Wer stellt den Antrag auf vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung?
Der Auszubildende
57
Wer ist rechtlich und wie an die Entscheidungsfindung über die vorzeitige Zulassung beteiligt?(Abschlussprüfung)
Die Kammer für die Zuallsung sowie der AG
58
Nennen Sie die Konsequenzen, welche sich bei einer vorzeitigen Zulassung des Ausbildenden, für die Ausbildung, den Ausbildungsplan und die Ausbildungszeit ergeben!
-die Ausbildung darf nicht verschlechtert werden -der Ausbildungsplan muss bis dahin vollständig vermittelt werden -Ausbildungszeit verkürzt sich
59
Nennen und erläutern Sie 3 grundsätzlichen Anforderungen an Erfolgskontrollen!
Objektivität -gleiche Leistungen werden bei jeden Prüfer gleich bewertet -Sicherheit bei der Durchführung,Bewertung & Beurteilung -Ausblenden sachfremder Einflussfaktoren -Klare Abstufung der Prüfungsergebnisse Transparenz -Offenlegung der Durchführungsbestimmungen, der Bewertungskriterien und Maßstäbe & Bestehensreglung Gültigkeit -Inhaltliche Trefsicherheit -Ausrichtung an den Prüfungsvorgaben der AO -Bedeutsamkeit der Prüfungsaufgaben für die berufliche Tätigkeit -Vermeidung von Zufallsergebnissen -stimmt die Prüfungsleistung mit der tatsächlichen überein
60
Erläutern Sie den Beurteilungsmaßstab, Subjektorientierte Beurteilung (Ausbildender slebst)!
-Entwicklung eines einzelnen Lehrlings wird beurteilt -man vergleicht ihn mit ihm selbst (Was konnte er vor einem Monat, was kann er jetzt)
61
Erläutern Sie den Beurteilungsmaßstab, Normorientierte Beurteilung (Lerngruppe)!
-Lehrlinge untereinander vergleichen & beurteilen -Über die einzelnen Leistungen wird der Durchschnitt gebildet, man kann die Leistungen der einzelnen in Beziehung zum Durchschnitt setzen
62
Erläutern Sie den Beurteilungsmaßstab, Lernorientierte Beurteilung!
-Leistungsfähigfkeit des Lehrlings wird mit angestrebtem Lernziel verglichen -Frage: Kann das Ziel erreicht werden?
63
Welche wesentlichen Entwicklungsaufgaben eines Heranwachsenden kennen Sie? Erläutern Sie kurz.
-Bilden und Qualifizieren(Entwicklung der Interlektuellen und sozialen Kompetenzen sowie schulische und berufliche Anforderungen bewältigen) -Binden (Loslösung vom Elternhaus, Identität herausfinden, beziehung eingehen) -Konsumieren (Konsumverhalten heraus finden) -Partizipieren (Finden der eigenen Rolle in der Gesellschaft, sowie politische Meinung bilden des systems)
64
Nennen und erläutern Sie die 3 Lernzielbereiche!
Kognitiver Lernzielbereich -findet im Kopf statt Veränderung des: -Wissens, Denken - Verstehens Psychomotorischer Lernzielbereich -findet im Kopf und Bewegungen statt -Veränderung von: -manuelle Fertigkeiten -Handwerklichem Können -Bewegungsabläufe Affektiver Lernzielbereich - durch Erfahrung verändernt Veränderung von: -Verhalten -Einstellungen: Pünktlichkeit, zuverlässigkeit
65
Erläutern Sie den Ablauf der Erarbeitenden 4-Stufen-Methode!
1.Vorbereitungsphase Tätigkeit vorstellen, Zusammenhänge und Bedeutung erläutern, Gefahrenhinweise und Vorkentnisse 2.Erarbeitungsphase Azubi korrekt positionieren, er probiert Arbeitsschritte selbst aus, Ausbilder leitet ihn an und stellt Kontrollfragen ggf. Korrekturhinweise 3.Kontrollphase Azubi soll Arbeit selbst bewerten, er fässt in eigenen Worten die Kernpunkte der Tätigkeit zusammen, Ausbilder stellt verständnisfragen 4.Übungsphase Azubi erhält Übungsaufgaben, Korrekturhinweise bei fehlern, Übungsbedingungen werden variiert, azubi bekommt gelegenheit erlernte bei realen Aufträgen anzuwenden
66
Was ist Privatrecht?
Wenn 2 Bürger miteinander einen Vertrag abschliessen.(BGB) Ausbildungsvertrag ist Privatrecht
67
Erläutern Sie den Ablauf der Klassischen 4-Stufen-Methode!
1. Vorbereiten und Motivieren Vorkentnisse und Erfahrungen feststellen, Intresse wecken und motivieren, Ziele und Aufgaben kommunizieren,Arbeitsplatz und Mittel vorstellen, Gefahrenhinweis & Infos zur Unfallverhütung 2.Vormachen & Erklären Ausbilder macht Gesamtvorgang vor, Azubi sieht zu, wiederholtes Vormachen langsam und Arvbeitsschritte & Kernpunkte herausstellen, Azubi kann Fragen stellen 3.Ausführungsversuche machen lassen Azubi ermuntern, die Schritte selbst zu machen, er führt sie selbst aus, Azubi erklärt in eigenen Worten, was gemacht wird, Korrektuhinweise bei groben Fehlern geben 4,Übungsphase Azubi soll mehrmalig üben, Ausbilder kontrolliert Fortschritte, Korrekturhinweise bei Fehlern, schrittweise Anpassung an reale Arbeitsbedingungen
68
Nennen Sie 3 Vor- und Nachteile der Klassischen 4 Stufen Methode!
Vor: -schnell und zielgerichtet -Gut geeignet bei komplexen Unterweisungen -Menschen mit Lernbeeinträchitgung -Vermittlung von manuellen Tätigkeiten Nach: -Azubi wird wenig aktiviert -wenig Selbsständigkeitsförderung -schlecht für jemand der kein haptischer Lerntyp ist
69
Erläutern Sie die Bedürfnispyramide!
Unten nach Oben 1.Grundbedürfnisse (Luft,trinken,Essen) 2.Sicherheitsbedürfnisse (Materielle Sicherh.) 3.Soziale Bedürfnisse (Familie,Freundsachaft) 4.Ich-Bedürfnisse (Anerkennung,Status) 5.Selbstverwirklichung (Talententfaltung, Perfektion)
70
Was ist Feedback?
Feedback dient zur Bestätigung oder zur Korrektur von Lern-, Arbeits- und perönlichem Verhalten
71
Was sind die Grundsätze für Feedback?(5P)
- In der Ich-Form - Positives zuerst - Keine Pauschalkritik - Hinweise auf Konsequenzen - Konkrete Verbesserungsvorschläge - Richtiger Zeitpunkt für Feeedback, direkt wenn der Fehler passiert
72
Nennen Sie die Feedback-Arten!
-Einfaches Feedback ohne Korrekturhinweise -Informatives Feedback mit Hinweis auf die Fehlerquelle -Korrektives Feedback mit Hinweis auf Fehlerquelle mit Korrekturvorschlag
73
Was ist ein Lehrgespräch?
Sie sind eine gute Methode, um mit Auszubildenden über theoretische Lerninhalte oder andere Fragen der Ausbildung zu sprechen
74
Nennen Sie die Anwendungsgebite/Ziele von Lehrgesprächen!(5P)
-Vermittlung von Informationen -Erarbeitung von Erkenntnissen -Lösung von Aufgabenstellungen -Aufarbeitung von Erfahrungen -Beratung bei Lernproblemen
75
Erläutern Sie den Ablauf von Lehrgesprächen!
1.Einstieg 2.Durchführung 3.Ergebnissicherung 4.Abschluss
76
Nennen Sie die Anwendungsgebiete/Ziele einer Lehrgesprächsskizze!
-Strukturierung des Lehrgesprächs -Zielklarheit verschaffen -Inhaltliche Vorbereitung
77
Was ist mit Beendigung des Berufsausbildungsverhältnis §21 gemeint?
-Ausbildungsverhältnis endet mit Ablauf der Ausbildungsdauer -bekanntgabe der Prüfungsergebnisse
78
Nennen Sie die Schlüsselqualifikationen der Lernkompetzen!
-Kognitive Fähigkeit-- Verstehen, Abspeichern von Wissen -Konzentrationsfähigkeit -Kreativität -Kommunikationsfähigkeit -Transferfähigkeit-- Übertragung des Wissens/Könnens auf unterschiedliche Arbeitssituationen
79
Nennen und beschreiben Sie die Lernziele!
Leitlernziel Bestehen der Gesellenprüfung Richtlernziele Stehen in der AO/Ausbildungsrahmenplan, sind Überschriften für die einzelnen Themenbereiche Groblernziele beschreiben Kentnisse und Fertigkeiten, die innerhalb eines Richtlernziels zu vermitteln sind Feinlernziel wird aus Groblernziel abgeleitet, Ausbilder beschreiben in eigenen Worten, was von den Auszubildenden erwartet wird
80
Warum sind Lernziele wichtig und wozu dienen Sie?
Lernziele beschreiben den angestrebten Lerngewinn und lassen erkennen inwiefern ein lernerfolg eingetreten ist. Lernzielte sollen vereinbart werden. Sie dienen: -Der Ausbildungsplanung -der Information über die Vorgehensweise -der Strukturierung der Vorgehensweise -Absprache mit dem Azubi -Beurteilung des Lernerfolges
81
Erklären Sie die Projektmethode!
Bearbeitung einer überaus komplexen Aufgabenstellung zum selbstständigen Aneignen von Wissen und Schulung der Urteils- und Entscheidungsfähigkeit
82
Nennen Sie die wesentlichen Schritte der Lernbegleitung!(5P)
-Lernstand und Lernbedarf feststellen -Lernbegleitung strukturieren und Lernziele vereinbaren -Geeignete Aufgaben auswählen und übergeben -Handlungsspielraum bei eigenständiger Lösungen lassen -Geeignete Kontrolle der Ergebnisse (Selbstkontrolle vor Fremdkontrolle) -Konstruktives Auswertungsgespräch (Feedback)
83
Erläutern Sie E-Learning!
Darunter versteht man die Verwendung von Computern oder Smartphones zur Erarbeitung/Bearbeitung von Lerninhalten aus dem Internet mit Hilfe einer speziellen Lernsoftware. Diese Lernkomponente nutzen Schulen,Betriebe und Bildungsträger
84
Was sind Informelle Gruppen?
Sie entstehen durch gemeinsame Interessen, Sympathien und Wünsche und sind somit in der Regel "freiwillig" und aufgrung eigener Initiative. Sie können sich spontan aus der Situation herraus ergeben.
85
In wiefern können Informelle Gruppen das Arbeitsklima negativ oder positiv beeinträchtigen?
Positiv: -schließen Lücken -schnelle unbürokratische Kommunikation Negativ -Verbreiten von Gerüchten über informelle Kanäle -Isolierung unliebsamer Mitarbeiter
86
Was versteht man unter informellem Lernen?
Lernen im Alltag, am Arbeitslpatz oder in der Freizeit. Es ist wenig strukturiert und man bekommt üblicherweise keine Zertifizierung. Geschieht meist beiläufig oder nebenher, selten zielgerichtetes Lernen.
87
Wie ist das Lernverhalten der "Generation Z"?
Sie lernen viel mit Technologien wie Smartphones, Tablets oder Computer über das Internet und soziale Medien, eigenständig. Sie sind an schnelles Feedback gewohnt und suchen im Internet nach Infos oder Anleitungen. Aufgrund der digitalen Medien sind sie an kurze Texte gewohnt. Sie haben auch Konzentrationsprobleme aufgrund der digitalen Medien
88
Erläutern Sie die 2 Motivationsarten und nennen Sie 2 Beispiele!
Es gibt einmal die innere Motivation, sie kommt aus einem selbst heraus. Beispiel dafür sind Freude & Spaß, Neugier und Ehrgeiz Die Äußere Motivation, da wird der Azubi durch belohnungen wie Prämien oder Übertragung von mehr Verantwortung motiviert. Sie soll von Außen auf die Azubis einwirken und soll ein bestimmtes Handel oder Verhalten fördern oder auslösen.
89
Erläutern Sie "Betriebliche Sozialsation"!
Solch eine Sozialisation findet in Teilen statt, wenn ein neuer Azubi seine Ausbildung beginnt und im Betrieb integriert wird. Die Mitarbeiter, Kunden und weiteren Partner wirken auf ihn ein und beeinflussen sein Verhalten. So vermitteln die Mitarbeiter eines Betriebes Ihr Verständnis, teamarbeit, Kundenorientierung, Qualitätsbewustsein, zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und Orndung. Auch das Betriebsklima beeinflusst den Azubi.
90
Welche Rolle nimmt der Ausbilder bei der "Betrieblichen Sozialisation" wahr?
Er hat folgende Aufgaben: -Azubi vorstellen - """" einweisen -Vorbildfunktion -Sozialisations und Integrationsprozesse beachten -Auf Fehlentwicklung achten und hinweisen - Lösungen bei Problemen und Konflikten unterstützen
91
Erläutern Sie bitte detalliert Ausbildunsgbegleitende Hilfen. Was ist das und wie werden diese organisiert und finanziert?
Sie sind Teil eines Förderprogrammes für die Berufsausbildung und dienen der Unterstützung von Auszubildenden bei Lernschwierigkeiten. Sie werden von der Bundesagentur für Arbeit organisiert und finanziert.
92
Nennen Sie alle Beurteilungsfehler und Beschreiben Sie diese!
Sympathiefehler Beurteilung fällt positiver aus, fehler leichter genomen Antipathiefehler Beurteilung fällt negativer aus, Fehler werden stärker bewertet Selektive Wahrnehmungsfehler Bild vom Lehrling beeinflusst den Ausbilder Ausbilder nimmt mehr Dinge wahr, die zu seinem Bils bezüglich des Auszubildenden passen
93
Erläutern Sie das Lerndreieck der Lernsituation!
An einer Spitze steht der Ausbilder und an den anderen beiden der Azubi un der Lerninhalt. Der Ausbilder gestaltet den Lerninhalt und die Verbindung zu Azubi, zeigt dass der Ausbilder positiv auf den Azubi einwirkt. Der Azubi hat eine Verbindung noch zum Lerninhalt, er setzt sich mit dem Lerninhalt auseinander.
94
Was versteht man unter Motivation?
Die Psychologie beschreibt die motivation als die Bereitschaft, zeit und Energie zu inverstieren, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen.
95
Definieren Sie die Klassische 4-Stufen-Methode!
Sie ist eine planmäßige und schrittweise Arbeitsunterweisung zum Vermitteln noch nicht gelernter Tätigkeiten.
96
Was kann man als Ausbilder tun, um seine Auszubildenden zu motivieren?
-Interessante Aufgabenstellungen -Geeignete Ausbildungsmethoden -Verantwortung übertragen -Keine Über-/ Unterforderung -Helfen bei der Findung von Lösungen
97
Beschreiben Sie intensionales Lernen!
Es ist das bewusstes Lernen z.B. Besuch von Seminaren, Lesen von Fachlitteratur
98
Beschreiben Sie funktionales Lernen!
Dies geschieht ohne Absicht z.B. man beobachtet auf einer Baustelle wie andere Gewerke gewisse Tätigkeiten machen,"man schaut sich etwas ab"
99
Nennen Sie den Ablauf eines Einfachen Ausbildungszeuignisses!
Eunfaches Ausbildungszeugnis Briefkopf Ausbildender, Anschrift 1.Abschnitt Name, gab. am & in, Beschäftigungszeitraum , Berufsbezecihnung ausgebildet 2.Abschnitt name, Abteilung nennen 3.Abschnitt Alle in der Ausbildungsordnung stehenden Inhalte erworben, Aufzählung der Inhalte 4.Abschnitt Name, Ausbildungsziel erreeicht 5.Abschnitte Neben betriebliche Ausbildung, an vorgeschrieben ÜBL teilgenommen 6.Abschnitt regelmäßiger Schulbesuch Unten links Ort,Datum Unten rechts, Unterschrift
100
Nennen Sie die Inhalte des Beurteilungsbogen!
-Anmerkungen des Azubi -Beurteilungskriterien -Beurteilunngsmaßstab -name des Azubis und Ausbilder -Datum der Beurteilung
101
Was verstehrt man unter Interlektuelle Kompetenz?
Es ist die Fähigkeit, angemessen und erfolgreich mit Personen anderer Kulturen oder einem Migrationshintergund zu kommunizieren und agieren.
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Wie kann man in der Ausbildung Interlektuelle Kompetenzen fördern?
1.Theoretische grundlagen vermitteln -interlekt. Kommunikation -Toleranz und respekt fördern 2.Praktische Übung durchführen -Rp -Teamprojekte 3.Intelektuelle Begegnungen fördern -Gemeinsame Aufgaben und Projekte -Austauschprogramm 4.Regelmäßiges Feedback und Reflexion -Gespräche und Feedbackrunden 5.Anwendung in realen Situationen -Zusammenarbeit mit Menschen mit Migrationshintergrund -oder mit internationalen Kunden
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Nennen Sie den Ablauf des Formellengesprächs!
Phase 1- Gesprächsvorbereitung Termni vereinbaren, Beurteilung vorbereiten Phase 2- gesprächeröffnung Positiver Einstieg, Smalltalk Phase 3- Beurteilung/Stellungsnahme Beurteilung aufführen, Konsequenzen aufzeigen Phase 4- Ziel- und Maßnahmevereinbarung Vereinbarung von Zielen, Dokumentation Phase 5- gesprächabschluss Positiver Abschluss, bei weiterem gesprächbedarf zur Verfügung stehen