Human Resource Flashcards

1
Q

Personal

A

> Gesamtheit von Personen, die in abhängiger Stellung Arbeit leisten
Rechte von AN und AG regelt der Arbeitsvertrag

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2
Q

Arbeitsvertrag

A

> Regelung der Verfügung über Arbeitsvermögen
-> Arbeitsvermögen muss in Arbeitsleistung transformiert werden!

> zusätzliche Anreize und Sanktionen sind notwendig
=> Motivation, Führung, Kontrolle

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3
Q

Charakteristika des HRM

A

> “quality”: Qualifikationsmaßnahmen werden als investment und nicht als costs gesehen.
“commitment”: Der Mitarbeiter soll direkt durch entsprechende Maßnahmen in das UN eingebunden werden.
“integration”: Personalpolitik muss in sich konsistent sein.
“flexibility”: Sie soll in strategischer Absicht auf die Unternehmensziele bezogen sein.
“strategic”: Strategische pro-aktive und langfristige Ausrichtung.

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4
Q

Vergleich Personalwesen - HRM

A
marginal  Zentral
nach Arbeitswerten  indiv. Leistungen
Arbeitsteilung  Teamwork
Einzelmaßnahmen  lernende Orga.
eingeschränkt  direkt, lateral
Verhandlungssys.  Kulturmanagement
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5
Q

Der HRM-Zyklus (“Michigan-Modell”)

A

Bild einprägen!

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6
Q

Organisationstheoretischer Hintergrund

A

> Grundproblem: Knappheit von Ressourcen, Gütern, Produkten
Arbeitsteilung und Spezialisierung
Notwendigkeit der Koordination v. Arbeitsabläufen
Notwendigkeit der Motivation v. Arbeitskräften

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7
Q

Organisationsproblem

A

Knappheit von Ressourcen, Gütern und Produkten

  • > Lösung: Steigerung der Produktivität durch Arbeitsteilung und Spezialisierung
  • > Kosten des Tauschs durch die Arbeitsteilung
  • > Kosten der Abstimmung durch Spezialisierung

+ Koordinationsproblem: Nicht-Wissen
+ Motivationsproblem: Nicht-Wollen

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8
Q

Aufgabe von Organisationen: Ertragsmaximierung

A

Produktivitätssteigerung durch Arbeitsteilung/Spezialisierung
- Zusatzaufwand durch Tausch/Abstimmung
= Nettoeffekt -> MAX!

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9
Q

Transaktionskosten..

A
..sind Kosten der Organisation ökonomischer Aktivität!
> Anbahnung
> Vereinbarung
> Abwicklung
> Kontrolle
> Anpassung
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10
Q

Bestandteile der Transaktionsatmosphäre

A

Verhaltensannahmen:
> Begrenzte Rationalität
> Opportunismus

Umweltfaktoren:
> Unsicherheit/Komplexität
> Spezifität/Strategische Bedeutung

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11
Q

Transaktionskostenatmosphäre - Begrenzte Rationalität

A

(Aufgrund begrenzter Wahrnehmung liegt ein nicht vollständig rationales Handeln vor)

> Akteur ist abhängig von seinem begrenzten Wissen
Optimierungsverhalten ist subjektiv
Verfahrensmäßige Rationalität

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12
Q

Transaktionskostenatmosphäre - Opportunismus

A

> Handlungskompetenzen (externe Sichtweise)

> Durchsetzung eigener Interessen auf Kosten anderer

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13
Q

Transaktionskostenatmosphäre - Unsicherheit

A

> Unsicherheit des Wissens
keine vollständige Kenntnis über Ausprägung aller relevanten Rahmenbedingungen
Unvorhersehbare Sachverhalte können nicht beeinflusst werden
Zwei Dimensionen (Komplexität und Dynamik der Umwelt)

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14
Q

Transaktionskostenatmosphäre - Spezifität

A

Site Specifity:
> Investitionen der Transaktionspartner in ortsgebundene Einrichtungen)

Physical Asset Specifity:
> Investitionen der Transaktionspartner in spezifische Maschinen und Technologien

Human Assset Specifity:
> Investition der Transaktionspartner in spezifische Mitarbeiterqualifikation

Dedicated Assets:
> Investition der Transaktionspartner in nichtspezifische Anlagen, die aber nur für die geplante Transaktion erfolgen und bei deren Wegfall Überkapazitäten entstehen

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15
Q

Fazit Transaktionskostenatmosphäre

A

> Hauptaugenmerk liegt auf Optimierung des Leistungstausches zwischen spezialisierten Akteuren
Abstimmung und Tausch erfordern den Einsatz von Produktionsfaktoren

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16
Q

Principal-Agent Theorie

A

> eng mit Transaktionstheorie verbunden, da ebenfalls Leistungsbeziehungen betrachtet werden
Agent beeinflusst mit seinem Handeln auch den Principal
Unternehmen als Geflechte ineinander verschränkter Principal-Agent-Beziehungen
asymmetrische Informationsbasis

=> Interaktionen optimieren!

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17
Q

Agency Costs..

A

..sind Kosten die aufgrund der asymmetrischen Verteilung von Infos innerhalb einer Vertragsbeziehung entstehen.

> Kontrollkosten des Principals (Monitoring costs)
Signalisierungskosten des Agenten (Bonding costs)
Wohlfahtsverlust

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18
Q

Strategische Unsicherheit

A

Adverse Selection:
> entsteht aufgrund v. Eigenschaften, die ex-ante nicht beobachtbar sind, z.B. Einstellung eines Mitarbeiters.

Moral hazard:
> entsteht aufgrund v. Handlungen, die ex-post (nach Vertragsabschluss) nicht zu beobachten sind. Grund: Beobachtungsprobleme! z.B. Fleiß.

Hold-Up:
> entsteht aufgrund eines Abhängigkeitsverhältnis (z.B. Zulieferer), das wegen einer spezifischen Investition auftritt.

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19
Q

Verringerung des Adverse-Selection-Problems

A

Signalling:
> Agent mit hoher Leistungsqualität kann sich von den Agenten mit unerwünschten Leistungsqualitäten differenzieren (z.B. Zeugnisse)

Screening:
> Principal versucht genauere Infos über die für ihn relevanten Qualifikationsmerkmale des Agenten zu erlangen (z.B. Einstellungstest, Probezeit)

Self Selection:
> Principal bietet Agent mehrere Wahlmöglichkeiten, um so mehr über seine möglichen Strategien zu erfahren (z.B. durch differenziertes Vertragsangebote)

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20
Q

Organisationskosten

A

> Lösung des Koordinationsproblems durch Koordinationsplan!

> Lösung des Motivationsproblems durch Anreizstruktur!

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21
Q

Lösung des Koordinationsproblems durch Koordinationsplan!

A

> Welche Tätigkeiten der Organisationsteilnehmer innerhalb der Organisation wie und wann am besten durchführen soll.
Bestimmt das jeweilige Tätigkeitsspektrum und die zugehörigen Entscheidungskompetenzen!
legt die Beziehungen zwischen den Organisationsteilnehmern fest
definiert die Organisationsprozesse

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22
Q

Lösung des Motivationsproblems durch Anreizstruktur!

A
Bestimmt den Interessenausgleich zwischen den Zielen der Organisationsteilnehmer und den organisatorischen Zielen z.B. durch..
> materielle Entlohnung
> Kontrollsysteme
> Beurteilungssysteme
> Zusatzleistungen
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23
Q

Funktionale Gliederung

A

Gliederung der Einheiten einer Organisation nach Aufgaben auf der zweiten Hierarchieebene unter der Unternehmensleitung.

Vorteile:
> Spezialisierung
> schnelle, effiziente Bearbeitung
> Anpassungsfähigkeit an quant. Veränderungen

Nachteile:
> Innenorientierung
> fehlendes Verständnis für Problemstellungen der Fachbereiche
> Abstimmungsprobleme

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24
Q

Einflussfaktoren auf den Personalbedarf

A

extern:
> Gesamtwirtschaftliche Entwicklung (Löhne etc.)
> staatliche Einflüsse (Wirtschaftspolitik)
> Veränderungen im Sozial- und Arbeitsrecht

intern:
> Fehlzeiten
> Interessen und Bedürfnisse der Arbeitnehmer
> Fluktuation

25
Q

Verfahren zur Personalbedarfsbestimmung

A
> Schätzverfahren
> globale Bedarfsprognosen
> Kennzahlenmethode
> Verfahren der Personalbemessung 
> Stellenplanmethode
> Analyse des Personalbedarfs
26
Q

Merkmale von Anforderungsprofilen

A
Genfer Schema:
> Können
> Verantwortung
> Belastung
> Umgebungseinflüsse

REFA-Schema:
> Kenntnisse, Geschick
> Geistige Belastung, muskelmäßige Belastung

27
Q

Entwurfsprinzipien von Anforderungsprofilen

A
> Relevanz
> Vollständigkeit
> Überschneidungsfreiheit
> Eindeutigkeit, Objektivität
> Einfachheit
> Reliabilität
> Validität
> Effizient
28
Q

Merkmale des individuellen Leistungspotenzials

A

> Kenntnisbezogene Merkmale (z.B. Studiengänge)
physische Merkmale (z.B. körperliche Fähigkeiten)
psychische Merkmale (Leistungsfähigkeit)

29
Q

Ablauf der Personalbeschaffung

A
  1. Ermittlung des Personalbedarfs
  2. Personalsuche (intern, extern)
  3. Personalvorauswahl (Lebenslauf, Zeugnisse)
  4. Personalauswahl (Interviews, Arbeitsprobe)
  5. Einstellung
  6. Kontrolle des Beschaffungserfolgs
30
Q

Personalsuche - intern

A

Vorteile:
> geringes Auswahlrisiko
> schnellere Durchdringung
> geringere Kosten

Nachteile:
> weniger Auswahlmöglichkeiten
> evt. höhere Fortbildungskosten
> Enttäuschung abgelehnter Mitarbeiter

31
Q

Personalsuche - extern

A

Vorteile:
> Verringerung der Betriebsblindheit
> evt. neue Ideen
> “Wettbewerbsgefühl”

Nachteile:
> höhere Kosten
> Fluktuationsgefahr
> höheres Risiko

32
Q

Zwei Grundregeln der Personalauswahl

A
  1. In kleineren Unternehmen beinhalten Stellen einen allgemeineren und breiteren Aufgabenbereich als in größeren Unternehmen.
  2. Stellen umfassen tendenziell weniger Aufgaben, wenn die Mitarbeiter des entsprechenden Mitarbeiterpools stärker spezialisiert sind.
33
Q

Personalauswahl: Multiskilling

A

Die Fähigkeit eines Mitarbeiters aufgrund seiner Kenntnisse viele verschiedene Aufgaben zu übernehmen..

..fördert Flexibilität..
..verbessert die Kommunikation..
..und erleichtert Innovation.

34
Q

Personalauswahl: Multitasking

A

Die Aufgabenvielfalt, die einer Stelle zugeordnet ist..

..verringert Transportzeiten..
..verringert Rüstzeiten..
..und verringert Bürokratiekosten.

35
Q

Personalauswahl: Bildung als Produktivitätssignal

A

> die tatsächlichen Fähigkeiten des Arbeitnehmers sind dem Arbeitgeber unbekannt
Der Arbeitgeber vermutet, dass die Fähigkeiten zum Erreichen eines Ausbildungsabschlusses mit den notwendigen Fähigkeiten der Aufgabe hoch korrelieren.
-> Ausbildungszeugnisse signalisieren Produktivität
-> Akteure durchlaufen Ausbildungen um ihre Produktivität zu signalisieren
-> Ausbildung selektiert die Produktiven von den Unproduktiven

36
Q

Personalfreisetzung mit Personalreduktion

A

antizipativ (vorwegnehmend):
> Nutzung nat. Fluktuation
> Einstellungsstop
> vorzeitiger Ruhestand

reaktiv:
> Einzelentlassung
> Gruppenentlassung

37
Q

Personalfreisetzung ohne Personalreduktion

A

antizipativ (vorwegnehmend):
> Leiharbeit
> Umsetzung
> Mitarbeiterqualität

reaktiv:
> Abbau v. Überstunden
> Kurzarbeit
> Teilzeit

38
Q

Abteilungsbildung

A

> Unterstellung von Ausführungsstellen unter einer Leitungsstelle (Instanz)
Abteilungsbildung erhöht die Steuerungs- und Koordinationskapazität

-> Ziel: Schaffung möglichst autonomer Abteilungen durch..

..Zusammenfassung ähnlicher oder stark interdependenter Stellen.
..Ausrichtung auf erfolgskritische Aufgaben und strategische Zielsetzungen.

39
Q

Stellenbildung

A

> Stellenbildung ist die dauerhafte Zuordnung von Teilaufgaben auf gedachte Aufgabenträger
Ergebnis der Stellenbildung ist ein Gefüge v. Anforderungen, Pflichten und Kompetenzen, das auf die Erfüllung der Organisationsziele ausgerichtet ist.

40
Q

Merkmale bürokratischer Strukturen

A

> Arbeitsteilung
Hierarchie
Regeln, Handlungsprogramme
Technisch-formale Kompetenz

41
Q

Vor- und Nachteile ausgeprägter Arbeitsteilung (“Stecknadelprinzip”)

A

Vorteile:
> geringere Anforderungen an Qualifikation der Mitarbeiter
> hochspezialisierte Verfahren möglich
> zentralisierte Planung durch Spezialisten

Nachteile:
> Mensch als “Lückenbüßer der Mechanisierung”
> jeder Arbeitsplatz muss permanent besetzt sein
> Verkümmerung nicht genutzter Fähigkeiten

-> Human-Relations-Bewegung

42
Q

Human-Relations-Bewegung

A

Ökonomischer Denkansatz, der Bedürfnisse, psychologische Verfassung und Identität der Mitarbeiter stärker in das Managementkalül einbezieht.

43
Q

Humanisierung der Arbeit

A

Beispiele:
> Gleitende Arbeitszeit
> Mitbestimmung am Arbeitsplatz
> Alern- und Umschulprogramme, Mobilität

44
Q

Kriterien menschengerechter Arbeitsgestaltung

A

> Persönlichkeitsförderlichkeit (Handlungsspielraum, Qualifizierung)
Zumutbarkeit (physische und psychische Belastungen)
Schädigungsfreiheit (Höchstbelastungswerte, Arbeitssicherheit)
Ausführbarkeit (Ergonomische Normen)

45
Q

Teamarbeit ist sinnvoll, wenn..

A

..die Synergievorteile gemeinsamer Anstrengung so hoch sind, dass sie die Kosten der schwächeren individuellen Anreize (“Trittbrettfahrer”) übertreffen.

46
Q

Eisbergmodell

A
  1. Sachebene (SMARTe Ziele & Aufgabenverteilung)
  2. Strukturebene (klar definierte und transparente Prozesse)
  3. Beziehungsebene (Akzeptanz & Wertschätzung unter den Teammitgliedern)
  4. Kulturelle Ebene (Vorbildrolle der Führungskraft)
47
Q

Kernfrage der Führung

A

Wie gelingt es Führungskräften, Mitarbeiter so zu beeinflussen, dass sich diese im Sinne der Organisationsziele einsetzen?

48
Q

Grundmodell der Führung

A
  1. Führungskraft
  2. Verhalten/Führungsstil der Führungskraft
  3. Verhalten der Mitarbeiter
  4. Situative Faktoren

Ziel: Erklärung von Führungserfolg

49
Q

Führung - Eigenschaftstheorien

A

Es kommt auf die Führungskraft an. Allein ihre Eigenschaften und Kompetenzen bestimmen über den Erfolg.

Fazit/Kritik: Führungskräfte unterscheiden sich, aber nicht viel.

50
Q

Führung - Verhaltenstheorien

A

Es kommt auf die Führungskraft an. Allein ihr Verhalten bestimmt über den Erfolg. Es gibt typisches richtiges und falsches Verhalten.

> Klassifizierung v. Führungsstilen
Mehrdimensionales Modell (Blake/Mouton)

Fazit/Kritik:
> Es existieren voneinander unterscheidbare Führungsstile
> Andere situative Faktoren sind zu vernachlässigen (z.B. Aufgaben, UN-Kultur, etc.)
=> Nachweis eines überlegenen Führungsstils nie gelungen!

51
Q

Führungsstil

A

Relativ stabiles Verhaltensmuster gegenüber Mitarbeitern

52
Q

Führung - situative Theorien

A

Es kommt auf die Führungskraft an. Allein ihr Verhalten bestimmt über den Erfolg. Es gibt je nach Situation richtige und falsche Führungsstile.

> Reifegradmodell (Hersey/Blanchard)

Fazit/Kritik: Sinnvoller und in empirischen Studien besser bestätigter Ansatz als eigenschaftstheoretische und verhaltensorientierte Ansätze.

53
Q

Führung - sozial interaktive Theorien

A

Führung ist ein sozial interaktiver Prozess.

  1. Transaktionale Führung: Führung ist die Organisation eines Tauschprozesses (Leistung gg. Geld) (Problem: MA reagieren nur noch auf Geld)
  2. Transformationale Führung: Führung ist bestimmt durch die Identifikation des Mitarbeiters mit der Führungskraft (Idealisierung) (Problem: langfristig nur schwer umzusetzen)
54
Q

3K-Modell der Motivation

A

Implizite Motive - “Bauch”:
> Steht für den emotionalen Bereich, für die mit der Handlung verbundenen Hoffnungen. (Was mache ich gerne?)

Explizite Motive - “Kopf”:
> Steht für die rationalen Absichten, unsere Ziele und die Bereitschaft, eine bestimmte Handlung auszuführen. (Was ist mir wichtig?)

Subjektive Motive - “Hand”:
> Repräsentiert die Fähigkeiten, das Wissen und die Erfahrung die eine Handlung verlangt. (Was sind meine Fähigkeiten?)

55
Q

Die drei grundlegenden Motive (McClelland)

A

> Anschluss
Macht
Leistung

56
Q

Personalbeurteilung - Allg. und spezifische Fähigkeiten

A

Allgemeins Humankapital:
> Infos über die allg. Fähigkeiten und Motive eines Arbeitnehmers (z.B. IQ-Tests)

Spezifisches Humankapital:
> Arbeitsplatzzuweisung anhand v. Stärken/Schwächen
> Festlegung des Gehalts

=> Prozess der Personalbeurteilung meist langwierig und kostenintensiv!

57
Q

Personalbeurteilung als Koordinationsinstrument

A

> Entscheidungshilfe
Es ist unwahrscheinlich, dass AN, die intern einen größeren Wert besitzen als auf dem Arbeitsmarkt, das UN verlassen.
Je länger ein AN für ein UN arbeitet, desto wahrscheinlicher passen AN und UN zusammen.

58
Q

Up-or-Out-Prinzip

A

> Es heißt entweder: Beförderung oder Entlassung!
AN kann nicht langfristig auf ein und derselben Hierarchiestufe beschäftigt werden!

Sinnvoll, wenn..

..absolute Leistungsorientierung.
..genug qualifizierte Neue nachkommen.
..man frisches Wissen benötigt (z.B. Uni).

59
Q

SMARTe Ziele

A
> "Stretching" (Herausfordernd)
> "Measurable" (Messbar)
> "Agreed" (Vereinbart)
> "Relevant" (Wichtig)
> "Time Framed" (Zeitlich definiert)