ICOM - Bauproduktion Flashcards

1
Q

Die „6 M“ der wichtigsten
Faktoren, die immer wieder
überprüft werden müssen:

A
  • Mensch
  • Maschine
  • Messung
    *Material
  • Methode
  • Milliue
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2
Q

Die „5 S“ als Organisations- und
Verhaltensprinzipien:

A
  • Seiri (Strukturieren und Sortieren)
  • Seiton (Systematisieren, Ordnen)
  • Seiso (Reinigung, Sinn für Sauberkeit)
  • Seiketsu (Standardisierung)
  • Shitsuke (Disziplin, Regeln einhalten)
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3
Q

Logistik sorgt für die Verfügbarkeit des

A
  • richtigen Guts (Produkts oder einer Information)
  • in der richtigen Menge
  • im richtigen Zustand
  • am richtigen Ort
  • zur richtigen Zeit
  • für den richtigen Kunden
  • zu den richtigen Kosten
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4
Q

Chancen und Risiken bei Fremdleistung statt Eigenleistung

– Chancen –

A
  • Kostensenkung, Wettbewerbsfähigkeit
    (bei hoher Lohnintensität und begrenzter Automation)
  • Einbindung von Spezialisten, Know-How und deren Ausrüstung
  • Flexibilisierung eigener Kapazitäten
  • Reduzierung der Investitionsquote, Variabilisierung der Fixkosten
  • Flexibilität (strategisch, unternehmerisch)
  • Verkürzung der Projektdauer
  • Risikoverlagerung
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5
Q

Chancen und Risiken bei Fremdleistung statt Eigenleistung

– Risiken –

A
  • Haftung wie für eigenes Verschulden bei höheren Risiken der Qualitäts- und
    Termineinhaltung und geringerer eigener Flexibilität
  • Gesetze, Auflagen, Vorschriften (z.B. Arbeitnehmer-Entsendegesetz, tarifl.
    Mindestlohn, AN-Überlassungsverbot nach dem AÜG) Bußgeldrisiken,
    strafrechtliche Risiken
  • Koordinationserfordernisse für die Beschaffung, Kontrolle und Umsetzung
    sowie für Nachweise (z.B. Sozialversicherungsnachweise, Arbeitserlaubnisse,
    Lohnnachweise, Steuerabführungen)
  • Sprach-, Verständigungs-, Verhaltens- und Mentalitätsprobleme je nach
    Nationalität
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6
Q

5+1 wichtige Ziele im Einkauf von Bauleistungen?

A
  • Gute Leistung
  • Guter Preis
  • Wenig Aufwand
  • Stabilität
  • Flexibilität

+ Lernen und Verbessen

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7
Q

10 strategische Erfolgsfaktoren im Einkauf

A
  1. Gute Marktkenntnis durch permanente Beobachtung und Auswertung
  2. Ständige Kontaktpflege oder –anbahnung zu Lieferanten bei gleichzeitiger Beschränkung der Lieferantenanzahl
  3. Kenntnis der Lieferanten von Wettbewerbern
  4. Kenntnis der eigenen strategisch kritischen Leistungen
  5. Qualitative und quantitative Differenzierung von Leistungen
  6. Bündelung von Leistungen, Rahmenverträge, Kickback-Vereinbarungen
  7. Senkung der Prozesskosten im Einkauf, E-Commerce
  8. Ggf. Trennung von Material und Lohn-/Montageleistung
  9. Überregionalität, ggf. Internationalisierung
    10.Bildung von Einkaufskooperationen
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8
Q

Qualität, Kosten und Bauzeit

A

Eine schlechte Produktqualität erzeugt Mängelbeseitigungskosten während der
Bauausführung. Die Mängelbeseitigung erfordert zudem Zeit, wodurch es zu
Bauablaufstörungen und Behinderungen bei nachfolgenden, abhängigen
Vorgängen kommt und somit weitere Kosten und Terminverzögerungen
entstehen. Im Mittel liegen die Fehlerkosten im Bau zwischen 4 und 12 % der
Baukosten, im Einzelfall auch deutlich höher, ggf. auch weit über der eigentlichen
Auftragssumme

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9
Q

Anforderungen an das Produkt: „Nutzen“ und „Qualität“

A

Nutzen und Qualität sind nicht objektiv bewertbare Größen.
Beides ergibt sich aus den definierten Anforderungen der Kunden.
Qualität ist oft mit dem Preis (Preis-Leistungs-Verhältnis) und der Zeit
(z.B. Nachhaltigkeit) verbunden und nur im Kontext zu verstehen.

Kundenorientierte Qualität heißt dann zuverlässig, immer so gut wie nötig, aber nicht
grundsätzlich so gut wie möglich zu sein. Zuwenig wird vom Kunden bestraft, zuviel
wird jedoch nicht automatisch honoriert.

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10
Q

Bauproduktion und Bauzeit

A

Eine schlechte Produktplanung und
keine oder eine unzureichende Produktionsplanung sowie
eine unstrukturierte und unkoordinierte Produktionsorganisation
verschwendet ebenso Bauzeit wie
eine schlechte Ausführungsqualität,
wodurch es meistens auch zu Bauablaufstörungen und Behinderungen bei
nachfolgenden, abhängigen Vorgängen kommt und somit weitere Kosten und
Terminverzögerungen entstehen.

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11
Q

Aufbau und Vorgehensweise in der Terminplanung

A
  1. Projektstrukturierung
    Projektphasen → Projektstrukturplan
    (PSP) → Teilaufgaben (TA)
    → Arbeitspakete (AP) → Vorgänge
  2. Festlegung der Abläufe
    → Ablaufplan (Reihenfolgen,
    Abhängigkeiten, Zeitabstände)
  3. Überführung des Ablaufs in den Terminplan
  4. Optimierung der Abläufe und des Terminplans
  5. Verabschiedung des Terminplans
    (Kommunikationsgrundlage für alle Beteiligten)
  6. Terminkontrolle, -steuerung
  7. Terminplanfortschreibung
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12
Q

Merke

A

Kosten reduzieren sich nicht von alleine, erhöhen schon (eher).
Die Summe aller direkten und indirekten Projektkosten in Bauprojekten ist das
Ergebnis aller Aktivitäten und Unterlassungen der Projektbeteiligten, insbesondere
des Projektmanagements!

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13
Q

Methoden zur Kostenkontrolle im Projekt

A
  • Soll Ist Vergleich
  • Leistungsmeldung
  • Leistungs- und Ergebnisprognose
  • Trendermittlung
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