HRM Flashcards

1
Q

Service Delivery Model nach Dave Ulrich

A

Center of Excellence (CoE)Inhaltliche Schwerpunkte
 Performance Management
 Talent Management
 Vergütung & Nebenleistungen
 Personalentwicklung

HR Services HRS
Inhaltliche
Schwerpunkte
 Vergütungsadministration
 Reisekostenmanagement
 Personaladministration
 Personal-IT-Systeme
 HR-Controlling

HR Business PArtner HR BP
Inhaltliche Schwerpunkte
 Organisationsentwicklung
 Management of Change
 Kundenbeziehungen

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2
Q

Arten von HR Strategie Ansätzen

A

Abgeleitete HRM Strategie investitionsorientiert
(Ziel-Mittel-Ansatz )

nicht abgeleitet:
resourcenorientiert

eigenständig

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3
Q

Lebenszyklusorientierte Gestaltunsgfelder des HRM

A

Personalmaerketing und - auswahl

Personalbetreuung und MItarbeiterbindung

Leistungsmanagement und Vergütung

Personalfreisetzung

Führungs- und Selbstkompetenz

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4
Q

Übergeordnete Gestaltunsgfelder des HRM

A

Unternehmens- und Personalstrategie

Unternehmenskultur und Veränderung

Wertschöpfungsmanagement

Arbeitsrecht und Solzialpartnerschaft

Beziehungen und Netzwerke

Internationales Pertsonalmanagement

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5
Q

Trends die HRM beeinflussen

A

zunehmenden Internationalisierung von Unternehmen

unehmenden Größe und Komplexität vieler Unternehmungen

Anstieg der Personalaufwendungen in den letzten Jahre

Wertewandel,

strukturellen Veränderungen des Arbeitsmarktes

Bevölkerungsentwicklung

technologischen Wandel

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6
Q

operative Hauptaufgaben der Personalwirtschaft/des Personalmanagements

A
  • Personalbedarfsplanung
  • Personalbeschaffung
  • Personaleinsatzplanung
  • Personalentwicklung
  • Personalfreisetzung
  • Personalführung
  • Personalentlohnung
  • Personalbeurteilung
  • Personalverwaltung
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7
Q

Träger des Personalmanagements

A

Träger bzw. Gestalter der Personalwirtschaft sind die Geschäftsleitung, die Vorgesetzten, die Personalabteilung und der Betriebsrat

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8
Q

Hard Approach to HRM

A

Die Beschäftigten sind wie jede andere Unternehmensressource zu sehen
und zu behandeln: „Maximise their benefits and minimise their costs to the
organisation“ !

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9
Q

Soft Approach to HRM

A

Das menschliche Element und weniger der Ressourcencharakter wird betont:
„Focus on people as individuals whose talents can be developed to the mutual benefit of themselves and the organisation.“

  • Leistungsfähigkeit erhöhen durch Verbesserung der Motivation und
    Kompetenz („Druck“ und „Zwang“ schaffen keine Basis für Motivation)
  • Arbeitsbedingungen bzw. -abläufe (Aufbau- und Ablauforganisation) sowie Unternehmenskultur optimieren
  • angemessene Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehungen
  • angemessene Entlohung und Aufstiegsmöglichkeiten
  • „Passung“ zwischen Interessen des Betriebs und denen der Mitarbeiter
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10
Q

Havard-Ansatz

A

wird dem Soft Approach of HRM, ausgehend von einer General-Management-Perspektive, zugeordnet.

Stakeholder interests + Situational Factors influence HRM Policies which determine the HRM outcomes which results in long term consequences which in turn effect the stakeholder interests and the situational factors (page 20 in script B21-V)

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11
Q

Als situative Faktoren beim HAvard Ansatz

A

Beschäftigungsstruktur,
Unternehmensstrategie,
Managementphilosophie,
Arbeitsmarktbedingungen,
Gewerkschaftsforderungen,
Technologie,
Gesetze und
gesellschaftliche Werte

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12
Q

Zentrale Politikfelder des Havard Ansatzes

A

Partizipation der Mitarbeiter,

Human-Resources-Veränderungen (Personalbeschaffung, -einsatz, -entlassung),

das Belohnungssystem (Anreiz-, Entgelt- und Beteiligungssysteme)

sowie die Arbeitsorganisation

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13
Q

Desired outcomes of HRM nach Harvard Ansatz

A
  • Commitment
    Stärke der Verbundenheit bzw. Verpflichtung des Mitarbeiters gegenüber
    dem Unternehmen
  • Competence
    Anziehungskraft des Unternehmens auf mit notwendigem Wissen und Fä-
    higkeiten ausgestattete Arbeitnehmer
  • Congruence
    Grad der Übereinstimmung bzgl. der HRM-Politiken zwischen Management
    und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, verschiedenen Mitarbeitergruppen,
    dem Unternehmen und der Gesellschaft
  • Cost Effectiveness
    Kosteneffektivität der eingeschlagenen personalwirtschaftlichen Strategien.
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14
Q

Michigan-Ansatz

A

Dabei geht es im Michigan-Ansatz insbesondere um eine integrative Verknüpfung von Unternehmensstrategie, Unternehmenszweck, Organisationsstruktur und Human Resource Management

Von großer Bedeutung sind die Beurteilungsprozesse. Schließlich
können leistungsbezogene Anreize nur auf der Grundlage treffgenauer Beurteilungen verteilt werden.

Um ein hohes
Motivationsniveau zu erreichen, wird eine gute Bezahlung allein übrigens nicht
als ausreichend angesehen. Damit das vollständige Potenzial des Mitarbeiters
genutzt werden kann, bedarf es anspruchsvoller Arbeitsinhalte, der Delegation
von Verantwortung und der Anerkennung durch die Organisationsmitglieder

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15
Q

Teilfunktionen des HRM nach dem Michigan Ansatz

A

Personalauswahl,
Anreiz- und Belohnungssysteme,
Personalentwicklung und
Leistungsbeurteilung

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16
Q

„Dynaxity“: Human Resource Management in Zeiten dynamischen
Wandels

A

Rieckmann (1991) bezeichnet diese Kombination aus Dynamik und Komplexität bei steigender „Macht-/Ohnmacht-/Risiko-Relation“ mit dem Begriff „Dynaxity“.

Stufen:
* Starre Bedingungen können mit starren Strukturen bewältigt werden,

  • in dynamisch-berechenbaren Umfeldern machen mechanistische, arbeitsteilige Managementmethoden Unternehmen erfolgreich,
  • in turbulenten Zeiten brauchen Unternehmen kein mechanistisches Management, sondern ein Management der Eigendynamik.
  • Akut-chaotische Umfeldbedingungen machen eine absichtsvolle Systemsteuerung unmöglich; Management kann hier nur noch im Sinne einer situativen Unterstützung der Systemanpassungen praktiziert werden.

Steigende Dynaxity fordert Veränderungen in der
„DNA“ von Unternehmen. Das soll hier mit dem Begriff „Transformation“ bezeichnet werden:

17
Q

VUCA-Welt und Agilität

A
  • Volatilität
  • Unsicherheit:
  • Komplexität
  • Ambiguität

Agilität Kernkompetenz der Unternhemung: Agilität in Unternehmen und im
Management wird in der Praxis mit Reaktionsschnelligkeit, Anpassungsfähigkeit, Kundenzentriertheit und einem offen-reflexiven Mindset assoziiert

18
Q

Digitale Transformation und Arbeit 4.0 – The next Step

A

Die Transformation in Richtung Digitalisierung betrifft vor allem drei Kerndimensionen:
1. bestehende Geschäftsmodelle, Produkt- und Serviceportfolio,
2. den Markt- und Kundenzugang sowie
3. die Wertschöpfungsketten, Prozesse und Systeme.

Mit Blick auf die Zukunft des HR-Managements im digitalen Zeitalter zeichnen
sich verschiedene Gestaltungsebenen ab Kienbaum
& Partner
1. Die HR-Strategie muss eine digitale Teilstrategie mit konkreten Zielen
und Projekten enthalten.
2. Instrumente und Programme werden an den digitalen Geschäftsanforderungen ausgerichtet.
3. HR-Prozesse werden konsequent digitalisiert (was angesichts der über
die Jahre gewachsenen IT-Systemlandschaften und Eigenentwicklungen
nicht leicht fallen dürfte).
4. Aufbau und Entwicklung digitaler Kompetenzen und Know-hows

Die Professionalität des Agierens von HRM auf jeder dieser Ebenen drückt letztlich den „HR-Reifegrad“ einer Organisation aus, so Kienbaum.

19
Q

Grunddimensionen von Kompetenzen

A
  • Personale Kompetenzen sind individuelle Eigenschaften, Merkmale und
    Fähigkeiten sowie produktive Einstellungen, Werthaltungen und Ideale.
  • Aktivitäts- und handlungsorientierte Kompetenzen zielen auf Fähigkeiten, Wissen, die Ergebnisse sozialer Kommunikation sowie persönliche
    Werte und Ideale zielorientiert und aktiv umzusetzen.
  • Fachlich-methodische Kompetenzen sind Fähigkeiten, mit fachlichem
    und methodischem Wissen gut ausgerüstet auch schwierige Probleme
    kreativ zu bewältigen.
  • Sozial-kommunikative Kompetenzen sind Fähigkeiten, sich aus eigenem
    Antrieb mit anderen zusammen- und auseinanderzusetzen, kreativ zu kooperieren und zu kommunizieren.84
20
Q

Komponenten von Mitarbeitern in “Flexible Firm” nach Atkinson

A
  • Das „Herz“ der Organisation wird von einer Kernbelegschaft gebildet. Sie
    bilden die strategisch relevanten Kernkompetenzen ab und identifizieren sich
    in hohem Maße mit dem Unternehmen.
  • Die zweite Gruppe besteht aus den Auftragnehmern. Dies sind Einzelpersonen und kleinere Firmen, die autonom handeln und auf Zuliefer- und Serviceleistungen spezialisiert sind.
  • Die dritte Gruppe besteht aus (peripheren) Teilzeitkräften, zeitlich befristeten
    Mitarbeitern und Freelancern, die es der Organisation erlauben, rasch und flexibel auf sich veränderte Wettbewerbsbedingungen zu reagieren
21
Q

EPRG-Schema

A

Ethnozentrisch
- Heimatmarkt ist überlegen
- Suche nach Ähnlichkeit auf
Auslandsmärkten

Polyzentrisch
- Jeder Ländermarkt ist
einzigartig
- Suche nach Unterschieden
auf Auslandsmärkten

Regiozentrisch
- Suche nach Ähnlichkeiten
und Unterschieden in einer
Region

Geozentrisch
- globaler Blick
- Wahrnehmung von
Ähnlichkeiten und Unterschieden

22
Q

Performance- und Vergütungsmanagement

 Worum geht es
 Vor und Nachteile
 Wie setze ich es als Führungskraft ein

A
  • Verknüpfung von Performance review mit Anreizsystemen
  • Einflüsse auf Entgelt: Tarife, betriebliche Rahmenbedingungen,
    Vergütungssysteme sollten integrativ ausgelegt sein und sollte die Wechselwirkungen mit anderen Personalfunktionen, wie beispielsweise Recruiting, Beurteilung oder Personalentwicklung, berücksichtigen
  • Grundsätzlich repräsentiert die Entlohnung bzw. Vergütung die materielle Gegenleistung, die Beschäftigte vom Arbeitgeber für die im Arbeitsvertrag festgelegten Arbeitsleistungen erhalten.
  • Entgeltsysteme sollten Strategiekonform sein
  • Vergütungsmanagement (Entgeltmanagement) bezeichnet die bewusste Gestaltung der finanziellen Leistungen durch das Unternehmen und verfolgt eine verhaltenssteuernde bzw. leistungssichernde Funktion
  • Entgeltfindung kann auf Input (z.B.: Qualifikation, Arbeitszeit) oder Output (Ergebnisse) basierend sein oder gemischt
  • Das zentrale Ziel der erfolgsabhängigen Entgeltdifferenzierung ist neben der Variabilisierung fixer Personalkosten die Ausrichtung des Entlohnungssystems auf die Unternehmungsziele.
23
Q

Annahmen beim Vergütunsgmanagement

A

Dabei wird unterstellt, dass
Entgelt
- eine Leistungsstimulation bewirkt (Motivationssteigerung),
- die Beschäftigten auf gewünschte Ziele hin orientiert (Zielsteuerung, Induzierung eines strategiekonformen Verhaltens),
- Arbeitszufriedenheit befördert
- und dazu beiträgt, ein attraktiver Arbeitgeber zu sein und in diesem Zusammenhang auch Talente zu gewinnen und zu binden.

24
Q

Entgeltdifferenzierung

A

ie konkrete Entgeltdifferenzierung erfolgt in Deutschland traditionell unter
Rückgriff auf die folgende Prinzipien:261
- Anforderungsabhängigkeit („gleicher Lohn für gleiche Arbeit“),
- Qualifikationsabhängigkeit („gleicher Lohn für gleiche Qualifikation“),
- Leistungsabhängigkeit („gleicher Lohn für gleiche Leistung“),
- Erfolgsabhängigkeit („gleicher Lohn für gleichen Unternehmungserfolg“),
- oder Statusabhängigkeit („gleicher Lohn für gleichen Status“)
- Hinzu kommen das Prinzip der sozialen Angemessenheit und der
- Marktorientierung.

25
Q

Was ist normatives management

A

Die Ebene des normativen Managements beschäftigt sich mit den generellen Zielen des Unternehmens, mit Prinzipien, Normen und Spielregeln, die darauf ausgerichtet sind, die Lebens- und Entwicklungsfähigkeit des Unternehmens sicherzustellen.